John Kimble ist einer der abgebrühtesten Polizisten von Los Angeles. Sein neuester Auftrag führt ihn und seine Kollegin Phoebe in einen Ort im idyllischen Oregon. Die Frau des lang gesuchten Dealers Crisp soll mit ihrem Sohn und viel Geld untergetaucht sein. Da deren Namen und Aussehen aber unbekannt sind, versucht sich Kimble als Kindergärtner, um den Sohn ausfindig zu machen. Die neue Aufgabe entwickelt sich bald zur härtesten Prüfung seines Lebens.
Cast
Arnold Schwarzenegger, Penelope Ann Miller, Pamela Reed, Linda Hunt, Richard Tyson, Carroll Baker, Cathy Moriarty
Regie
Ivan Reitman
Drehbuch
Murray Salem, Herschel Weingrod, Timothy Harris
Hintergrundinfos
Erneut wagt sich der Actionheld Arnold Schwarzenegger nach dem Erfolg mit 'Twins' an eine Komödie, bei der auch diesmal Ivan Reitman Regie führt. 'Kindergarten Cop' spielte bei Produktionskosten von 26 Millionen Dollar allein in den USA über 90 Millionen Dollar ein. Der Film ist eine spannende Unterhaltung für Alt und Jung, der in zwei Kategorien mit dem 'Young Artist Award' ausgezeichnet wurde. Spielt sie in 'Kindergarten Cop' noch die junge Lehrerin und Ex-Frau eines Drogendealers, zeigt sich Penelope Ann Miller in ihrem neuen Film von einer anderen Seite. In 'Saving Grace B. Jones' mimt sie eine Hausfrau aus den 50er Jahren. Das Leben von Bea Bretthorse wird schlagartig auf den Kopf gestellt, als die Schwester ihres Mannes einzieht. Das Drama von Regisseurin Connie Stevens ('Clueless') soll noch in diesem Jahr in die amerikanischen Kinos kommen. Vom Bodybuilder über den Actionhelden und schliesslich zum Gouverneur: Das Leben von Arnold Schwarzenegger könnte einem Hollywood-Film entspringen. Doch der sich stets als starker Mann in der Öffentlichkeit präsentierende Schwarzenegger gibt sich zu Hause von seiner sanften Seite. 'Jeden Morgen um 6.45 Uhr bringe ich meiner Frau Kaffee ans Bett und wecke sie sanft', gestand der 61-Jährige vor einiger Zeit in einem Interview.
Kritiken
Brutaler Actionfilm, der unverhohlen eine paramilitärische Erziehung propagiert, Gewalt als Lösungsmittel von Konflikten verherrlicht und nur in wenigen Momenten eine ironische, für ein jugendliches Publikum aber nicht erkennbare Distanz zu seiner 'Der-Zweck-heiligt-die-Mittel'-Mentalität aufbaut (Lex. d. Internat. Films).