Im Merker-Areal, wo früher Waschmaschinen und Haushaltgeräte produziert wurden, entstand ein attraktiver Arbeits- und Wohnort. Das industrie-, kulturgeschichtlich und städtebaulich wertvolle Bauwerk wurde anstelle eines Neubaus erhalten.
Mieter aus verschiedensten Branchen arbeiten heute in der ehemaligen Fabrikliegenschaft. Das „Gelbe Viereck“ hat sich zu einem urbanen Mikrokosmos, einem Zentrum für Architektur, Kunst, Kommunikation und Dienstleistung entwickelt. Diverse Kulturinstitutionen sind vertreten, wie das Figura Theaterfestival oder das internationale Animationsfilmfestival Fantoche, die das Areal zum Festivalzentrum machen. Aus dem ehemaligen Speditionsgebäude ist ein einmaliges Restaurant geworden und mit der Stanzerei verfügt das Areal über ein spezielles Kulturlokal. Die grosszügige Leere im Innenhof hat Beat Zoderer mit einem farbenprächtigen „Webteppich“ belegt und belebt damit den Hof.