Aktuelle Bilder aus Bayern, Österreich und Südtirol, begleitet von den lokalen und regionalen Wettermeldungen, bieten jeden Morgen einen Blick auf die Schönheit von Landschaften und Städten.
Themen: Hosenträger-Manufaktur: Kleidungsstücke mit Persönlichkeit / Johann Gammerl: bewegende Lebensgeschichte / Rotwild im Spessart: Zeigt sich der röhrende Hirsch? / Fränkische Schweiz: Inspektion der Tropfsteinhöhle
Das informative Wochenmagazin begibt sich auf eine Reise durch Bayern und präsentiert die Besonderheiten der unterschiedlichen Regionen und ihrer Bewohner, ihre Geschichte, ihr Brauchtum und ihre Kultur.
Themen: Exotische Gewürzmischungen / Xylit und Erythrit – Zuckerersatzstoffe mit Risiken für das Herz? / Kaffeealternativen / Schokolade ohne Kakao – geht das? / Urlaubsstimmung im Gewürzregal / Best of Kohl / Genuss
Wer liebt sie nicht – Schokolade? Es gibt sie in unzähligen Sorten und Varianten, aber alle haben eines gemeinsam: den Kakao. Bisher jedenfalls! Denn Kakao ist oft alles andere als nachhaltig: durch Entwaldung, Pestizideinsatz, Wasserverbrauch und Transportwege rund um die Welt. Geht Genuss auch ohne schlechtes Gewissen? Eine deutsche Firma hat eine Rezeptur mit regionalen Zutaten ganz ohne Kakao entwickelt, die 'echter' Schokolade erstaunlich nahekommen soll. Schmeckt das?
Vom Duft der weiten Welt Der Duft der weiten Welt weht unter anderem auf der grössten Kamelienausstellung in Köln. Im Botanischen Garten zeigt einer der schönsten Kameliengärten Europas gerade seine ganze Pracht. Im Ländermagazin schauen wir auch auf Menschen, die das Zeug für die ganz grosse weite Welt haben – wie zum Beispiel auf Simon Rahm, ein Musiker aus dem Ruhrgebiet, der die internationale Welt der Filmmusik erobern will. Ein neuer Film mit seiner Musik feiert gerade Premiere in den USA und in Deutschland. Eine Frau aus Köln kreiert plüschige Maskottchen. Sie macht begehbare Maskottchen, begehrte Kostüme für Walkacts – zuletzt sogar für den Schweizer Skiort Adelboden.
Im Tagesgespräch können Zuschauer einem kompetenten Studiogast Fragen zu einem aktuellen Thema aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Religion oder Sport stellen und ihre Meinung äussern.
TELE-GYM aktiv & beweglich mit 60+ mit Gabi Fastner Zwanzig Jahre 50 bleiben! Mit diesem Training schaffen Sie das! Bewegung ist die beste Möglichkeit, ein gesundes und selbständiges Leben bis ins hohe Alter zu führen. Ohne Bewegung lassen wichtige Funktionen nach, die Muskeln werden schwächer, die Gelenke unbeweglicher, das Gleichgewicht schwindet. Unser Körper erhält nur die Funktionen, die er auch nutzt und im Alltag braucht! Schuld ist also nicht allein der Alterungsprozess, sondern auch wie die körperlichen Fähigkeiten trainiert werden. Mit den täglichen kurzen Trainingseinheiten bleiben Sie sowohl körperlich als auch geistig mobil und fit. Sie gewinnen an Sicherheit im Alltag und werden gesund älter. Durch das Schulen der Sinne verbessern Sie Ihre Reaktionsgeschwindigkeit und vermeiden Verletzungen und Stürze. Das sanfte, dynamische Figur- und Gesundheitstraining sorgt für ein jugendlich frisches und sicheres Auftreten. Trainieren und stabilisieren Sie Ihre Körpermitte und formen Sie so nicht nur Ihre Taille und einen schlanken Bauch, sondern halten Sie dadurch Ihre inneren Organe an der richtigen Stelle! Ein intelligentes Training das Sie fordert, aber nicht überfordert! Dadurch sehen Sie nicht nur jünger und attraktiver aus, sondern Sie fühlen sich auch so!
