Panzernashörner sind extrem selten und leben nur noch in wenigen Schutzgebieten in Nordindien. Nina besucht eine Auffangstation, wo kleine Panzernashörner grossgezogen werden. Im Kaziranga Nationalpark im Norden Indiens macht Nina sich auf die Suche nach den letzten dort lebenden Panzernashörnern. Die Tiere waren fast ausgestorben. Von nur 12 Tieren vor ungefähr einhundert Jahren ist die Population jetzt aber wieder auf über 2000 gewachsen. Auch dank einer ganz besonderen Auffangstation konnte diese Tierart in Indien wieder Fuss fassen. Die Mitarbeiter kämpfen um das Überleben jedes verwaisten Nashorns und bereiten ihre Schützlinge jahrelang darauf vor, ausgewildert zu werden. Nina lernt Babynashorn Kazi und seinen Alltag in der Station kennen.
Regie
Christiane Streckfuss, Sylvia Obst
Drehbuch
Marcella Müller
Hintergrundinfos
Neben Anna und Pia ist auch Nina auf der ganzen Welt unterwegs, immer auf der Suche nach wilden Tieren in ihrer natürlichen Umgebung. Die Reporterinnen wollen so viel wie möglich über die verschiedenen Tiere herausfinden, die sie auf ihren Reisen kennenlernen. Anna, Pia und Nina treffen Menschen, die sich mit Tieren beschäftigen, mit ihnen arbeiten oder verwaiste Tierkinder grossziehen, um sie wieder auszuwildern. In jeder Folge geht es um ein spezielles Tier. Das kann das Zebra in Afrika, das Baumkänguru in Australien oder auch der Fuchs bei uns im Wald sein. Anna, Pia und Nina treffen dabei Menschen, die sich mit diesen Tieren beschäftigen, mit ihnen arbeiten oder verwaiste Tierkinder grossziehen, um sie wieder auszuwildern. Mit Fantasie, Kreativität und vor allem Witz erklären sie Grundlagen, Besonderes, aber auch Schwieriges.