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Die Stechlenegg ist eine Streusiedlung und eine ehemalige Halbrhode im Bezirk Gonten des Kantons Appenzell Innerrhoden in der Ostschweiz und liegt an der Grenze zum Kanton Appenzell Ausserrhoden.
Das 1480 erstmals erwähnte Gebiet gehörte im Mittelalter anfänglich zur Vogtei Hundwil und dann zur oberen Rhode Hundwil. Die katholischen Einwohner schlossen sich bei der Teilung des Landes Appenzell 1597 den inneren Rhoden an. 1598 nahm man die Stechlenegger in geistlicher und weltlicher Hinsicht als Kirchgenossen von Appenzell an, seit 1648 sind sie nach Gonten pfarrgenössig. Doch wurde die zusammen mit dem Gebiet Lauftegg und Teilen von Hintergonten gebildete Halbrhode Stechlenegg nie als ganz gleichberechtigt behandelt; die Stechlenegger blieben vom Nutzungsrecht der innerrhodischen Gemeingüter ausgeschlossen.
Die kantonale Verfassung von 1814 vereinigte Stechlenegg mit der Halbrhode Rinkenbach.