Rückenschmerzen sind die Zivilisationskrankheit Nummer Eins. Die beste Therapie besteht in der aktiven Vorbeugung durch gezieltes Training! Um den Rücken komplett zu trainieren braucht der Übende allerdings von Zeit zu Zeit neue Herausforderungen. Johanna Fellner zeigt effektive Trainingseinheiten für einen starken und gesunden Rücken. Beugende, streckende und rotierende Bewegungen sowie statische Ganzkörperpositionen und Balanceübungen ergeben ein optimales Gesamtpaket. Der Zuschauer lernt die Positionen sicher auszuführen und die Atmung sinnvoll zu integrieren. Die gesamte Rumpfmuskulatur, insbesondere der Rücken, wird gekräftigt, stabilisiert und mobilisiert. Dadurch wird der Körper ideal auf die Anforderungen des Alltags vorbereitet und Rückenschmerzen bzw. Verletzungen vorgebeugt. Positiver Nebeneffekt: Es wird nicht nur die Wirbelsäule durch ein stabiles Muskelkorsett unterstützt, gleichzeitig wird der ganze Körper, insbesondere die Problemzonen Bauch, Hüfte und Gesäss geformt und gestrafft. Die Übungen sind für Anfänger in der Basisausführung und für Fortgeschrittene in komplexeren Varianten angeleitet. Dieses Programm ist für alle Alters- und Leistungsstufen geeignet. Rückenpatienten mit akuten Beschwerden sollten jedoch vor dem Mitmachen einen Facharzt konsultieren!
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. 'nano' macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht 'nano' seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. 'nano' ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmässig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
Themen: New York: (Über-) Leben in einer Weltmetropole | Gäste: Ute Lemper (Sängerin, Schauspielerin und Musical-Darstellerin), Christiane Meier (ehem. Leiterin des ARD-Studios New York)
New York – das ist die Weltmetropole des Glamours, des Kapitals, der unbegrenzten Möglichkeiten. Doch neben all den Superlativen bedeutet NY für viele New Yorker auch Kampf – Kampf um Jobs, um eine Wohnung, gegen eine steigende Kriminalität. Trotz Vollzeitjob kann es passieren, dass Menschen obdachlos werden. Wie funktioniert der Alltag für die 'ganz normalen' New Yorker in einer der teuersten Städte der Welt? Im Studio: Christiane Meier, die ehemalige Leiterin des ARD-Studios New York. Direkt aus New York dabei ist auch die Sängerin, Schauspielerin und Musicaldarstellerin Ute Lemper, die seit den 90er Jahren in New York lebt.
'SMS – Schwanke meets Science' ist ein innovatives Wissensformat für ARD-Alpha. Karsten Schwanke macht Spitzenforschung in Deutschland erlebbar. Dazu begibt er sich in dieser Staffel auf die Suche, wo sich Mathematik bei uns im Alltag bemerkbar macht. Zusammen mit einem der bekanntesten Mathematiker Deutschlands, Prof. Christian Hesse, erkundet er die verblüffende Vielfalt mathematischer Themen. Vorsicht: Es wird auch gerechnet!
Im Westen der USA gibt es nicht mehr ausreichend Wasser. Dort herrscht die schlimmste Dürre seit zwanzig Jahren, immer öfter geben Farmerinnen und Farmer einzelne Felder auf. Das Farmland kaufen Hedgefonds – die dazugehörigen Wasserrechte fest im Blick. Auch im eher feuchten Osten der USA gibt es zunehmend häufiger Streit ums Wasser, Bundesstaaten klagen gegeneinander um Wasserrechte und ziehen vor Gericht. Was passiert da gerade in den USA? Und was bedeutet das für Mensch und Umwelt? Mas Masumoto ist Bio-Bauer im Central Valley in Kalifornien, dem Obstgarten Amerikas. Auch er musste schon ein erstes Feld brach liegen lassen, um die übrigen bewässern zu können. Dabei hat seine Farm noch vergleichsweise gute Grundwasservorräte. Im Westen der USA dürfen Landbesitzerinnen und -besitzer das Wasser nicht nur nutzen, sondern – unter bestimmten Umständen – damit handeln, sprich: verkaufen. Weil Wasser im Westen ein immer knapperes Gut wird, rennen Immobilienmaklerinnen und Immobilienmakler Farmern wie Mas die Bude ein. Unter deren Kunden: auch jede Menge Hedgefonds. Mas könnte seine Farm wohl für mehr als drei Millionen Dollar verkaufen – will er aber nicht. Denn die Hedgefonds seien nur an den Wasserrechten interessiert, wollten das Wasser fördern wie Öl und das Land so endgültig allen Lebens berauben. Im Osten der USA ist Wasser Gemeingut. Grundstücksbesitzerinnen und -besitzer, die das Wasser an und unter ihrem Land nutzen dürfen, legen ihre Nutzungsrechte allerdings sehr weit aus. 'Mermaid Michi' kämpft gegen die ganz grossen Fische. Als Meerjungfrau hat sich die 27-jährige in die glasklaren, türkis leuchtenden Lagunen verliebt. Diese Quellen speisen den Santa Fe River im Norden Floridas. Als Michelle Colson hat sie den Kampf gegen Konzerne aufgenommen, die mit dem Wasser einiger dieser Quellen grosses Geld machen. Mittlerweile verbindet sie beides: Als Meerjungfrau erreicht sie auf TikTok viele Menschen, sorgt so für Aufmerksamkeit für ihren Protest. Der richtet sich gegen eine lokale Familie und gegen den Konzern Nestlé. Die Familie reicht das Wasser seit Jahren an Flaschenabfüller weiter, zuletzt an Nestlé. Nestlé zahlte dabei keinen Cent für das Wasser, sondern nur der Familie eine Gebühr für deren Service. Kostenloses Wasser, das man dann im Supermarkt verkauft? Ein Skandal, findet Michelle. Und der Kampf wird noch schwieriger: Gerade hat Nestlé sein gesamtes Wassergeschäft in Nordamerika verkauft – an zwei Private Equity Firmen. Während Michelle und Mas sich um die Zukunft sorgen, entzieht der Wassermangel Shannon Hartsfield schon ganz konkret die Lebensgrundlage. Shannon ist Austernfischer in vierter Generation an der Apalachicola Bay im Golf von Mexiko. Doch für fünf Jahre dürfen er und seine Kollegen jetzt keine einzige Auster fischen. Es gibt zu wenig Austern, weil nicht mehr genug Frischwasser über den Fluss in die Bucht kommt und das Wasser dort zu salzig wurde. Florida verklagte Georgia deswegen vor dem US-Supreme Court – und verlor. Ein weiterer Prozess läuft noch. Für Shannon entscheidet der Ausgang darüber, ob er als Austernfischer irgendwann wieder seinen Lebensunterhalt wird verdienen können. Der Kampf ums Wasser ist in Amerika in vollem Gange.
