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Der
Bergünerstein (rätoromanisch ) versperrte bis 1696 den Durchgang von
Filisur 
nach
Bergün 
, einem Teilstück der Strasse über den Albulapass. Die an dieser Stelle fast senkrecht abfallenden Felswände zwangen Mensch, Vieh und Güter zu einer mühsamen Umgehung oberhalb des Bergünersteins über Pentsch mit 130 m Gegensteigung. Die Gemeinde Bergün beauftragte 1696 zwei Steinhauer, Peter Zur und Peter Tescher aus
Thusis 
, mit dem Bau einer Strassenpassage direkt in den Fels. Die beiden waren zwar des Schreibens nicht mächtig, kannten sich aber mit Schwarzpulver aus und sprengten dieses Strassenstück aus dem Fels. Zum ersten Mal wurde dafür in Graubünden Schwarzpulver verwendet. Die Gemeinde Bergün zahlte den beiden die vereinbarten 3330 Gulden und erhob fortan für jede Passage einen Strassenzoll.