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Sendungen ab jetzt

  1. Umschau

    Themen: Ost-West-Lohnlücke: In welchen Branchen es noch immer keine Angleichung gibt / Falsche Bankberater: Ermittler warnen vor Telefonbetrug / Offene KITA-Konzepte: Wie viel Struktur benötigen Kinder?

    Kategorie
    Geld//Wirtschaft
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Ana Plasencia präsentiert investigativ erstellte Beiträge, in denen Sorgen und Probleme der Bevölkerung thematisiert werden. Gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen stehen besonders im Fokus.
    Wiederholung
    W
  2. Fliegerstadt Laucha – 100 Jahre Luftsport

    Kategorie
    Freizeit Hobby
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    In der Fliegerstadt Laucha im Burgenlandkreis nähert sich ein besonderes Jubiläum. Rund 100 Jahre ist es her, dass die frühen Luftpioniere die weinbewachsenen Hänge an der Unstrut für das Segelfliegen entdeckten. Seltene Filmaufnahmen zeigen die Piloten von damals. Nach erfolgreichem Flug über die Unstrut wird das Fluggerät mit dem Floss zurück über den Fluss gesetzt und dann per Muskelkraft den Berg hinaufgezogen. Noch heute ist der Flugplatz Laucha ein deutschlandweit bekannter Hotspot der Luftsportszene. Gleitschirme, Drachen, Segelflieger, Kunstflieger, Modellflieger – alle finden hier ideale Aufwindbedingungen. Um sicher und mit möglichst wenig Risiko zu fliegen, brauche es vor allem Respekt vor dem Sport, sagt die Fluglehrerin Sarah St. Clair. Sie ist für das Fliegen aus Hessen nach Sachsen-Anhalt gezogen und verbringt nun jede freie Minute auf dem Flugplatz, um hier dem Pilotennachwuchs das Fliegen beizubringen. Ihr Flugschüler Albert ist gerade einmal 16 Jahre alt und übt fleissig, um irgendwann ganz alleine in der Thermik kreisen zu können. So wie er haben hier in Laucha Generationen vor ihm bereits das Fliegen gelernt. Statt wie heute auf Augenhöhe, früher mit viel Drill und Disziplin. Denn der Flugplatz hat auch ein dunkles Kapitel. Die Nationalsozialisten bauten hier eine Reichssegelflugschule und bildeten den Nachwuchs für die Bomber und Jagdflieger aus. Nach dem Krieg übernahm die GST, die Gesellschaft für Sport und Technik, das Gelände. In der DDR gehörte die vormilitärische Ausbildung zum Segelfliegen dazu. Zeitzeuge Klaus Garbe erinnert sich an dieses Kapitel der Fliegerei in Laucha. Der 80-Jährige ist noch heute im Luftsport aktiv. Einmal im Jahr ist er mit seiner Antonov2 und den Merseburger Fallschirmspringern in Laucha zu Gast, wenn der Flugplatz bei den Flugtagen Tür und Tor für das Publikum öffnet. Hier kann der Luftsport in all seinen Facetten bestaunt werden. In den 70er Jahren war Klaus Garbe als Flugzeugmechaniker in Laucha stationiert. Das war einige Jahre, bevor das Fliegen in Laucha komplett verboten wurde. Fluchtversuche mit Segelflugzeugen wurden befürchtet. Trotz Verbot wollten sich einige wenige Abenteurer nicht vom Fliegen abhalten lassen. Bäckermeister Thilo Schwarz baute sich mit Hilfe eines polnischen Bauplans einen Drachenflieger und flog heimlich an den Hängen im Unstruttal. Bis ihm die Stasi auf die Schliche kam. Erst im März 1990 durfte er das erste Mal ganz offiziell in Laucha starten. Als das Flugverbot aufgehoben und der Flughang feierlich eingeweiht wurde, kamen tausende Besucher nach Laucha, um das Spektakel am Himmel zu bewundern. Auch eine junge Reporterin des DDR-Fernsehens war damals dabei: Maybrit Illner. Sie bewies Mut und flog im Starkwind im Tandemdrachen an der Lauchaer Hangkante über den Weinbergen. Diese und andere Geschichten aus der Fliegerstadt Laucha erzählt Autor Ben Arnold.
    Wiederholung
    W
  3. Unter Deutschen – Zwangsarbeit im NS-Staat