Was lehrt der Dreissigjährige Krieg für heutige Friedensverhandlungen? Warum ist der Prager Frühling immer noch so präsent? Wie gefährlich ist das Bombenerbe im Untergrund aus dem 2. Weltkrieg? Der Historiker und Journalist Maximilian Maier erklärt in der Reihe 'Geschichte zum Mitnehmen' launig, charmant und mit Tiefgang Themen aus der Weltgeschichte.
Der Film führt auf Entdeckungsreise durch den Nationalpark 'Grand Staircase-Escalante National Monument' in Utah mit seinen einzigartigen Felslandschaften. Es ist eine Route, die den Spuren der ersten Siedler folgt: den Mormonen. Auf der Flucht vor Verfolgung und auf der Suche nach dem 'gelobten Land' kamen sie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in den Wüstengürtel der USA. Sie zogen durch die Canyons und über die Felsen des gewaltigen Colorado-Plateaus und gründeten dort, wo sie Wasser und Weiden fanden, viele kleine Ortschaften. Die Landschaften Utahs sind auch heute noch von einer atemberaubend bizarren Schönheit: Bryce Canyon, Hogback und Grand Staircase sind theatralische Wunderwelten aus Fels. Die Paiute-Indianer nannten den Bryce Canyon 'Rote Felsen wie stehende Männer in einem Talbecken'. Auf der Reise trifft das Kamerateam Rancher und Cowboys, die hier leben. Aber auch Archäologen und Paläontologen, die in dem fast menschenleeren Gebiet nach Spuren früherer Zivilisationen suchen – und nach Dinosaurier-Skeletten. Sie zeugen davon, dass es vor 100 Millionen Jahren hier einen üppigen Dschungel gegeben haben muss. Es ist eine Traumroute durch majestätische Landschaften, die den Menschen klein erscheinen lassen. Die Mormonen gaben sich und ihrem Staat das Motto der Bienen: fleissig sein, nie rasten. Vielleicht finden sich deshalb um Salt Lake City herum so viele Bienenzüchter? Hunderte von Millionen Bienen versorgen die Menschen hier mit Süssem, und die Konditoreien ersetzen im Land der Mormonen die Bars und Weinstuben.
Episodenummer
1
Wiederholung
W
Regie
Michael Trabitzsch, Jörg Daniel Hissen, Michaela Brzezinka
Drehbuch
Michaela Brzezinka, Jörg Daniel Hissen, Dagmara Konsek, Franz Michael Rohm, Michael Trabitzsch
Die Reisereportage führt auf die Schwäbische Alb. Moderatorin Annette Krause erkundet die Region der '10 Tausender' zwischen Balingen und Schömberg. Mit Diakon Olaf Hofmann und dessen Frau Beate besteigt sie den Lochenstein, um dort in freier Natur zu übernachten. Das Leben der jungen Forstwirtin Ramona Rauch spielt sich vorwiegend im Freien ab. Sie ist amtierende Baden-Württembergische Waldkönigin und zeigt Annette Krause, weshalb der Wald von jeher die Menschen fasziniert. In der Alb-Metropole Balingen trifft Annette Krause die jungen Musiker Kate Lynn Lohner und Bastian Niklas. Ihre Passion ist Volksmusik. Daher engagieren sie sich im Haus der Volkskunst. Diese Einrichtung ist Treffpunkt von Musikern aus ganz Europa. Anika Heimann verschönert als Sprayerin die Stromkästen der Stadt Balingen auf ganz legale Weise. Im Balinger Waagenmuseum erfährt Annette Krause, weshalb sich Feinmechanik auf der Schwäbische Alb entwickeln hat. Pferde sind die grosse Leidenschaft der baden-württembergischen Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. Sie zeigt Annette Krause ihre Heimat bei einem Ausritt rund um Balingen. Einmal im Jahr findet in Schömberg eine Tiersegnung an der Palmbühlkapelle statt, die bereits seit Jahrhunderten ein Wallfahrtsort ist. Eine Schömberger Institution ist auch der Bartclub. Mit ihrer aussergewöhnlichen Haarpracht heimsen die stolzen Männer regelmässig Titel bei Weltmeisterschaften ein. Der Schwäbische Albverein hat für die Region eine wichtige Funktion. Am Oberhohenberg, dem zweithöchsten Berg der Schwäbischen Alb, pflegen die Mitglieder regelmässig die Wege und bewirten die Wanderer in ihrer Schutzhütte. Das Bild des ebenfalls über tausend Meter hohen Plettenberg wird durch seinen riesigen Steinbruch geprägt. Die Fossiliensammlung im Museum im Werkforum gehört zu den schönsten der Gegend. Nadine Bechthold ist Wirtin der Plettenberg-Hütte. Zu ihrem Programm gehören auch zünftige Hüttenabende.
