In 'Mein Zuhause richtig schön – Der Eva-Brenner-Plan' hilft Moderatorin Eva Brenner Familien bei der Neugestaltung des eigenen Zuhauses. Egal ob Kinder-, Wohn- oder Schlafzimmer, ob Keller oder Dachboden, ob mit oder ohne Wanddurchbruch – die studierte Innenarchitektin findet immer eine kreative Lösung. Sowohl für den grossen als auch den kleinen Geldbeutel. So schön es auch ist, das eigene Zuhause zu renovieren und umzugestalten, bedeutet das auch immer, Entscheidungen zu treffen. Was passt wirklich zueinander? Welche Farben und Materialien sollen verwendet werden? Wovon muss man sich trennen, was kann neu arrangiert werden, oder ist sogar ein grösserer Umbau notwendig? Hier hilft der 'Eva-Brenner-Plan'. In drei Schritten führt die Innenarchitektin die Familien durch den Entscheidungsprozess. Zunächst interessiert sich die Moderatorin für die Familie selbst und versucht, die individuellen Vorlieben, die Wünsche und Träume der Familienmitglieder zu verstehen und sie mit in den Gestaltungsprozess aufzunehmen. In einem zweiten Schritt erfolgen die Bestandsaufnahme der Baustelle und die Entscheidung über grössere Umbaumassnahmen. Nun beginnt im dritten Schritt der kreative Prozess, an dessen Ende Eva Brenner zwei Entwürfe präsentiert. Unterstützt durch fotorealistische Animationen, die einen Eindruck vom fertigen Umbau geben, entscheidet sich die Familien für einen Entwurf. Während der Umbauphase haben Eva Brenner und ihr Handwerkerteam Tipps, Tricks und kreative Ideen für jeden, der sein Zuhause selbst zur Traumwohnung umbauen möchte. Letzte Folge der aktuellen Staffel 'Mein Zuhause richtig schön'
In dieser Kurzversion der ZDF-Nachrichtensendung werden die Zuschauer über die wichtigsten Ereignisse des Tages aus den Bereichen Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur informiert.
Reis ernährt die Welt. Aber das Getreide hat auch eine problematische Seite: Umweltzerstörung, Ausbeutung und Giftstoffe begleiten den Weg vom Feld bis zum Teller. Reis ist auch in Deutschland wichtiger Teil der Ernährung und mittlerweile hip: in Curry-Gerichten, Bowls oder als Milchdessert. Weltweit erwirtschaftet das kleine Korn rund 400 Milliarden Euro. Doch wer profitiert vom Boom? Und wer zahlt den Preis? Kleinbauern, insbesondere in Asien, produzieren den Grossteil des weltweit wichtigsten Grundnahrungsmittels. In Thailand geht 'planet e.' auf Spurensuche nach den Folgen des rasant wachsenden Konsums. Das Land ist ein bedeutender Lieferant, kämpft aber mit klimatischen Veränderungen und Wasserknappheit. Beides gefährdet die Lebensgrundlagen der Reisbauern. Der ökologische Fussabdruck des Reisanbaus ist beträchtlich. Mit etwa zehn Prozent des weltweiten Methanausstosses belastet gerade der Nassanbau das Klima erheblich. Die Reisproduktion verursacht nicht nur Umweltprobleme, sondern birgt auch gesundheitliche Risiken durch den Einsatz von chemischen Düngemitteln und Pestiziden. Ohne angemessene Schutzkleidung verursacht das für die Arbeiterinnen und Arbeiter nicht selten Atemwegs- und Hauterkrankungen und erhöht das Krebsrisiko. Immer wieder werden schlechte Arbeitsbedingungen kritisiert. Trotz dieser Herausforderungen ist ein Verzicht auf Reis undenkbar, besonders in Ländern des globalen Südens. Der Bedarf ist ebenso gewaltig wie der Pro-Kopf-Verbrauch weltweit: durchschnittlich 46 Kilogramm sind es voraussichtlich im Jahr 2024. Doch es gibt auch Lösungsideen: Neue Reissorten und nachhaltigere Anbaumethoden werden entwickelt. Dadurch könnte insbesondere der Methanausstoss reduziert und der Wasserverbrauch minimiert werden. Auch in Deutschland wird hierzu geforscht und getüftelt. 'planet e.' fragt nach dem wahren Preis von Reis.
Sein Geld als Schauspieler, Modedesigner, oder Schlagersänger verdienen, davon träumen viele. Doch der Weg zum Erfolg ist langwierig und hart. Wer den Sprung ins Showgeschäft wagt, braucht einen langen Atem. Oft platzt der Traum schon, bevor er Wirklichkeit wird. Doch mit Ausdauervermögen und der Unterstützung der Familie hat man zumindest eine Chance, es im 'Traumjob' zu schaffen. Alexandra Schiller will nach der Geburt ihrer Tochter wieder als Schauspielerin durchstarten. Doch der Markt ist hart umkämpft. Ihr Traum wäre eine regelmässige TV-Rolle. Aber bisher lässt der grosse Durchbruch auf sich warten und Alexandra lebt von kleineren Rollen und Werbedrehs. Zum Glück ist Ehemann Martin Ingenieur und hat eine Festanstellung. Die Rechnungen sind also gedeckt. Aber richtig glücklich macht das Alexandra nicht. Sie will von ihrem Traum leben: 'Ich möchte mit meinem Beruf Geld verdienen.' Karl Frenzel ist mit seinen 52 Jahren eigentlich schon längst angekommen. Er ist vierfacher Vater, führt eine Praxis als Allgemeinmediziner und Psychotherapeut, lebt in einem schönen Haus in Aachen und ist verheiratet. Doch trotzdem hat er das Gefühl, dass etwas in seinem Leben fehlt. Karl Frenzel möchte Popstar werden. Seit seiner Kindheit spielt er Klavier und komponiert eigene Songs, die er jetzt auf der Bühne präsentieren möchte. 'Das ist unser Ziel, dass unsere Songs einfach bekannter werden und wir genau diese Party in ganz Deutschland machen können.' Doch das alles muss Frenzel mit seinem Familienleben vereinbaren. Die gelernte Schneiderin und Designerin Khatera Ali entwirft und näht Taschen und Gürtel aus veganem Material. Die 43-Jährige glaubt fest an ihren Traum, mit eigenen Kreationen erfolgreich zu sein: 'Ich spüre mit jeder Faser meines Körpers, dass ich da sein werde, wo ich sein möchte.' Dabei war sie schon mal an einem anderen Punkt in ihrem Leben: Sie hatte ein eigenes Ladenlokal, ihre Taschen wurden in Zeitschriften besprochen. Doch nach einem schweren Schicksalsschlag kam sie ins Straucheln. Jetzt will sie wieder neu angreifen. Ihr Traum: Vom eigenen Modelabel leben können. 'ZDF.reportage' über den Zwiespalt, den grossen beruflichen Traum zu verfolgen oder aufzugeben.