'phoenix vor ort' zeigt Ihnen so ausführlich und so viele politische Ereignisse wie kein anderer Sender im deutschen Fernsehen. 'phoenix vor ort' finden Sie zu vier festen Uhrzeiten am Tag, darüber hinaus immer wenn ein politisch relevantes Ereignis stattfindet. phoenix überträgt für Sie live die Plenarsitzungen des Deutschen Bundestages und aus dem Bundesrat, dem Europäischen Parlament, dem US-Kongress, der Duma oder anderen Parlamenten dieser Welt. Auch bei aktuellen Geschehnissen und Debatten ausserhalb der Parlamente ist phoenix dabei – etwa bei Parteitagen, Pressekonferenzen oder Hauptversammlungen grosser Aktien-Konzerne. Jedes Ereignis von Relevanz finden Sie hier – in der Regel live!
'phoenix vor ort' zeigt Ihnen so ausführlich und so viele politische Ereignisse wie kein anderer Sender im deutschen Fernsehen. 'phoenix vor ort' finden Sie zu vier festen Uhrzeiten am Tag, darüber hinaus immer wenn ein politisch relevantes Ereignis stattfindet. phoenix überträgt für Sie live die Plenarsitzungen des Deutschen Bundestages und aus dem Bundesrat, dem Europäischen Parlament, dem US-Kongress, der Duma oder anderen Parlamenten dieser Welt. Auch bei aktuellen Geschehnissen und Debatten ausserhalb der Parlamente ist phoenix dabei – etwa bei Parteitagen, Pressekonferenzen oder Hauptversammlungen grosser Aktien-Konzerne. Jedes Ereignis von Relevanz finden Sie hier – in der Regel live!
In 'phoenix der tag' fassen wir die wichtigen Ereignisse, Themen und Diskussionen des Tages für Sie zusammen. Zwei Mal am Tag begrüssen Sie die Moderatorinnen und Moderatoren aus dem Bonner Studio – um 17.30 Uhr mit einer 30-minütigen Zusammenfassung und um 23.00 Uhr mit einer umfassenden 60-minütigen Rückschau auf den Tag -mit Expertinnen und Experten im Studio sowie Schalten zu den Korrespondenten von ARD und ZDF. 'phoenix der tag' bietet Ihnen den Mehrwert zu anderen Nachrichtensendungen – wir beleuchten die Themen für Sie noch umfangreicher und hintergründiger. 'phoenix der tag' zeigt Ihnen 'das ganze Bild'. 'phoenix der tag' ist ein Angebot für alle, die sich intensiver auf aktuelle Debatten und Themen einlassen wollen. Ganz nach dem Motto: Wer phoenix nutzt, versteht mehr.
Julia (18) hatte keine leichte Kindheit, musste ohne die Unterstützung ihrer Eltern auskommen. Immer wieder kam sie ins Heim oder in eine Pflegefamilie. Mit neun Jahren vertraute sie sich ihrer Grundschullehrerin an. Seitdem lebt Julia in einer SOS Kinderdorf-Wohngruppe mit anderen Kindern und Jugendlichen und einem Betreuerteam zusammen, das ihr Halt gibt. Ihr Traum war es schon immer, Polizistin zu werden. Nun ist sie ihrem Ziel so nah wie nie, hat das erste Ausbildungsjahr geschafft, bald stehen die Abschlussprüfungen an. Sie ist frisch verliebt, möchte mit ihrem Freund eine Familie gründen und endlich bald als Bundespolizistin arbeiten. Doch der Weg dahin ist nicht einfach, die Ausbildung anspruchsvoll, sie stösst immer wieder an ihre Grenzen. Aber Julia ist eine Kämpferin: Aus dem einst schüchternen, zurückgezogenen Mädchen ist eine starke, junge Frau geworden mit dem Wunsch, ein geregeltes Leben zu führen, und der Gesellschaft etwas zurückzugeben.
Als 1989 die Mauer fällt, ist nichts mehr, wie es war. Das Jahr bis zur Wiedervereinigung ist wild, verrückt und chaotisch. Keiner weiss, was die Zukunft bringt, alles scheint möglich. Nach 40 Jahren sozialistischer Diktatur bricht plötzlich die staatliche Kontrolle weg. Viele DDR-Bürger fühlen sich befreit, viele aber auch verunsichert und allein gelassen. Zeitzeugen aus Ost und West, darunter die Schauspielerin Christiane Paul und Jimmy Hartwig, damals erster Fussball-Trainer aus dem Westen in der DDR, berichten über die 'wilden Zeiten' im Jahr nach dem Mauerfall.
ZDF/2025 'Terra X History' blickt zurück auf 80 Jahre deutscher Modegeschichte: Ludwig Erhards 'Jedermann-Programm' kleidete die Westdeutschen 1948 neu ein: Staatlich subventionierte Mode ersetzte die Nachkriegslumpen. Zum Mann gehörte ein Hut, zur Frau der 'Verwandlungspullover'. In der DDR galt zweckmässige Kleidung als 'sozialistisch'. Buchstäblich neue Farbtöne setzten die 60er und 70er: Die Kleidung durfte revolutionär sein. Hosen breiter, Röcke kürzer – bis zum berühmten Minirock, dem sogleich der 'Maxi' folgte. Mehr Freiheit – das erweist sich in all den Jahrzehnten als modischer Trend bis heute: 'Anything goes' – alles ist erlaubt. Die Krawatte als Symbol strenger Pflicht hat endgültig ausgedient.
Die Komplexität des Weltgeschehens verständlich erklärt: Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle, sportliche und sonstige Ereignisse in komprimierter Form.