Die Sendung vereint Beiträge von Fernsehanstalten u.a. aus Bayern (BR), Österreich (ORF), Ungarn (MTV Pécs), Slowenien (RTV SLO), Kroatien (HRT) und Italien (RAI Bozen und Triest).
In den letzten Jahrzehnten macht die Wirtschaft vor allem eines: Sie wächst. Und das ist ja auch gut. Wir haben tödliche Krankheiten ausgerottet, leben länger und komfortabler. Wir beuten dafür aber auch den Planeten aus. Wächst die Wirtschaft weiter wie bisher, nehmen auch Zerstörung und Ungleichheit zu. Der Umweltökonom Timothée Parrique spricht sich deshalb für eine Abkehr vom Wirtschaftswachstum aus: 'Entweder wir entscheiden uns heute für Degrowth oder morgen für den Kollaps.' Andere halten eine Schrumpfung für vermeidbar – solange wir fossile Brennstoffe durch erneuerbare Energien ersetzen und effizienter wirtschaften. Laut dem Ökonomen Thomas Döring von der Hochschule Darmstadt könnten wir weiterwachsen, nur grüner. Studien zeigen allerdings, dass grünes Wachstum allein nicht ausreicht, um die Grenzen des Planeten einzuhalten. Es gehe darum, die Wirtschaft so umzugestalten, ohne Arbeitsplätze, unseren Lebensunterhalt und die soziale Sicherheit zu gefährden, sagt die Ökonomin Julia Steinberger von der Universität Lausanne. Damit das funktionieren kann, werden unterschiedliche Massnahmen diskutiert: Arbeitszeitverkürzung, Maximaleinkommen, Vermögenssteuer. Wie weitreichend die Veränderungen sein sollen, ist umstritten. Ein Ende des Kapitalismus steht zumindest im Raum.
'SMS – Schwanke meets Science' ist ein innovatives Wissensformat für ARD-Alpha. Karsten Schwanke macht Spitzenforschung in Deutschland erlebbar. Dazu begibt er sich in dieser Staffel auf die Suche, wo sich Mathematik bei uns im Alltag bemerkbar macht. Zusammen mit einem der bekanntesten Mathematiker Deutschlands, Prof. Christian Hesse, erkundet er die verblüffende Vielfalt mathematischer Themen. Vorsicht: Es wird auch gerechnet!
Für unsere Autoreifen wird Regenwald zerstört. Die Hersteller benötigen Kautschuk. Immer mehr Plantagen entstehen, unberührte Wälder müssen weichen. Dabei gäbe es Alternativen. 70 Prozent der weltweiten Kautschuk-Ernte gehen an die Reifenindustrie. Doch die Branche steht unter Druck: Sie soll ihre Lieferketten transparent machen. Fast immer beginnt der Weg in Asien. Kein Autoreifenhersteller verrät die Mixtur seiner Produkte. Lauffreudig sollen sie sein, wenig Rollwiderstand haben, einen guten Grip und möglichst lang halten. 1,5 Milliarden Autoreifen werden weltweit jährlich von rund 3000 Produzenten verkauft, darunter die Branchengrössen Bridgestone, Goodyear, Pirelli, Michelin und Continental. Ende 2022 schrillten in der Branche die Alarmglocken. Die Europäische Union will einen Nachweis über die gesamte Lieferkette verlangen: Bald darf in keinem hierzulande produzierten oder nach Europa importierten Reifen Naturkautschuk stecken, für dessen Gewinnung Regenwald abgeholzt wurde. Diese Zertifizierung stellt die Produzenten vor ein Problem – weil die Lieferketten vom Kautschukbauern über diverse Zwischenhändler bis nach Europa bisher weitgehend intransparent sind. Daher suchen die Firmen nach Alternativen. Pirelli arbeitet mit nachhaltigen Produzenten in Thailand zusammen. Michelin versucht mit Hightech, die Lebensdauer von Reifen zu erhöhen, und Continental forscht gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut an einem Ersatzrohstoff: russischem Löwenzahn. Der soll, in grossem Stil in Europa angebaut, den Naturkautschuk ersetzen helfen. Ausserdem könnten ausrangierte Altreifen, runderneuert und aufbereitet, wieder auf den Markt kommen – anstatt auf den Müll. Echter Sinneswandel – oder blosses Greenwashing? Der Film folgt den verschlungenen Lieferketten der Reifenhersteller bis nach Südostasien und geht der Frage nach, inwieweit die Bemühungen der Reifen-Branche um 'sauberen' Kautschuk Substanz haben.