    Verbotene Liebe

    Kategorie
    Zeitgeschichte
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2022
    Beschreibung
    Mehr als 13 Millionen oftmals junge Menschen wurden zwischen 1938 und 1945 als Zwangsarbeiter ins Deutsche Reich geholt, um die Kriegswirtschaft am Laufen zu halten. 'Unter Deutschen' erzählt aus internationaler Perspektive vom Schicksal der Opfer und der Täter. Im Fokus der dreiteiligen Serie stehen dabei deren Kinder und Enkelkinder. Das mit dem deutsch-tschechischen Journalistenpreis ausgezeichnete Autorenduo Matthias Schmidt und Vít Polácek zeigt, warum die NS-Zwangsarbeit über Jahrzehnte aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwunden war und warum die Aufarbeitung bis heute Zündstoff ist. Folge 2: Verbotene Liebe 1940 rückt die deutsche Wehrmacht in Paris ein. Der junge François Cavanna wird bald darauf zur Zwangsarbeit eingezogen und nach Berlin verschleppt. Er landet in der Grossindustrie, welche die Kriegsmaschinerie der Deutschen antreibt. Für 14 Millionen Wehrmachtssoldaten, die an der Front kämpfen, kommen 13 Millionen Zwangsarbeiter ins Deutsche Reich. Vladimír Matousek aus dem tschechischen Brünn arbeitet in den Eisenhütten von Donawitz in Österreich. Der Tscheche Jan Sefl muss im von Deutschen besetzten Norwegen U-Boot-Bunker bauen. Ganz Europa schuftet für seine Besatzer. Die Serie folgt den Protagonisten aus Tschechien, Österreich, den Niederlanden, Polen und Frankreich in ihr Schicksal an den Werkbänken der Nazis. Nur selten erfahren die jungen Menschen Fürsorge oder Liebe, denn ein menschlicher Umgang mit den Zwangsarbeitern ist den Deutschen strengstens verboten.
    Episodenummer
    2
    Wiederholung
    W
    Regie
    Matthias Schmidt
  4. Traumtouren durch Bolivien – Biwak nonstop

    Kategorie
    Freizeit Hobby
    Produktionsland
    D
    Beschreibung
    Die Sendung verbindet die Faszination der Bergwelt mit Reportagen aus den schönsten Freizeitgebieten der Welt. Wer gern aktiv in der Natur unterwegs ist, bekommt in dieser Sendung die besten Anregungen.
  5. SachsenSpiegel

    Themen: Wertschätzung – Lehrerin aus Plauen mit Lehrkräfte-Preis geehrt / Kleinod – Jagdschloss Kössern wird saniert / Lesestoff – Sebastian Krumbiegel mit neuem Buch

    Kategorie
    Regionalmagazin
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Aktuell, informativ und unterhaltsam: Das ist der Anspruch der Redaktion. Regionale Nachrichten und Berichte aus Wirtschaft und Politik, Kultur und Sport vermitteln einen umfassenden Überblick über das vielfältige Leben im Freistaat. Die Kamerateams sind in allen Landesteilen zwischen Lausitz und Vogtland unterwegs. Korrespondenten berichten aus Leipzig, Chemnitz, Ostsachsen und dem Vogtland. Die 'MDR SACHSENSPIEGEL'-Reporter suchen vor Ort den direkten Kontakt zu den Menschen aus der Region.
    Wiederholung
    W
  6. Sachsen-Anhalt Heute

    Kategorie
    Regionalmagazin
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    'MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE' ist ein Regionalmagazin mit aktueller Berichterstattung von Ereignissen des Tages, Hintergrundinformationen aus Politik, Wirtschaft, Umwelt, Kultur und Sport. Es werden für die Zuschauer des Landes sportliche Highlights, Zeitgeschichte und Musik, Rätsel sowie Veranstaltungs- und Servicetipps geboten.
    Wiederholung
    W
  7. Thüringen-Journal

    Themen: Eisfeld: Grosses Hochwasserschutz-Projekt wird fertig / Rothesütte: Stahlbau-Start für 'grössten Hexenbesen der Welt' / Erfurt: Rutschentester im Schwimmbad