Wie verändert der Rückgang des Regenwaldes das Klima weltweit? Reporter Sherif Rizkallah und die Wissenschaftlerin Mira Pöhlker wollen das auf einer Amazonas-Expedition herausfinden. Es ist eine faszinierende Fahrt auf dem grössten Strom der Erde. Mit Stopps im Dschungel am höchsten Messturm Südamerikas oder bei den wilden Mangroven-Wäldern der Amazonasmündung. Sieben Stationen zeigen: Was dort geschieht, betrifft uns alle. ZDF-Reporter Sherif Rizkallah war noch nie zuvor am Amazonas. Per Schiff reist er durch Brasiliens legendären Regenwald, begleitet von der deutschen Wissenschaftlerin Mira Pöhlker. Die 37-jährige ist Professorin an der Universität Leipzig und forscht schon seit Jahren im Amazonasgebiet. Ihre Themen sind Aerosole, Wolkenbildung und Luftverschmutzung – Forschungen, die unter anderem präzisere Voraussagen zur Klimaentwicklung ermöglichen sollen. Immer wieder machen Mira Pöhlker und Sherif Rizkallah auf ihrer Reise am Ufer fest und entdecken, welche Bedeutung diese Region für unser Weltklima hat. Denn das, was dort geschieht, hat nicht nur für die Menschen vor Ort Folgen, sondern auch für uns in Deutschland. 'Im Amazonas sind riesige Mengen Wasser im Kreislauf. Das bedeutet, dass es sehr viele Wolken gibt, die eine kühlende Wirkung auf das Klima haben', hat Mira Pöhlker festgestellt. 'Gleichzeitig speichern die Bäume und Pflanzen grosse Mengen CO2, was auch gut für das Klima ist.' Rodungen und Brände im Regenwald sind deshalb eine grosse Gefahr für das globale Klima: 'Durch Waldbrände wird nicht nur viel wärmendes CO2 freigesetzt, sondern auch der Wasserkreislauf gestört, und es gibt weniger Wolken', sagt die Physikerin Mira Pöhlker. 'Somit erwärmen die Veränderungen im Amazonas die Atmosphäre weltweit.' Sherif Rizkallah und Mira Pöhlker gehen auf eine Reise, die zeigt, welche Reichtümer der Regenwald birgt, und wie viel es noch zu entdecken gibt. Sie erleben, wie die Menschen am Ufer des Flusses von und mit dem Regenwald leben ohne ihn zu zerstören. Die Dokumentation berichtet von den Gefahren aber auch den Chancen, die mit dieser einzigartigen Region aufs Engste verbunden sind. Der Klimaexperte Matthias Duwe schildert die globalen Auswirkungen und zeigt wirtschaftliche Folgen auf. Duwe beschäftigt sich schon seit Jahrzehnten mit dem Thema Klimaveränderung. Heute leitet der Wissenschaftler das Klimaschutzteam des Ecologic Instituts in Berlin. 'Der Klimawandel kann Menschen in vielen Regionen der Welt die Lebensgrundlagen entziehen', warnt Matthias Duwe. 'Auch Europa ist als der sich am schnellsten erwärmende Kontinent betroffen. Allein in der EU sorgten extreme Wetterereignisse in den letzten Jahren für jeweils etwa 50 Milliarden Euro Schäden.' Ein Thema, das die Weltklima-Konferenz beschäftigen wird, die im November 2025 im brasilianischen Belém stattfindet. Genau dort endet auch die Expedition von Sherif Rizkallah und Mira Pöhlker – von Belém aus fliesst der Amazonas in den Atlantik.
Vier Gäste, vier Meinungen, engagiert im Austausch, respektvoll im Umgang: Die 'phoenix runde' ist der Ort für aktuelle politische und gesellschaftliche Debatten. Egal, ob es um Politik, Wirtschaft, Wissenschaft oder Gesellschaft geht – die 'phoenix runde' ist immer nah dran an der Lebenswirklichkeit. An drei Abenden in der Woche begrüssen abwechselnd die Moderatoren Alexander Kähler und Anke Plättner Gäste aus Politik, Wirtschaft, Medien, Wissenschaft und Kultur oder Akteure aus dem öffentlichen Leben, die ihren Standpunkt vertreten. Zuschauerinnen und Zuschauer der 'phoenix runde' erleben engagierte Wortgefechte in angemessenem Ton und gewinnen neue Erkenntnisse. In der Spezialausgabe #phoenixrunde sind Sie mehrmals im Jahr herzlich eingeladen, sich via Facebook und Twitter an der Diskussion zu beteiligen.
Das Magazin des Zweiten Deutschen Fernsehens liefert tagesaktuelle Nachrichten, gut recherchierte Hintergrundberichte und Interviews mit Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Während Trumps Amerika Klimaschutz aktiv bekämpft und der Green Deal in Europa wankt, werden Elektrifizierung und Dekarbonisierung für China zum Exportschlager. Die Weltklimakonferenz COP30 in Brasilien findet in schwierigen Zeiten statt: Trumps Amerika agiert als Abrissbirne des Klimaschutzes. In Europa steht der Green Deal unter Beschuss. China hingegen versucht aus Klimatechnologien ein Geschäftsmodell zu machen. Es ist noch nicht lange her, da stand Klimaschutz hoch im Kurs: In den USA verabschiedete die Biden-Administration ein milliardenschweres Förderprogramm zur Transformation der Wirtschaft. In Europa verkündete EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen den Green Deal. Unternehmen formulierten Nachhaltigkeitsziele und skizzierten ihren Pfad zu Netto-Null-Emissionen. Klima war Prio 1. Heute ist die Welt eine andere. Das Epizentrum der neuen Politik ist das Weisse Haus: 'Look', sagt ein Vertrauter des Präsidenten, 'the president just doesn't like wind.' – und bringt damit den Kreuzzug der Trump-Administration gegen Klima- und Umweltschutz auf den Punkt. Das US-Energieministerium veröffentlicht eine eigens beauftragte Studie, welche über die vermeintlichen Vorteile von mehr CO2 in der Luft fabuliert. Das Thema Klimawandel, ja selbst der Begriff, verschwindet von behördlichen Webseiten. Stattdessen setzt die Trump-Administration auf 'America's beautiful clean coal'. Und Europa? Hier steht der Green Deal unter Dauerfeuer. Die Konservativen im EU-Parlament wollen mit Unterstützung aus Deutschland das Aus vom Verbrenner-Aus durchsetzen. Im europäischen Emissionsrechtehandel, dem mächtigsten Instrument zur Einhaltung der Klimaziele, soll die Industrie wieder mehr kostenlose Verschmutzungsrechte bekommen. Das fordert die Bundesregierung von Brüssel. Auch wenn Deutschland zentrale Klimaziele grundsätzlich nicht infrage stellt, setzt es sich gemeinsam mit Frankreich dafür ein, ihre Umsetzung in die Zukunft zu verschieben. Die europäischen Klima- und Umweltambitionen werden schwächer. Dabei zeigen einige Beispiele, wie eine Ausrichtung auf Greentech und eine umweltfreundliche Produktion wirtschaftlich interessant sein können. Während der grosse Rollback in der westlichen Welt die Klimaschutzambitionen schleift, hält ein Staat an seinen Zielen fest: China. Die asiatische Supermacht könnte ihren CO2-Peak bereits überschritten haben. Grund dafür sind der rasante Ausbau von Photovoltaik und Windkraft und die Elektrifizierung der Wirtschaft. Für China ist der Umstieg auf Klimatechnologien heute Teil des Geschäftsmodells: Weit über 80 Prozent aller Solarzellen kommen aus China, 60 Prozent der Batterien. Chinas E-Autos stellen für Europas Automobilkonzerne eine fundamentale Herausforderung dar. Im Reich der Mitte wachsen gerade Hightech und Cleantech zusammen. Wird China der Gewinner, wenn sich der Westen vom Klimaschutz abwendet? Die Dokumentation geht auf drei Kontinenten auf Spurensuche. Die ZDF-Korrespondenten Claudia Bates, Andreas Stamm und Lothar Becker treffen Menschen und besuchen Projekte in Amerika, Europa und China. Sie erleben, wie stark unterschiedlich mit den Folgen der Klimaveränderung umgegangen wird.