Die Komplexität des Weltgeschehens verständlich erklärt: Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle, sportliche und sonstige Ereignisse in komprimierter Form.
Hintergrundinfos
Die Nachrichtensendung bringt die Zuschauer immer auf den neuesten Nachrichtenstand. Neben tagesaktuellen Nachrichten aus aller Welt, bietet sie darüber hinaus Hintergrund-Informationen und ordnet Ereignisse und Sachverhalte ein.
Entdeckungsreise durch aussergewöhnliche Landschaften in den USA. Diesmal: Durch Louisiana vom Mississippi-Delta über New Orleand und die Sumpflandschaft des Atchafalaya Basin bis zur ländlich geprägten texanischen Grenze bei Eunice.
Episodenummer
2
Regie
Michael Trabitzsch, Jörg Daniel Hissen, Michaela Brzezinka
Drehbuch
Michaela Brzezinka, Jörg Daniel Hissen, Dagmara Konsek, Franz Michael Rohm, Michael Trabitzsch
Die Navajo-Frau Irene Bennalley züchtet Schafe in den trockenen Gebieten des Navajo-Reservats im Südwesten der USA. Ihre Schafrasse ist besonders widerstandsfähig, trotzdem gab es für sie wegen der Dürre in den vergangenen Jahren selten genug zu fressen. Ihr Heu bekommt Irene von Ranchern aus den Bergen Utahs, wie der Mormonen-Familie Gleave. Auch Stanton und Irene Gleave haben mit ihren vier Söhnen unter der Trockenheit gelitten. Die Familie lebt mit und von der Natur und versucht, sich ihr anzupassen, so gut es geht. Stanton und Irene wollen die Tradition am Leben erhalten. Und dass ihr uramerikanischer Way of Life respektiert wird. Doch sie stossen immer wieder an Grenzen, die ihnen die Behörden setzen.
20 Cowboys, 'Indianer', Sheriffs, Trapper und Siedler treffen sich auf der Hammerranch in Frankfurt. Ein Ort wie im Wilden Westen, eine Traumwelt voller Waffen, harter Sprüche und Alkohol. Wie wird sich Antonia unter den Cowboys schlagen? 20.000 Hobbyisten soll es in Deutschland geben, schätzen die Westernfans. Sie reisen in ihrer Freizeit in die US-amerikanische Vergangenheit: in den Wilden Westen. Cowboy und 'Indianer' zu sein, geht weit über das Kostümieren zu Karneval hinaus. Ihr Hobby ist eine Lebenseinstellung. Möglichst originalgetreu wollen die Pinkerton mit ihren Waffen aussehen, der Voyageur trägt stolz seine Mütze, das Trapper-Wildlederhemd ist ebenfalls bewusst gewählt. Dass die damalige Zeit extrem brutal war und die europäischen Siedler*innen die Native Americans vertrieben und ermordetet haben, spielt im Western-Hobby keine Rolle. 7 TAGE will wissen, was das für Menschen sind, die sich in ihrer Freizeit als Cowboy oder Sheriff kleiden und in Zelten, Tipis und Planwagen den Wilden Westen erleben wollen. Was bewegt sie und warum verbringen sie ihre Freizeit in dieser männerdominierten Traumwelt? Wollen sie der deutschen Gesellschaft vielleicht entfliehen?
Themen: New York: (Über-) Leben in einer Weltmetropole | Gäste: Ute Lemper (Sängerin, Schauspielerin und Musical-Darstellerin), Christiane Meier (ehem. Leiterin des ARD-Studios New York)
New York – das ist die Weltmetropole des Glamours, des Kapitals, der unbegrenzten Möglichkeiten. Doch neben all den Superlativen bedeutet NY für viele New Yorker auch Kampf – Kampf um Jobs, um eine Wohnung, gegen eine steigende Kriminalität. Trotz Vollzeitjob kann es passieren, dass Menschen obdachlos werden. Wie funktioniert der Alltag für die 'ganz normalen' New Yorker in einer der teuersten Städte der Welt? Im Studio: Christiane Meier, die ehemalige Leiterin des ARD-Studios New York. Direkt aus New York dabei ist auch die Sängerin, Schauspielerin und Musicaldarstellerin Ute Lemper, die seit den 90er Jahren in New York lebt.
