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Ziteil

Das Marienheiligtum Ziteil ist ein Wallfahrtsort am Osthang des Piz Curvér (2971,8 m ü. M.) auf dem Gemeindegebiet von Surses im Kanton Graubünden in der Schweiz. Die Wallfahrtskirche mit Pilgerhaus liegt auf 2429 m ü. M. oberhalb von Salouf und ist somit der höchste Wallfahrtsort der Ostalpen (höhere in den Westalpen: Mont Thabor, Rocciamelone u. a.) und eines der höchstgelegenen Gotteshäuser der Alpen (höhergelegene Kapellen z. B. auf dem Stilfser Joch und auf dem Col de l’Iseran).
Ziteil bietet eine umfassende Aussicht auf die Oberhalbsteiner und auf die Albula-Alpen (Bergüner Stöcke, Err- und Forbeschgruppe) sowie auf den Piz Bernina (4049 m ü. M.).

Wallfahrtsgeschichte

Die Wallfahrten gehen zurück auf das Jahr 1580, als eine weissgekleidete Frau von kleiner Statur, die ihr Gesicht mit einem weissen Schleier verhüllt hatte, einem 18-jährigen Mädchen im Oberhalbstein erschien, das auf den Berg gegangen war, um Holz zu sammeln. Die Frau sagte zu dem Mädchen:
"Gehe hin und sage dem Volk im Land Oberhalbstein, es habe nun soviel gesündigt, dass nicht noch mehr ertragen werden könne. Wenn es sich nicht bessere, werde Gott es streng bestrafen, so dass er nicht nur die Feldfrüchte verdorren, sondern das Volk vom Jüngsten bis zum Ältesten sterben lassen werde.
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