In 'phoenix der tag' fassen wir die wichtigen Ereignisse, Themen und Diskussionen des Tages für Sie zusammen. Zwei Mal am Tag begrüssen Sie die Moderatorinnen und Moderatoren aus dem Bonner Studio – um 17.30 Uhr mit einer 30-minütigen Zusammenfassung und um 23.00 Uhr mit einer umfassenden 60-minütigen Rückschau auf den Tag -mit Expertinnen und Experten im Studio sowie Schalten zu den Korrespondenten von ARD und ZDF. 'phoenix der tag' bietet Ihnen den Mehrwert zu anderen Nachrichtensendungen – wir beleuchten die Themen für Sie noch umfangreicher und hintergründiger. 'phoenix der tag' zeigt Ihnen 'das ganze Bild'. 'phoenix der tag' ist ein Angebot für alle, die sich intensiver auf aktuelle Debatten und Themen einlassen wollen. Ganz nach dem Motto: Wer phoenix nutzt, versteht mehr.
Vier Gäste, vier Meinungen, engagiert im Austausch, respektvoll im Umgang: Die 'phoenix runde' ist der Ort für aktuelle politische und gesellschaftliche Debatten. Egal, ob es um Politik, Wirtschaft, Wissenschaft oder Gesellschaft geht – die 'phoenix runde' ist immer nah dran an der Lebenswirklichkeit. An drei Abenden in der Woche begrüssen abwechselnd die Moderatoren Alexander Kähler und Anke Plättner Gäste aus Politik, Wirtschaft, Medien, Wissenschaft und Kultur oder Akteure aus dem öffentlichen Leben, die ihren Standpunkt vertreten. Zuschauerinnen und Zuschauer der 'phoenix runde' erleben engagierte Wortgefechte in angemessenem Ton und gewinnen neue Erkenntnisse. In der Spezialausgabe #phoenixrunde sind Sie mehrmals im Jahr herzlich eingeladen, sich via Facebook und Twitter an der Diskussion zu beteiligen.
Wie verändert der Rückgang des Regenwaldes das Klima weltweit? Reporter Sherif Rizkallah und die Wissenschaftlerin Mira Pöhlker wollen das auf einer Amazonas-Expedition herausfinden. Es ist eine faszinierende Fahrt auf dem grössten Strom der Erde. Mit Stopps im Dschungel am höchsten Messturm Südamerikas oder bei den wilden Mangroven-Wäldern der Amazonasmündung. Sieben Stationen zeigen: Was dort geschieht, betrifft uns alle. ZDF-Reporter Sherif Rizkallah war noch nie zuvor am Amazonas. Per Schiff reist er durch Brasiliens legendären Regenwald, begleitet von der deutschen Wissenschaftlerin Mira Pöhlker. Die 37-jährige ist Professorin an der Universität Leipzig und forscht schon seit Jahren im Amazonasgebiet. Ihre Themen sind Aerosole, Wolkenbildung und Luftverschmutzung – Forschungen, die unter anderem präzisere Voraussagen zur Klimaentwicklung ermöglichen sollen. Immer wieder machen Mira Pöhlker und Sherif Rizkallah auf ihrer Reise am Ufer fest und entdecken, welche Bedeutung diese Region für unser Weltklima hat. Denn das, was dort geschieht, hat nicht nur für die Menschen vor Ort Folgen, sondern auch für uns in Deutschland. 'Im Amazonas sind riesige Mengen Wasser im Kreislauf. Das bedeutet, dass es sehr viele Wolken gibt, die eine kühlende Wirkung auf das Klima haben', hat Mira Pöhlker festgestellt. 'Gleichzeitig speichern die Bäume und Pflanzen grosse Mengen CO2, was auch gut für das Klima ist.' Rodungen und Brände im Regenwald sind deshalb eine grosse Gefahr für das globale Klima: 'Durch Waldbrände wird nicht nur viel wärmendes CO2 freigesetzt, sondern auch der Wasserkreislauf gestört, und es gibt weniger Wolken', sagt die Physikerin Mira Pöhlker. 'Somit erwärmen die Veränderungen im Amazonas die Atmosphäre weltweit.' Sherif Rizkallah und Mira Pöhlker gehen auf eine Reise, die zeigt, welche Reichtümer der Regenwald birgt, und wie viel es noch zu entdecken gibt. Sie erleben, wie die Menschen am Ufer des Flusses von und mit dem Regenwald leben ohne ihn zu zerstören. Die Dokumentation berichtet von den Gefahren aber auch den Chancen, die mit dieser einzigartigen Region aufs Engste verbunden sind. Der Klimaexperte Matthias Duwe schildert die globalen Auswirkungen und zeigt wirtschaftliche Folgen auf. Duwe beschäftigt sich schon seit Jahrzehnten mit dem Thema Klimaveränderung. Heute leitet der Wissenschaftler das Klimaschutzteam des Ecologic Instituts in Berlin. 'Der Klimawandel kann Menschen in vielen Regionen der Welt die Lebensgrundlagen entziehen', warnt Matthias Duwe. 'Auch Europa ist als der sich am schnellsten erwärmende Kontinent betroffen. Allein in der EU sorgten extreme Wetterereignisse in den letzten Jahren für jeweils etwa 50 Milliarden Euro Schäden.' Ein Thema, das die Weltklima-Konferenz beschäftigen wird, die im November 2025 im brasilianischen Belém stattfindet. Genau dort endet auch die Expedition von Sherif Rizkallah und Mira Pöhlker – von Belém aus fliesst der Amazonas in den Atlantik.