    Kategorie
    Regionalmagazin
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Das 'MDR THÜRINGEN JOURNAL' hat es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, den Zuschauer zu beraten und zu informieren. Von wichtigen Entscheidungen im Erfurter Landtag oder interessanten Alltagshelden über hochkarätige Kulturereignisse in Weimar und aufsehenerregende Gerichtsprozesse bis hin zu spektakulären Firmenübernahmen, neuen Angeboten für Touristen oder der Übergabe grosser Bauprojekte in Thüringer Städten und Gemeinden – das Themenspektrum ist so vielfältig wie das ganze Land.
    Wiederholung
    W
  8. Herzlichen Glückwunsch

    Kategorie
    TV-Komödie
    Produktionsinfos
    Spielfilm
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2005
    Beschreibung
    Voller Aufregung bereitet Vera die Feier zu ihrem 50. Geburtstag vor. Die Ankunft ihrer Kinder samt Anhang, die Einmischungen ihrer besten Freundin und die lakonischen Kommentare ihres Ehemannes Werner rauben der Jubilarin den letzten Nerv. So gestaltet sich die Planung des Festes turbulent. Dann taucht auch noch ihre Jugendliebe auf. Die treu sorgende Hausfrau und Mutter Vera (Gudrun Landgrebe) steht kurz vor ihrem 50. Geburtstag: Noch eine Nacht, dann ist es so weit. Die Vorbereitungen für die geplante Party laufen auf Hochtouren. Veras liebevoller Ehemann Werner (Walter Kreye) und ihre Mutter Charlotte (Gisela Trowe) sind von dem Tohuwabohu bereits leicht genervt, zumal sich Veras beste Freundin Regine (Daniela Ziegler) ständig in alles einmischt. Die Ankunft von Veras und Werners erwachsenen Kindern sorgt für zusätzliche Aufregung. Da ist zum Beispiel Philipp (Oliver Clemens), der seiner überfürsorglichen Mutter so manche Kopfschmerzen bereitet: Nicht nur, dass er – anstatt eine Pilotenkarriere zu machen – 'nur' Flugbegleiter geworden ist – Philipp ist zudem auch noch schwul! Und seinen neuen Freund, den Franzosen Michel (Alexander Grünwald), hat er ebenfalls eingeladen! Auch Veras Tochter Christa (Johanna Klante) präsentiert ihrer Mama, sozusagen als Geburtstagsüberraschung, ihren neuen Geliebten: den sympathischen Schwarzafrikaner Mbele (Morgan Domingos). Komplettiert wird das multikulturelle Familienfest durch Tochter Anna (Naomi Krauss), die ihre putzigen Kinder und ihren lebenslustigen skandinavischen Ehemann Sven (Frank Kessler) mitbringt. Aber das ist erst der Anfang eines überaus turbulenten Geburtstagsfests. Zunächst sorgt die versnobte Tante Hildegard (Irm Hermann) mit ihrem arroganten Auftreten für Verwirrung. Und wenig später steht der Bürgermeister (Ronald Nitschke) vor der Tür, um Vera zu ihrem 85.(!) Geburtstag zu gratulieren – und sitzt Minuten später fröhlich feiernd mit an der Kaffeetafel. Als sich das Chaos schliesslich einigermassen gelöst hat und die illustren Gäste zwischen Sahnetorte, kaltem Büffet und gefüllten Schnapsgläsern zur Ruhe kommen, trifft am Abend ein weiterer ungebetener Gast ein: Der weltgewandte Charly (Michael Mendl), Veras grosse Jugendliebe. Als er Vera und Werner eine Reise in sein Haus in den USA schenkt, platzt Werner der Kragen – denn Charly weiss genau, dass Werner an panischer Flugangst leidet. Zwar gelingt es Vera, die Streithähne zu beruhigen, aber als Werner seine Frau mit Charly in einer kompromittierenden Situation überrascht, scheinen sich all seine Befürchtungen zu bestätigen. Mit 'Herzlichen Glückwunsch' hat Berno Kürten eine turbulente Familienkomödie inszeniert. Situationskomik, Wortwitz und eine ganze Reihe eigenwilliger Charaktere sind die Zutaten für den ebenso heiteren wie gefühlvollen Film um Familienbande und Liebeswirren, um Vertrauen und die Fähigkeit, anderen Menschen ihren Willen zu lassen. In den Hauptrollen glänzen Gudrun Landgrebe und Walter Kreye als jung gebliebenes Ehepaar. In weiteren Rollen überzeugen Gisela Trowe, Michael Mendl und Irm Hermann.
    Wiederholung
    W
    Cast
    Gudrun Landgrebe, Walter Kreye, Gisela Trowe, Daniela Ziegler, Oliver Clemens, Ronald Nitschke, Michael Mendl
    Regie
    Berno Kürten
    Drehbuch
    Berno Kürten
  9. Schicht im Schacht – Bischofferode, der Hungerstreik und die Folgen Schicht im Schacht – Bischofferode 20 Jahre danach

