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Schinschlucht

Die Schinschlucht (auch Schynschlucht geschrieben; kurz Schin genannt) ist eine Schlucht im Schweizer Kanton Graubünden. Durch das Engnis fliesst die Albula auf ihrem letzten Abschnitt. Bedeutende Verkehrswege führen durch die Schinschlucht, die als Teil des Gebiets «Rhätische Bahn in der Kulturlandschaft Albula/Bernina» seit 2008 zum UNESCO-Welterbe gehört.

Geografie

Durch die etwa neun Kilometer lange Schlucht fliesst die Albula in nordwestlicher Richtung von Tiefencastel und Alvaschein in der Gemeinde Albula/Alvra in der Region Albula nach Sils im Domleschg in der Region Viamala, wo sie zwei Kilometer unterhalb der Schluchtpassage in den Hinterrhein mündet. Bei Tiefencastel liegt das Flussbett der Albula auf der Höhe von 830 m ü. M. und am unteren Ende der Schlucht auf 670 m ü. M. Auf dieser Flussstrecke münden mehrere Wildbäche in die Albula, die grössten davon sind der Heidbach (rätoromanisch Rain digl Lai), der Stirvabach, der Grossbach und der Prodavosbach.
Im oberen Abschnitt der Schlucht ist die Albula im Stausee Solis der Kraftwerke Mittelbünden gefasst.
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