Während Trumps Amerika Klimaschutz aktiv bekämpft und der Green Deal in Europa wankt, werden Elektrifizierung und Dekarbonisierung für China zum Exportschlager. Die Weltklimakonferenz COP30 in Brasilien findet in schwierigen Zeiten statt: Trumps Amerika agiert als Abrissbirne des Klimaschutzes. In Europa steht der Green Deal unter Beschuss. China hingegen versucht aus Klimatechnologien ein Geschäftsmodell zu machen. Es ist noch nicht lange her, da stand Klimaschutz hoch im Kurs: In den USA verabschiedete die Biden-Administration ein milliardenschweres Förderprogramm zur Transformation der Wirtschaft. In Europa verkündete EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen den Green Deal. Unternehmen formulierten Nachhaltigkeitsziele und skizzierten ihren Pfad zu Netto-Null-Emissionen. Klima war Prio 1. Heute ist die Welt eine andere. Das Epizentrum der neuen Politik ist das Weisse Haus: 'Look', sagt ein Vertrauter des Präsidenten, 'the president just doesn't like wind.' – und bringt damit den Kreuzzug der Trump-Administration gegen Klima- und Umweltschutz auf den Punkt. Das US-Energieministerium veröffentlicht eine eigens beauftragte Studie, welche über die vermeintlichen Vorteile von mehr CO2 in der Luft fabuliert. Das Thema Klimawandel, ja selbst der Begriff, verschwindet von behördlichen Webseiten. Stattdessen setzt die Trump-Administration auf 'America's beautiful clean coal'. Und Europa? Hier steht der Green Deal unter Dauerfeuer. Die Konservativen im EU-Parlament wollen mit Unterstützung aus Deutschland das Aus vom Verbrenner-Aus durchsetzen. Im europäischen Emissionsrechtehandel, dem mächtigsten Instrument zur Einhaltung der Klimaziele, soll die Industrie wieder mehr kostenlose Verschmutzungsrechte bekommen. Das fordert die Bundesregierung von Brüssel. Auch wenn Deutschland zentrale Klimaziele grundsätzlich nicht infrage stellt, setzt es sich gemeinsam mit Frankreich dafür ein, ihre Umsetzung in die Zukunft zu verschieben. Die europäischen Klima- und Umweltambitionen werden schwächer. Dabei zeigen einige Beispiele, wie eine Ausrichtung auf Greentech und eine umweltfreundliche Produktion wirtschaftlich interessant sein können. Während der grosse Rollback in der westlichen Welt die Klimaschutzambitionen schleift, hält ein Staat an seinen Zielen fest: China. Die asiatische Supermacht könnte ihren CO2-Peak bereits überschritten haben. Grund dafür sind der rasante Ausbau von Photovoltaik und Windkraft und die Elektrifizierung der Wirtschaft. Für China ist der Umstieg auf Klimatechnologien heute Teil des Geschäftsmodells: Weit über 80 Prozent aller Solarzellen kommen aus China, 60 Prozent der Batterien. Chinas E-Autos stellen für Europas Automobilkonzerne eine fundamentale Herausforderung dar. Im Reich der Mitte wachsen gerade Hightech und Cleantech zusammen. Wird China der Gewinner, wenn sich der Westen vom Klimaschutz abwendet? Die Dokumentation geht auf drei Kontinenten auf Spurensuche. Die ZDF-Korrespondenten Claudia Bates, Andreas Stamm und Lothar Becker treffen Menschen und besuchen Projekte in Amerika, Europa und China. Sie erleben, wie stark unterschiedlich mit den Folgen der Klimaveränderung umgegangen wird.
Seit der Sesshaftwerdung haben wir unseren Planeten so stark verändert, dass Wissenschaftler ein neues Erdzeitalter benennen wollen, das Anthropozän, das Zeitalter des Menschen. Landwirtschaft ist die Grundlage unserer Ernährung. In den letzten Jahrtausenden haben wir sie immer mehr optimiert, zulasten der Böden. Sie erodieren und laugen durch Intensivlandwirtschaft aus. Eine Herausforderung angesichts der wachsenden Weltbevölkerung. In der Jungsteinzeit begann der Mensch, sich die Erde untertan zu machen. Indem er sesshaft wurde, Ackerbau und Viehzucht betrieb, setzte er einen Prozess in Gang, der das Gesicht der Welt ein für alle Mal veränderte. 12 000 Jahre später erlauben uns Satellitenbilder einen buchstäblich globalen Blick auf die Folgen menschlichen Wirkens: Landwirtschaftliche Nutzflächen überziehen grosse Teile der Erdoberfläche mit geometrischen Mustern, Megastädte wuchern über schier endlose Flächen, Strassen winden sich selbst durch Hochgebirge und Wüsten. Die sogenannte 'Technosphäre', die von Menschen hergestellten Dinge, wiegt mittlerweile mehr als die Gesamtheit aller Tiere und Pflanzen. Rund 50 Kilogramm Menschenwerk lasten statistisch gesehen auf jedem Quadratmeter des Planeten. Und die Weltbevölkerung wächst und wächst. Im Jahr 2050 werden etwa zehn Milliarden Menschen auf der Erde leben. Sie alle zu ernähren, wird eine der grossen Herausforderungen der Zukunft sein. Denn nur etwa ein Achtel der Erdoberfläche kann überhaupt landwirtschaftlich genutzt werden. Mit der systematischen Bearbeitung des Bodens geht in der Vergangenheit auch die Geburt der ersten grossen Hochkulturen, wie etwa Ägypten, einher. Landwirtschaft wird zum Motor der Staatenbildung, und damit nimmt der Prozess der Weltveränderung durch den Menschen langsam Fahrt auf. Ein weiterer grosser Meilenstein auf dem Weg zum Zeitalter des Anthropozäns ist das Römische Reich. Seine Ingenieure durchziehen die Welt mit einem Strassennetz von über 200 000 Kilometern Gesamtlänge und beschleunigen so die Umgestaltung der Welt und die Ausbeutung ihrer Ressourcen. Aber auch auf der anderen Seite der Erde, in China, machen sich Menschen schon vor Jahrtausenden daran, die Welt für ihre Zwecke umzugestalten, durch die Anlage von Abertausenden Reisterrassen. Auch an entlegenen Orten zeigt sich, dass die von Menschen verursachten Umweltveränderungen keineswegs auf die Moderne beschränkt sind. Schon die Wikinger, die im 9. Jahrhundert Island besiedelten, trieben Raubbau an den Wäldern, nicht anders als die Bewohner Zentraleuropas. Im späten Mittelalter gab es auf dem Gebiet Deutschlands weniger Waldgebiete als heute – mit den bekannten negativen Folgen: Die ungeschützten Flächen erodierten zusehends durch Wind und Regen. Der nächste grosse Beschleunigungsfaktor auf dem Weg zum Anthropozän wird die Entdeckung Amerikas und die Ausbeutung seiner Ressourcen durch Europäer. Den Indios war es gelungen, aus einem Wildgras die Maispflanzen zu züchten, wie wir sie bis heute anbauen. Mit einer jährlichen Ernte von mehr als einer Milliarde Tonnen prägt Mais heutzutage ganze Landschaften. Vor allem in den USA trat eine Form des industrialisierten Anbaus den Siegeszug an, der die Landwirtschaft radikal revolutionierte: auf riesigen Flächen, mit schweren Maschinen, künstlicher Bewässerung und einem gezielten Einsatz von Chemie. Durch dieses 'Precision Farming' werden mittlerweile Erträge erzielt, die noch vor 100 Jahren unvorstellbar waren. Einen Baustein dazu lieferte der deutsche Chemiker Fritz Haber, der vor dem Ersten Weltkrieg ein Verfahren entwickelte, aus Luftstickstoff Ammoniak herzustellen, die chemische Basis für Kunstdünger. Das Haber-Bosch-Verfahren ist bis heute eine Schlüsseltechnologie, ohne die die Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung kaum möglich wäre. Eine weniger offensichtliche, aber nicht weniger folgenschwere Auswirkung des Anthropozäns ist die durch Menschen verursachte Migration von Pflanzen. Durch die Erfindung kleiner mobiler Treibhäuser durch den Engländer Nathaniel Ward im frühen 19. Jahrhundert, wurde es möglich, Setzlinge per Schiff über die Ozeane zu verfrachten. So gelangten nicht nur Teepflanzen nach Indien und Gummibäume nach Asien, sondern auch eine ungezählte Schar blinder Passagiere auf den Schiffen, Mikroben, Parasiten, Insekten und andere Tiere, die viele Ökosysteme auf der Welt radikal veränderten. Die Folgen unserer Eingriffe in die Natur sind vielfach spürbar. Wegen fehlender Bienen müssen Obstfelder in China bereits künstlich bestäubt werden, und in Deutschland sind während der vergangenen Jahrzehnte 70 Prozent der Insekten verschwunden.