    Kategorie
    Gesellschaft/Soziales
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2013
    Beschreibung
    'Die Leute sind gallig.' sagt Bergmann Herbert Kindler und das seien sie geblieben – auch 30 Jahre nach dem Hungerstreik in Bischofferode. Denn mit der Schliessung des Kaliwerks 'Thomas Münzer' ging in der kleinen Eichsfeldgemeinde eine Ära zu Ende. Mit dem wichtigsten Arbeitgeber verlor der Ort auch ein Stück Identität. Das spürt Herbert Kindler bis heute. Er war Bergmann durch und durch. Bischofferode seine Heimat. Der Kalischacht lange sein zweites zu Hause. Über Generationen haben die Kindlers mit dem Salz ihren Lebensunterhalt verdient. Schachthauer Kindler ist der Letzte. Denn: 'Auf der Grube ist der Deckel – da ist nichts mehr', erzählt der Familienvater. Schon seit Jahrzehnten wird hier kein Salz mehr gefördert – Herbert Kindler hat die Grube noch mit verwahrt. Seit fast zehn Jahren ist er in Rente. Dabei hatten die Kumpel von Bischofferode 1993 um ihr Kaliwerk gekämpft, verzweifelt und mit allen Mitteln. Die Bilder vom Hungerstreik im Sommer 1993 gingen um die Welt. Bis zu 40 Menschen hungerten aus Protest gegen die Schliessung und es ging um mehr als nur um diese. Es war ein Protest gegen die Privatisierungspolitik der Treuhand. Genützt hat es am Ende wenig. Der Film zeigt die Menschen und den Ort vor zehn Jahren – 20 Jahre nach dem Hungerstreik und wir haben Familie Kindler (und andere Kumpel) noch einmal besucht – 30 Jahre danach. Wie ist es weitergangen in Bischofferode, in der Familie? Wie verändert sich Heimat? Es ist eine Geschichte, wie sie sich im Nachwendeosten in vielen Orten abgespielt hat.
  10. Glaubwürdig

    Daniel Neuer

    Kategorie
    Menschen
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2023
    Beschreibung
    Als ich ein kleiner Junge war, erzählte mir meine Grossmutter fast jeden Abend von ihrer Heimat – von Herrnhut. Ein so schöner Ort, sagte sie immer. Aber hinfahren, mein Junge, das solltest du nie. Das ist gefährlich!' Daniel Neuer wächst mit seiner Mutter und Grossmutter im Schwarzwald auf. Die beiden Frauen sind nach dem Krieg in den Westen geflohen. Aus Furcht vor Repressalien der DDR-Diktatur. 'Als dann die Mauer fiel, bin ich als erstes gen Osten. Nach Herrnhut.' Er verliebt sich sofort in diesen Ort und bleibt. Wie seine im Krieg gefallenen männlichen Vorfahren tritt Daniel Neuer der evangelischen Herrnhuter Brüder-Unität bei. Berühmt sind vor allem deren Weihnachts-Sterne. Doch diese freikirchliche Gemeinde kann viel mehr. Sie agiert weltweit. Ihre Missionen: Glauben leben, Hoffnung weitergeben, Vielfalt und Zukunft gestalten. Heute gehört Daniel Neuer zu den aktivsten Mitgliedern der Gemeinde. Der 52-jährige Architekt leitet aktuell die Restaurierung des Kirchensaals und baut eine grosse Holz-Turnhalle für das alte evangelische Gymnasium in Herrnhut. Als Planer arbeitet er möglichst ökologisch. Das Holz kommt vorrangig aus der Region, teilweise sogar aus Daniel Neuers eigenem Wald. 'Nachhaltigkeit ist für mich – als Architekt und auch als Vater zweier Kinder – vor allem eine Konsequenz der sozialen Verantwortung, der Gerechtigkeit und des Glaubens.
  11. Wir Niedriglöhner