Brent Goff fasst die aktuellen Ereignisse des Tages zusammen und stellt sie in einen Kontext. Er präsentiert Hintergrundberichte und diskutiert mit Experten sowie den Korrespondenten vor Ort.
Mit der Tagesschau vor 20 Jahren hat ARD-alpha eine 'Daily', die in Fan-Kreisen längst Kultstatus besitzt. Täglich kann man 20 Jahre zurückblicken und die jüngste Zeitgeschichte noch einmal hautnah nachempfinden. Durch den Vergleich mit der aktuellen Tagesschau begibt sich der Zuseher gleichsam auf eine Zeitreise. Dies gilt einerseits für die behandelte Materie, andererseits aber auch für die mediale Aufbereitung des Nachrichten-Genres selbst. Besondere Ereignisse, die von Nachrichtensprecher-Legenden wie Karl-Heinz Köpcke oder Dagmar Berghoff präsentiert wurden, waren unter anderem das dramatische Terrorjahr 1977, die Wahlen von Papst Johannes Paul II. und US-Präsident Ronald Reagan oder die 'Bonner Wende', die Ablösung der Bundesregierung von Kanzler Schmidt durch den späteren 'Kanzler der Einheit' Helmut Kohl.
'Jeder Mensch ein Künstler!' Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat – anders als Beuys – keine grossen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will 'nur' die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heisst, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen – Spass dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schliesslich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: 'The Joy of Painting' wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit 'heiteren kleinen Wölkchen' oder 'fröhlichen kleinen Bergen' und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reissen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Cast
Bob Ross
Hintergrundinfos
In seinem 403 Teile umfassenden Fernseh-Malkurs präsentiert und kommentiert Bob Ross seine Maltechnik. 'We don't make mistakes, just happy little accidents' soll die Zuschauer zum Malen und Nacheifern ermutigen und ist zugleich das Motto des Künstlers mit der bekannten Minipli-Frisur.
Astronomie ist eine der ältesten Wissenschaften überhaupt – und gleichzeitig eine der modernsten: Heutige Astronomen nutzen fortschrittlichste Technologie, um immer tiefer und mit immer grösserer Detailschärfe ins Weltall zu blicken. Hubble, Apex, Alma oder La Siola heissen beispielsweise die Teleskope, mit denen das Weltall erforscht wird. Der Film zeigt faszinierende Bilder und Animationen, die alle auf den Ergebnissen der Weltraumforschung dieser Teleskope basieren. /53 BR Fernsehen PW: 11 Sonntag, 13. März 2022 BR Fernsehen, Programmwoche 11
Geschichtenerzählen und Astrophysik – das sind seine beiden grossen Leidenschaften: Harald Lesch ist Professor für theoretische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und unterrichtet Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie S.J. in München. Ausserdem ist er Mitglied der Kommission 'Astronomie in Unterricht und Lehramt'. Seine Hauptforschungsgebiete sind kosmische Plasmaphysik, Schwarze Löcher und Neutronensterne. In der Sendereihe 'alpha-Centauri' erklärt Professor Lesch die Grundzüge des Universums, untersucht ferne Galaxien und bringt uns unser Sonnensystem näher.
Astronomie ist eine der ältesten Wissenschaften überhaupt – und gleichzeitig eine der modernsten: Heutige Astronomen nutzen fortschrittlichste Technologie, um immer tiefer und mit immer grösserer Detailschärfe ins Weltall zu blicken. Hubble, Apex, Alma oder La Siola heissen beispielsweise die Teleskope, mit denen das Weltall erforscht wird. Der Film zeigt faszinierende Bilder und Animationen, die alle auf den Ergebnissen der Weltraumforschung dieser Teleskope basieren.