Seit der Sesshaftwerdung haben wir unseren Planeten so stark verändert, dass Wissenschaftler ein neues Erdzeitalter benennen wollen, das Anthropozän, das Zeitalter des Menschen. Ohne die Erdatmosphäre wäre das Leben auf der Erde nicht möglich. Doch wir Menschen greifen selbst in die Kreisläufe der Luft ein und beschleunigen durch den Ausstoss diverser Gase den Klimawandel. Nie zuvor hatte eine Spezies so viel Einfluss auf dem Planeten. Nichts hatte für unseren Planeten grössere Folgen als die Nutzung des Feuers durch den Menschen. Es wird zum Motor der Zivilisation und zu einem der wichtigsten Merkmale des Anthropozäns. Denn bei jeder Verbrennung von Holz, Kohle, Öl oder Erdgas entsteht Kohlendioxid. Es ist ein natürlicher Bestandteil des Kohlenstoffkreislaufes unserer Erde, aber das Gas besitzt eine Eigenschaft, die mehr und mehr zur Bedrohung wird. Weil es die von der Erde abgestrahlte Wärme reflektiert, erzeugt es den sogenannten Treibhauseffekt. Der Anteil von Kohlendioxid in der Atmosphäre ist heute höher als während der vergangenen drei Millionen Jahre. Das Ergebnis einer jahrhundertelangen Nutzung fossiler Brennstoffe durch die Menschen. Als wir das Feuer entdeckten, ahnten wir nicht, welche Entwicklung wir damit anstossen würden. Es ermöglichte uns, Nahrung zu kochen, Erze zu schmelzen, Maschinen zu bauen und letztendlich auch Menschen auf den Mond zu schicken. Rauchende Schlote wurden zum Sinnbild des Industriezeitalters, das Teilen der Welt enormen Wohlstand brachte und das Leben komfortabler machte. Allerdings zu einem hohen Preis, wie die zunehmende Erderwärmung zeigt. Auf Island wurde vor Kurzem ein Gletscher offiziell für tot erklärt. Er ist dem Klimawandel zum Opfer gefallen. Schlechte Luft gibt es nicht erst, seit Fabrikschornsteine in den Himmel ragen. Bereits in der Antike führte die Verhüttung von Erzen zu lokalen Problemen und Klagen, wie aus vielen Texten überliefert ist. 'Gravoris Caeli', ein schwerer Himmel, hängt ständig über dem kaiserzeitlichen Rom, verursacht durch die Werkstätten der Glasbläser. Doch das war nur ein schwacher Vorgeschmack auf das, was ab dem Mittelalter und dann vor allem im 19. Jahrhundert kommen sollte: die Verwendung von Kohle. Das schwarze Gold machte das Industriezeitalter überhaupt erst möglich und wurde schon früh zum Problem: Der hauptsächlich im Winter auftretende Smog, ein Kunstwort aus 'smoke' und 'fog' für Rauch und Nebel, entwickelte sich vielerorts zur Dauerplage für die städtische Bevölkerung. Im Dezember 1952 verdichteten sich die Abgase aus Kohleheizungen und Autos in London zu einer tödlichen Wolke. Bilanz der Katastrophe: mindestens 4000 Tote. Aber noch heute werden rund 40 Prozent des elektrischen Stroms, den die Weltbevölkerung verbraucht, aus Kohle gewonnen. Ein anderer Klimakiller ist die Massentierhaltung. Mehr als 15 Prozent der von Menschen verursachten Treibhausgase stammen heute hauptsächlich aus gigantischen Rinderfarmen. Bei der Verdauung produzieren die Tiere Methan, dessen klimaschädliche Wirkung um ein Vielfaches höher ist als die von Kohlendioxid. In den USA und Europa arbeiten deshalb Unternehmen inzwischen an schmackhaftem Fleischersatz aus pflanzlichen Produkten. Denn die einzige Möglichkeit, die Massentierhaltung zu reduzieren, ist ein verändertes Konsumverhalten. Zurzeit werden weltweit rund eine Milliarde Rinder gehalten. Das entspricht in etwa auch der Anzahl der Autos, die sich über die Strassen wälzen. Rund 18 Prozent der globalen Emissionen von Kohlenstoffdioxid gehen heutzutage auf das Konto des Strassenverkehrs. Der Siegeszug des Autos verlief parallel zur Erschliessung einer neuen Energiequelle: Erdöl. Seit der Amerikaner Edwin Drake 1859 in Titusville, Pennsylvania, die erste ergiebige Ölquelle erschloss, wurde der Treibstoff zum Lebenselixier der Moderne. Der weltweite Verbrauch liegt gegenwärtig bei 15 Milliarden Litern – pro Tag. Ihre Verbrennungsprodukte gelangen in die Luft und tragen nicht nur zur Erderwärmung bei. Forscher führen weltweit rund acht Millionen Todesfälle pro Jahr direkt auf die Luftverschmutzung vor allem durch fossile Brennstoffe zurück. Saubere und billige Energie – ein Menschheitstraum. Mitte des vergangenen Jahrhunderts schien er in Erfüllung zu gehen – durch Atomenergie. Seit 1954 wird die Kernspaltung zur Herstellung von Strom eingesetzt. Im Januar 2019 waren in 31 Ländern 453 Reaktorblöcke in Betrieb. Doch seit den Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima ist die Euphorie verflogen. Auch die enormen Kosten für die Lagerung der nuklearen Abfälle macht die Nutzung der Kernenergie zunehmend fragwürdig. Weltweit wird deshalb an Alternativen gearbeitet. Denn der grösste Energielieferant der Erde ist und bleibt – die Sonne. In Marokko entsteht derzeit das grösste Solarkraftwerk der Erde, eines unter vielen weltweit. Es zeigt, dass zukunftsweisende Technologien auf dem Vormarsch sind.
