Das Silvrettahorn (3244 m) ist ein vergletscherter Berggipfel der Silvrettagruppe in den Ostalpen.
Lage und Umgebung
Über den Gipfel verläuft die Landesgrenze zwischen der Schweiz (Kanton Graubünden) und Österreich (Bundesland Vorarlberg). Das Silvrettahorn mit seinen Nachbargipfeln wird im Osten und Nordosten durch das Ochsental (Quelltal der Ill) mit dem 2 km langen Ochsentaler Gletscher, im Nordwesten durch das Klostertal sowie im Süden durch den Silvrettagletscher eingefasst.
Zu den direkten Nachbargipfeln des Silvrettahorns gehören der Knoten (3189 m) sowie die ganz auf österreichischem Boden liegenden Gipfel der Schneeglocke (3223 m ü. A.), Schattenspitze (3202 m ü. A.) und des Klostertaler Egghorns (3120 m ü. A.). Über den nach Westen ausgreifenden Grat mit der Rotfluh (3166 m ü. M.) sowie über die südöstlich gelegenen Gipfel des Silvretta-Egghorns (3147 m) und des Signalhorns (3207 m ü. M., nach BEV 3210 m ü. A.) verläuft die Staatsgrenze.
Geologie
Der geologische Aufbau des Silvrettahorns ist relativ kompliziert.