Für unsere Autoreifen wird Regenwald zerstört. Die Hersteller benötigen Kautschuk. Immer mehr Plantagen entstehen, unberührte Wälder müssen weichen. Dabei gäbe es Alternativen. 70 Prozent der weltweiten Kautschuk-Ernte gehen an die Reifenindustrie. Doch die Branche steht unter Druck: Sie soll ihre Lieferketten transparent machen. Fast immer beginnt der Weg in Asien. Kein Autoreifenhersteller verrät die Mixtur seiner Produkte. Lauffreudig sollen sie sein, wenig Rollwiderstand haben, einen guten Grip und möglichst lang halten. 1,5 Milliarden Autoreifen werden weltweit jährlich von rund 3000 Produzenten verkauft, darunter die Branchengrössen Bridgestone, Goodyear, Pirelli, Michelin und Continental. Ende 2022 schrillten in der Branche die Alarmglocken. Die Europäische Union will einen Nachweis über die gesamte Lieferkette verlangen: Bald darf in keinem hierzulande produzierten oder nach Europa importierten Reifen Naturkautschuk stecken, für dessen Gewinnung Regenwald abgeholzt wurde. Diese Zertifizierung stellt die Produzenten vor ein Problem – weil die Lieferketten vom Kautschukbauern über diverse Zwischenhändler bis nach Europa bisher weitgehend intransparent sind. Daher suchen die Firmen nach Alternativen. Pirelli arbeitet mit nachhaltigen Produzenten in Thailand zusammen. Michelin versucht mit Hightech, die Lebensdauer von Reifen zu erhöhen, und Continental forscht gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut an einem Ersatzrohstoff: russischem Löwenzahn. Der soll, in grossem Stil in Europa angebaut, den Naturkautschuk ersetzen helfen. Ausserdem könnten ausrangierte Altreifen, runderneuert und aufbereitet, wieder auf den Markt kommen – anstatt auf den Müll. Echter Sinneswandel – oder blosses Greenwashing? Der Film folgt den verschlungenen Lieferketten der Reifenhersteller bis nach Südostasien und geht der Frage nach, inwieweit die Bemühungen der Reifen-Branche um 'sauberen' Kautschuk Substanz haben.
In den letzten Jahrzehnten macht die Wirtschaft vor allem eines: Sie wächst. Und das ist ja auch gut. Wir haben tödliche Krankheiten ausgerottet, leben länger und komfortabler. Wir beuten dafür aber auch den Planeten aus. Wächst die Wirtschaft weiter wie bisher, nehmen auch Zerstörung und Ungleichheit zu. Der Umweltökonom Timothée Parrique spricht sich deshalb für eine Abkehr vom Wirtschaftswachstum aus: 'Entweder wir entscheiden uns heute für Degrowth oder morgen für den Kollaps.' Andere halten eine Schrumpfung für vermeidbar – solange wir fossile Brennstoffe durch erneuerbare Energien ersetzen und effizienter wirtschaften. Laut dem Ökonomen Thomas Döring von der Hochschule Darmstadt könnten wir weiterwachsen, nur grüner. Studien zeigen allerdings, dass grünes Wachstum allein nicht ausreicht, um die Grenzen des Planeten einzuhalten. Es gehe darum, die Wirtschaft so umzugestalten, ohne Arbeitsplätze, unseren Lebensunterhalt und die soziale Sicherheit zu gefährden, sagt die Ökonomin Julia Steinberger von der Universität Lausanne. Damit das funktionieren kann, werden unterschiedliche Massnahmen diskutiert: Arbeitszeitverkürzung, Maximaleinkommen, Vermögenssteuer. Wie weitreichend die Veränderungen sein sollen, ist umstritten. Ein Ende des Kapitalismus steht zumindest im Raum.
'SMS – Schwanke meets Science' ist ein innovatives Wissensformat für ARD-Alpha. Karsten Schwanke macht Spitzenforschung in Deutschland erlebbar. Dazu begibt er sich in dieser Staffel auf die Suche, wo sich Mathematik bei uns im Alltag bemerkbar macht. Zusammen mit einem der bekanntesten Mathematiker Deutschlands, Prof. Christian Hesse, erkundet er die verblüffende Vielfalt mathematischer Themen. Vorsicht: Es wird auch gerechnet!
Themen: New York: (Über-) Leben in einer Weltmetropole | Gäste: Ute Lemper (Sängerin, Schauspielerin und Musical-Darstellerin), Christiane Meier (ehem. Leiterin des ARD-Studios New York)
New York – das ist die Weltmetropole des Glamours, des Kapitals, der unbegrenzten Möglichkeiten. Doch neben all den Superlativen bedeutet NY für viele New Yorker auch Kampf – Kampf um Jobs, um eine Wohnung, gegen eine steigende Kriminalität. Trotz Vollzeitjob kann es passieren, dass Menschen obdachlos werden. Wie funktioniert der Alltag für die 'ganz normalen' New Yorker in einer der teuersten Städte der Welt? Im Studio: Christiane Meier, die ehemalige Leiterin des ARD-Studios New York. Direkt aus New York dabei ist auch die Sängerin, Schauspielerin und Musicaldarstellerin Ute Lemper, die seit den 90er Jahren in New York lebt.
