PSTARCHs Arbeitsweise ist dabei durchwegs methodisch. Sachverhalte und Tatbestände der Bauten und ihrer Umgebung werden minutiös gesammelt und untersucht, um daraus ein vielschichtiges Bild ihrer Materialisierung, Herkunft, Bedeutung, Ökonomie und Machart zu gewinnen. Damit lässt sich die angemessenste weiterführende Vorgehensweise bestimmen, ob Neues zu entwerfen, Erweiterungen zum Bestehenden hinzuzukomponieren oder Bestehendes von Überlagerungen freizuspielen sei, kann daran argumentiert, verhandelt und dargelegt werden und das ist die Voraussetzung zum Entwurf, der nun den minimalsten möglichen notwendigen Eingriff findet.