Wasser ist eines der wandlungsfähigsten Elemente auf der Erde. Seine Fähigkeit, gleich drei Aggregatszustände annehmen zu können, garantiert den Wasserkreislauf, der Leben auf der Erde erst möglich macht. Die Dokumentation zeigt, wie sehr das scheinbar unerschöpfliche Element durch menschlichen Einfluss verändert wurde. Wir verschmutzen es, bauen ganze Landschaften um und greifen damit in wichtige Naturkreisläufe ein.
Die Abholzung des brasilianischen Regenwalds hat nicht nur verheerende Auswirkungen auf das Klima, sie führt auch zur Vertreibung indigener Stämme und ihres einmaligen Wissens um die Heilkräfte der Natur. Dabei droht das Wissen der Schamanen für immer verloren zu gehen, denn es wird traditionell nur mündlich von Generation zu Generation weitergegeben. Letícia Yawanawa hat einen ehrgeizigen Plan: Sie will die Kenntnisse um die Heilpflanzen des Urwalds sammeln und für die Nachwelt bewahren.
Die Karibik ist mit ihrem kristallklaren Wasser und den perfekten Puderzuckerstränden ein Sehnsuchtsort für Touristen aus aller Welt. Doch dieses Paradies voller Korallen und Meerestieren leidet besonders unter dem Klimawandel. Die Erwärmung der Meere feuert die Wirbelstürme an, die mit stärkster und vernichtender Kraft Tod und Zerstörung bringen, besonders für die kleinen Inseln, wie Dominica. Auch dichte Teppiche der Sargasso Algen spriessen durch die warmen Meere. Darunter leiden besonders Schildkröten, sie haben es schwer Auf- und Abzutauchen, ersticken so im Meer oder verenden in der Sonne. Inseln droht durch den steigenden Meeresspiegel der Untergang und Korallen bleichen. Doch es gibt viele mutige Helfer, die sich gegen die Folgen des Klimawandels stemmen.
So startet man gut in den Tag. Mit dem Magazin kann man sich gleich zum Frühstück über die neuesten Nachrichten aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Sport informieren.
'phoenix vor ort' zeigt Ihnen so ausführlich und so viele politische Ereignisse wie kein anderer Sender im deutschen Fernsehen. 'phoenix vor ort' finden Sie zu vier festen Uhrzeiten am Tag, darüber hinaus immer wenn ein politisch relevantes Ereignis stattfindet. phoenix überträgt für Sie live die Plenarsitzungen des Deutschen Bundestages und aus dem Bundesrat, dem Europäischen Parlament, dem US-Kongress, der Duma oder anderen Parlamenten dieser Welt. Auch bei aktuellen Geschehnissen und Debatten ausserhalb der Parlamente ist phoenix dabei – etwa bei Parteitagen, Pressekonferenzen oder Hauptversammlungen grosser Aktien-Konzerne. Jedes Ereignis von Relevanz finden Sie hier – in der Regel live!
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In 'phoenix plus' ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. 'phoenix plus' bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
In 'phoenix plus' ergänzen wir mehrmals täglich unsere Ereignis-Berichterstattung. Hier macht phoenix das, wofür der Sender steht: Themen vertiefen. Mit eigenen Reportagen, ausgewählten Beiträgen von ARD und ZDF und Expertengesprächen beleuchten wir ein Thema von vielen Seiten und liefern ein Plus an Information. Die Themen sind immer relevant und aktuell: Das Spektrum reicht vom veränderten Parteiensystem in Deutschland über den Korea-Konflikt, die Politik der Trump-Regierung im Westen und der Putin-Präsidentschaft im Osten bis zur Bedeutung des deutschen Vereinswesens für unsere Gesellschaft und der Arbeit der Geheimdienste. 'phoenix plus' bietet diese Schwerpunkte in einer Länge von 30, 45, 60 oder 75 Minuten. Kurzum: Auch hier zeigt phoenix das ganze Bild – damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können.
Themen: Kein Aufschwung, kein Vertrauen – Zerreissprobe für Schwarz-Rot? | Gäste: Reiner Haseloff (CDU, Ministerpräsident Sachsen-Anhalt), Alexander Schweitzer (SPD, Ministerpräsident Rheinland-Pfalz), Veronika Grimm ('Wirtschaftsweise'), Robin Alexander (stellv. Chefredakteur 'WELT')
Union und SPD wollten eine 'Arbeitskoalition' sein – doch stattdessen: Dauerstreit, der manche schon an Ampel-Zeiten erinnert. Am Donnerstag nun erneut Krisenmanagement im Koalitionsausschuss: Rentenreform, Verbrenner-Aus, Heizgesetz und Bürgergeld – angesichts der Haushaltslage steht vieles wieder auf dem Prüfstand. Und das inmitten einer Wirtschaftskrise: Das neue Jahresgutachten der Wirtschaftsweisen bestätigt Stagnation, ausbleibende Investitionen und schrumpfende Schlüsselindustrien. Welche Reformen braucht Deutschland also am dringendsten? Wie lässt sich die Wirtschaft ankurbeln, ohne den Sozialstaat abzuwürgen? Auf welche Einschnitte für die Bürger wird sich Schwarz-Rot verständigen? Und wird sich die Regierung überhaupt auf etwas verständigen?
Der derzeitige argentinische Präsident Javier Milei verfolgt eine neoliberale Strategie, die den Staat radikal einer drastischen Haushaltsdisziplin unterziehen und zurechtstutzen soll. Während sich dies positiv auf Unternehmer und Landwirte auswirkt, so negative Folgen hat dies für Staatsangestellte, Rentner und Studierende, die dazu führen, dass sie immer ärmer werden. Die Ärztin Lucia Garcia kommt trotz vier Jobs samt Nachtschichten nicht mehr über die Runden. Die Wut vieler Argentinier über den jahrzehntelangen wirtschaftlichen Teufelskreis aus wiederkehrenden Krisen, Verschuldung und Inflation – im einst reichsten Land der Welt – bescherte Milei schliesslich das Amt des Präsidenten. Auch José Michael Reyes aus dem Armenviertel 'Villa 31' setzt auf Milei, weil er an dessen Mantra der wirtschaftlichen Freiheit glaubt und sich davon mehr Wohlstand und ein Ende der Inflation erhofft. Doch ob Milei den wirtschaftlichen Teufelskreis durchbrechen kann, ist unklar. Denn Argentiniens Misere hat historische Ursprünge: Nachdem das Land 1890 zu den reichsten weltweit gehörte, ging es steil bergab. Diktaturen und Demokratien wechselten sich ab – mit einhergehenden gravierenden Wechseln in der Wirtschaftspolitik. Weder linke noch liberale Regierungen konnten verhindern, dass der Staat stets über seine Verhältnisse lebte. Zudem gab es keinen politischen Konsens über den Kurs des Landes. Stattdessen standen grassierende Korruption, eine extreme politische Polarisierung und ein chronisches Schuldenproblem auf der Tagesordnung.