'Jeder Mensch ein Künstler!' Dies berühmt-berüchtigte Motto von Joseph Beuys könnte auch von Bob Ross (1942-1995) stammen. Allein, der amerikanische Fernsehmaler hat – anders als Beuys – keine grossen sozialen und politischen Revolutionen im Sinn. Bob Ross will 'nur' die einzelnen Menschen glücklicher machen, und das heisst, zu potenten Malern, die ihre eigene Welt erschaffen. Er will uns zeigen: Ein kleiner Künstler steckt in jedem von uns, wir müssen ihn nur herauslassen. Und das geschieht, indem wir lernen, das Malen zu lernen und das Lernen dabei nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Selbstzweck begreifen – Spass dran finden. Bob Ross wurde 1942 in Daytona Beach, Florida, als Sohn eines Zimmermanns geboren. Er studierte an verschiedenen amerikanischen Colleges Malerei und entdeckte schliesslich seine spezifische Malweise: die Nass-auf-Nass-Methode. Nachdem er diese Technik gründlich ausgebaut und etliche Hilfsmittel und Tricks erprobt hat, fing er an, auch anderen beizubringen, wie man damit schöne Landschaftsbilder kreieren kann. Er reiste seit 1981 quer durch die Vereinigten Staaten, um diese Technik vorzustellen. Zwei Jahre später produzierte er die ersten Malkurse im Fernsehen: 'The Joy of Painting' wurde zu einem Riesenerfolg. Mit freundlich säuselnder Stimme macht Bob Ross seinen Zuschauern Mut, ihre eigene Kreativität zu entdecken. Schritt für Schritt macht er vor, wie sie ihre Leinwand im Nu mit 'heiteren kleinen Wölkchen' oder 'fröhlichen kleinen Bergen' und Hütten bereichern und so ihre eigene Welt schaffen können. Das kommt an, seit 1983 reissen die Ross-Serien gar nicht mehr ab. Sein Fernseh-Malkurs ist ein gigantisches Unternehmen, das Millionen von Ross-Schülern mit dem nötigen Malwerkzeug, Anleitungsbüchern und Videos ausstattet. Bob Ross starb 1995 mit gerade einmal 52 Jahren in New Smyrna Beach, Florida, an Krebs. Seine Fernsehshow aber lebt weiter. Inspiriert von Ross hat eine Freundin von ihm, Annette Kowalski, selbst eine Methode entwickelt, wie man Blumen malt.
Cast
Bob Ross
Regie
Sally Schenck
Hintergrundinfos
In seinem 403 Teile umfassenden Fernseh-Malkurs präsentiert und kommentiert Bob Ross seine Maltechnik. 'We don't make mistakes, just happy little accidents' soll die Zuschauer zum Malen und Nacheifern ermutigen und ist zugleich das Motto des Künstlers mit der bekannten Minipli-Frisur.
'C'est ça, la vie' so ist das Leben von Philippe, dem Pariser Architekten, Martine, der Polizistin in Caen oder von Anne, Rechtsanwältin in Genf. 'C'est ça, la vie' zeigt 26 Porträts von Menschen, die in Frankreich, Belgien, Luxemburg und der Schweiz leben und in den verschiedensten Berufen tätig sind. Sie zeigen uns ihre Stadt und ihren Arbeitsplatz, stellen ihre Familien vor und erzählen von ihren Hobbies. Natürlich wird in 'C'est ça, la vie' nur Französisch gesprochen. Anouk Charlier führt durch die Sendereihe und hilft mit ihren Erläuterungen, Land und Leute besser zu verstehen.
Der 'Grundkurs Mathematik' bereitet auf den Erwerb der Mittleren Reife im Telekolleg vor: Wer die Grundkurse Deutsch, Mathematik und Englisch absolviert und anschliessend die Prüfungen des ersten Trimesters Telekolleg in Deutsch, Mathematik und Englisch besteht, erhält die Mittlere Reife verliehen. Die Mittlere Reife ist Voraussetzung für die weitere Teilnahme am Telekolleg MultiMedial, das in insgesamt vier Trimestern zum Erwerb der Fachhochschulreife führt. Jede Folge der 15-teiligen Sendereihe 'Grundkurs Mathematik' wird im Internet multimedial begleitet – mit Text, Grafiken und Videos.
Mit dem Programm 'GRIPS' vermittelt ARD-alpha eine umfassende Grundbildung und das Basiswissen für die Prüfung zum Hauptschulabschluss und zum Quali. Die Lektionen sind praxisorientiert und zeigen im Alltag, wie das Wissen angewendet wird. Vor Ort erklären junge Hauptschullehrer in einem Lerndialog mit Schülern die einzelnen Lernschritte. Das Programm deckt in der ersten Stufe in jeweils rund 40 Lektionen die Grundlagen in Mathematik, Deutsch und Englisch ab. Die Fernsehfilme werden im Internet (ARD-alpha.de/grips) zu einem neuartigen Lernprogramm erweitert, das die Stärken des Films mit interaktivem Lernen und Üben kombiniert. Die Kernzielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die diese Abschlüsse nachholen wollen. Die zweite Zielgruppe sind Schüler, Lehrer und Eltern, die das Angebot als Unterrichtsbegleitung nutzen wollen. Das Angebot richtet sich zugleich an alle Bildungsinteressierten, die ihr Wissen auffrischen bzw. vertiefen wollen.