In 'phoenix der tag' fassen wir die wichtigen Ereignisse, Themen und Diskussionen des Tages für Sie zusammen. Zwei Mal am Tag begrüssen Sie die Moderatorinnen und Moderatoren aus dem Bonner Studio – um 17.30 Uhr mit einer 30-minütigen Zusammenfassung und um 23.00 Uhr mit einer umfassenden 60-minütigen Rückschau auf den Tag -mit Expertinnen und Experten im Studio sowie Schalten zu den Korrespondenten von ARD und ZDF. 'phoenix der tag' bietet Ihnen den Mehrwert zu anderen Nachrichtensendungen – wir beleuchten die Themen für Sie noch umfangreicher und hintergründiger. 'phoenix der tag' zeigt Ihnen 'das ganze Bild'. 'phoenix der tag' ist ein Angebot für alle, die sich intensiver auf aktuelle Debatten und Themen einlassen wollen. Ganz nach dem Motto: Wer phoenix nutzt, versteht mehr.
phoenix zeigt im Jahr mehr als 2.500 hochkarätige Dokumentationen und Reportagen von ARD und ZDF auf etwa 9.000 Doku-Sendeplätzen. Sie sind Teil unseres einzigartigen, ganzheitlichen Informationsangebots, das wir Ihnen bieten, damit Sie sich eine fundierte Meinung bilden können. Mit unseren Dokumentationen beleuchten wir ebenso die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland, Europa und der Welt wie mit unserer Ereignisberichterstattung und unseren Gesprächssendungen. Unsere Dokumentationen sind bildstark, informativ, anspruchsvoll, manchmal auch bunt – und immer relevant.
Wie verändert der Rückgang des Regenwaldes das Klima weltweit? Reporter Sherif Rizkallah und die Wissenschaftlerin Mira Pöhlker wollen das auf einer Amazonas-Expedition herausfinden. Es ist eine faszinierende Fahrt auf dem grössten Strom der Erde. Mit Stopps im Dschungel am höchsten Messturm Südamerikas oder bei den wilden Mangroven-Wäldern der Amazonasmündung. Sieben Stationen zeigen: Was dort geschieht, betrifft uns alle. ZDF-Reporter Sherif Rizkallah war noch nie zuvor am Amazonas. Per Schiff reist er durch Brasiliens legendären Regenwald, begleitet von der deutschen Wissenschaftlerin Mira Pöhlker. Die 37-jährige ist Professorin an der Universität Leipzig und forscht schon seit Jahren im Amazonasgebiet. Ihre Themen sind Aerosole, Wolkenbildung und Luftverschmutzung – Forschungen, die unter anderem präzisere Voraussagen zur Klimaentwicklung ermöglichen sollen. Immer wieder machen Mira Pöhlker und Sherif Rizkallah auf ihrer Reise am Ufer fest und entdecken, welche Bedeutung diese Region für unser Weltklima hat. Denn das, was dort geschieht, hat nicht nur für die Menschen vor Ort Folgen, sondern auch für uns in Deutschland. 'Im Amazonas sind riesige Mengen Wasser im Kreislauf. Das bedeutet, dass es sehr viele Wolken gibt, die eine kühlende Wirkung auf das Klima haben', hat Mira Pöhlker festgestellt. 'Gleichzeitig speichern die Bäume und Pflanzen grosse Mengen CO2, was auch gut für das Klima ist.' Rodungen und Brände im Regenwald sind deshalb eine grosse Gefahr für das globale Klima: 'Durch Waldbrände wird nicht nur viel wärmendes CO2 freigesetzt, sondern auch der Wasserkreislauf gestört, und es gibt weniger Wolken', sagt die Physikerin Mira Pöhlker. 'Somit erwärmen die Veränderungen im Amazonas die Atmosphäre weltweit.' Sherif Rizkallah und Mira Pöhlker gehen auf eine Reise, die zeigt, welche Reichtümer der Regenwald birgt, und wie viel es noch zu entdecken gibt. Sie erleben, wie die Menschen am Ufer des Flusses von und mit dem Regenwald leben ohne ihn zu zerstören. Die Dokumentation berichtet von den Gefahren aber auch den Chancen, die mit dieser einzigartigen Region aufs Engste verbunden sind. Der Klimaexperte Matthias Duwe schildert die globalen Auswirkungen und zeigt wirtschaftliche Folgen auf. Duwe beschäftigt sich schon seit Jahrzehnten mit dem Thema Klimaveränderung. Heute leitet der Wissenschaftler das Klimaschutzteam des Ecologic Instituts in Berlin. 'Der Klimawandel kann Menschen in vielen Regionen der Welt die Lebensgrundlagen entziehen', warnt Matthias Duwe. 'Auch Europa ist als der sich am schnellsten erwärmende Kontinent betroffen. Allein in der EU sorgten extreme Wetterereignisse in den letzten Jahren für jeweils etwa 50 Milliarden Euro Schäden.' Ein Thema, das die Weltklima-Konferenz beschäftigen wird, die im November 2025 im brasilianischen Belém stattfindet. Genau dort endet auch die Expedition von Sherif Rizkallah und Mira Pöhlker – von Belém aus fliesst der Amazonas in den Atlantik.
Während Trumps Amerika Klimaschutz aktiv bekämpft und der Green Deal in Europa wankt, werden Elektrifizierung und Dekarbonisierung für China zum Exportschlager. Die Weltklimakonferenz COP30 in Brasilien findet in schwierigen Zeiten statt: Trumps Amerika agiert als Abrissbirne des Klimaschutzes. In Europa steht der Green Deal unter Beschuss. China hingegen versucht aus Klimatechnologien ein Geschäftsmodell zu machen. Es ist noch nicht lange her, da stand Klimaschutz hoch im Kurs: In den USA verabschiedete die Biden-Administration ein milliardenschweres Förderprogramm zur Transformation der Wirtschaft. In Europa verkündete EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen den Green Deal. Unternehmen formulierten Nachhaltigkeitsziele und skizzierten ihren Pfad zu Netto-Null-Emissionen. Klima war Prio 1. Heute ist die Welt eine andere. Das Epizentrum der neuen Politik ist das Weisse Haus: 'Look', sagt ein Vertrauter des Präsidenten, 'the president just doesn't like wind.' – und bringt damit den Kreuzzug der Trump-Administration gegen Klima- und Umweltschutz auf den Punkt. Das US-Energieministerium veröffentlicht eine eigens beauftragte Studie, welche über die vermeintlichen Vorteile von mehr CO2 in der Luft fabuliert. Das Thema Klimawandel, ja selbst der Begriff, verschwindet von behördlichen Webseiten. Stattdessen setzt die Trump-Administration auf 'America's beautiful clean coal'. Und Europa? Hier steht der Green Deal unter Dauerfeuer. Die Konservativen im EU-Parlament wollen mit Unterstützung aus Deutschland das Aus vom Verbrenner-Aus durchsetzen. Im europäischen Emissionsrechtehandel, dem mächtigsten Instrument zur Einhaltung der Klimaziele, soll die Industrie wieder mehr kostenlose Verschmutzungsrechte bekommen. Das fordert die Bundesregierung von Brüssel. Auch wenn Deutschland zentrale Klimaziele grundsätzlich nicht infrage stellt, setzt es sich gemeinsam mit Frankreich dafür ein, ihre Umsetzung in die Zukunft zu verschieben. Die europäischen Klima- und Umweltambitionen werden schwächer. Dabei zeigen einige Beispiele, wie eine Ausrichtung auf Greentech und eine umweltfreundliche Produktion wirtschaftlich interessant sein können. Während der grosse Rollback in der westlichen Welt die Klimaschutzambitionen schleift, hält ein Staat an seinen Zielen fest: China. Die asiatische Supermacht könnte ihren CO2-Peak bereits überschritten haben. Grund dafür sind der rasante Ausbau von Photovoltaik und Windkraft und die Elektrifizierung der Wirtschaft. Für China ist der Umstieg auf Klimatechnologien heute Teil des Geschäftsmodells: Weit über 80 Prozent aller Solarzellen kommen aus China, 60 Prozent der Batterien. Chinas E-Autos stellen für Europas Automobilkonzerne eine fundamentale Herausforderung dar. Im Reich der Mitte wachsen gerade Hightech und Cleantech zusammen. Wird China der Gewinner, wenn sich der Westen vom Klimaschutz abwendet? Die Dokumentation geht auf drei Kontinenten auf Spurensuche. Die ZDF-Korrespondenten Claudia Bates, Andreas Stamm und Lothar Becker treffen Menschen und besuchen Projekte in Amerika, Europa und China. Sie erleben, wie stark unterschiedlich mit den Folgen der Klimaveränderung umgegangen wird.
Die Komplexität des Weltgeschehens verständlich erklärt: Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle, sportliche und sonstige Ereignisse in komprimierter Form.
Nirgendwo auf der Erde ist die Natur ursprünglicher als in Afrika. Bis heute hat eine unvergleichliche Grosstierwelt überlebt, und es gibt noch riesige unberührte Naturlandschaften. Der Kasanka-Nationalpark in Sambia bietet er eines der grössten Naturschauspiele Afrikas. Jedes Jahr zwischen Oktober und Dezember versammeln sich dort bis zu zehn Millionen Palmenflughunde. Eine andere kaum bekannte Besonderheit Afrikas ist die Danakil-Senke im Norden Äthiopiens.
Der afrikanische Kontinent ist durch weite Trockengebiete geprägt. Grosse Seen wie der Lake Viktoria oder der mächtige Nil ermöglichten erst die Entwicklung vielfältiger Kulturen. Wie sehr die Menschen vom Wasser abhängen, zeigt sich besonders eindrucksvoll am Sambesi. Wenn der Fluss jedes Jahr über die Ufer tritt, feiert das Volk der Lozi 'Kuomboka', was in etwa 'aus dem Wasser kommen' bedeutet. Das Fest findet jedes Jahr zum Ende der Regenzeit statt. Wenn der Fluss seinen höchsten Stand erreicht hat, ziehen die Menschen per Boot in höhergelegene Gegenden um. Der uralte Brauch hat sich längst zu einem Spektakel entwickelt, das zahlreiche Schaulustige anzieht.
In Afrika existieren viele unterschiedliche Volksgruppen. Ihre Art zu leben, unterscheidet sich stark – von sehr ursprünglich als Jäger und Sammler bis hochmodern in den Grossstädten. Die Kultur Äthiopiens ist eine der ältesten Afrikas. Sie ist ursprünglich geblieben, weil das Land nie von einer Kolonialmacht unterworfen wurde und sich stets unabhängig entwickeln konnte. Die vorherrschende Religion ist das äthiopisch-orthodoxe Christentum. Besonders berühmt ist die heilige Stadt Lalibela mit ihren elf monolithischen Kirchen, die ins Gestein gemeisselt wurden – Meisterleistungen früher Baukunst.
Es ist das grösste Massensterben seit 65 Millionen Jahren: Täglich verschwinden auf der Erde rund 150 Arten. Ein Viertel der Säugetierarten und jede achte Vogelgattung sind bereits bedroht. Doch weltweit stellen sich Naturschützerinnen und -schützer dem grossen Sterben entgegen: Während die einen kreative Finanzierungsideen entwickeln, um mehr Lebensraum für bedrohte Arten zu sichern, züchten andere mit grosser Ausdauer eine fast ausgerottete Spezies.
In 'phoenix der tag' fassen wir die wichtigen Ereignisse, Themen und Diskussionen des Tages für Sie zusammen. Zwei Mal am Tag begrüssen Sie die Moderatorinnen und Moderatoren aus dem Bonner Studio – um 17.30 Uhr mit einer 30-minütigen Zusammenfassung und um 23.00 Uhr mit einer umfassenden 60-minütigen Rückschau auf den Tag -mit Expertinnen und Experten im Studio sowie Schalten zu den Korrespondenten von ARD und ZDF. 'phoenix der tag' bietet Ihnen den Mehrwert zu anderen Nachrichtensendungen – wir beleuchten die Themen für Sie noch umfangreicher und hintergründiger. 'phoenix der tag' zeigt Ihnen 'das ganze Bild'. 'phoenix der tag' ist ein Angebot für alle, die sich intensiver auf aktuelle Debatten und Themen einlassen wollen. Ganz nach dem Motto: Wer phoenix nutzt, versteht mehr.
ZDF/2017 Nach dem Abwurf der Atombomben auf Japan gehen aus dem Zweiten Weltkrieg zwei Supermächte hervor, die sich mit unterschiedlichen Ideologien und zunehmender Feindseligkeit gegenüberstehen. Die UdSSR bürdet vielen Völkern in Osteuropa diktatorische Herrschaftssysteme auf. Durch ideologisch motivierte Bürgerkriege in Griechenland und China steigt die Spannung zwischen Kommunismus und Kapitalismus. Werden die USA erneut die Atombombe einsetzen?