    Kategorie
    Gesellschaft/Soziales
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Lohnt sich Arbeit noch? Circa sechs Millionen Menschen in Deutschland verdienen nur den Mindestlohn von 12 Euro die Stunde. Von solchen Jobs gibt es im Osten Deutschlands überdurchschnittlich viele – jeder Fünfte hier ist ein Niedriglöhner mit Mindestlohn oder nur wenig darüber. Ist das ungerecht oder gar nicht so übel? Denn im europäischen Vergleich steht der deutsche Mindestlohn sehr gut da. Aber da das Bürgergeld gerade um 12 Prozent angehoben wird, fühlt es sich für viele unfair an, für 'richtige Arbeit' nur ein Mindestmass an Geld zu verdienen. 'Exactly'-Reporterin Katharina Vorndran begleitet Niedriglöhner in ihrem Alltag in der Gastronomie und der Logistik und trifft Experten, um zu fragen: warum ist der Osten Niedriglohnland und muss das so bleiben?
  12. Oben geblieben ist noch keiner

    Kategorie
    TV-Komödie
    Produktionsinfos
    Fernsehfilm
    Produktionsland
    DDR
    Produktionsjahr
    1980
    Beschreibung
    Filou Willi Zubrodt strapaziert auf dem Fallschirmspringer-Lehrgang Nerven und Geduld seiner gestrengen Ausbilder. Offensichtlich mangelt es Fallschirmsprung-Neuling Willi Zubrodt am gebührenden Ernst für den Lehrgang. Lockere Sprüche und freches Grinsen statt Disziplin und Ordnung und zu später Stunde noch umgeben von einer Horde kichernder, nur mit einem Negligé bekleideter Mädchen: So katapultiert sich Zubrodt auf die sichere Flugbahn für den Rausschmiss. Auch wenn ihm keine wesentlichen Lücken in Theorie und Körperertüchtigung nachzuweisen sind, übergibt die Lehrgangsleitung den Fall schliesslich zur Entscheidung an den Bezirksvorstand. Zubrodt, der bei seinem ersten Sprung feige gekniffen hat, gerät weiter in die Klemme, als sich seine Arbeitskollegen ankündigen, um ihren vermeintlichen Helden in Aktion zu erleben. Nach einem nicht ganz freiwilligen Absprung treibt Zubrodt ab und landet im Klärgewässer. Herausgefischt und heimgebracht wird der verunglückte Draufgänger von einer Blondine, vor der er ohne falsche Bescheidenheit wieder zu verbalen Höhenflügen ansetzt. Wie kann er auch ahnen, dass Christine Linde die Vertreterin des Bezirksvorstandes ist, die ihn umgehend beim Wort nimmt.
    Cast
    Heinz Rennhack, Solveig Müller, Alfred Struwe, Jürgen Zartmann, Gisbert Peter Terhorst, Rüdiger Joswig, Ursula Staack
    Regie
    Eberhard Schäfer
    Drehbuch
    Eberhard Schäfer, Hans Heinrich
    Kritiken
    Komödie des DDR-Fernsehens (Lex. des Internat. Films).
  13. Zugvogel am Sund

    Kategorie
    TV-Drama
    Produktionsinfos
    Fernsehfilm
    Produktionsland
    DDR
    Produktionsjahr
    1979
    Beschreibung
    Ekke und Karsten, zwei junge Schiffsbauer der Volkswerft Stralsund, erleben das Auf und Ab im Liebes- und Arbeitsleben. Ekke trampt gen Norden, um sich dort ein bisschen die Mädchen anzugucken. Er lernt unterwegs Karsten kennen, der ihn überredet, sich, wie er, auf der Werft in Stralsund als Schlosser zu bewerben. Sie wohnen dort im Arbeiterwohnheim, einem ehemaligen Urlauberschiff. Ekke beschliesst zu bleiben und besucht sogar die Betriebsberufsschule für den Schweisserpass. Hier lernt er die Elektrikerin Solveig kennen und verliebt sich in sie. Auch 'Blondi' Karsten hat sich verliebt – in Rita, auf die auch der Thüringer Paddy ein Auge geworfen hat und sie schliesslich für sich gewinnt. Liebesprobleme führen zu Arbeitsproblemen. Aber schliesslich bekommt Heisssporn Ekke seine Solveig und Karsten geht zur Marine.
    Cast
    Walter Plathe, Peter Cwielag, Günter Schubert, Jürgen Zartmann, Rudolf Ulrich, Karin Schröder, Katarina Tomaschewsky
    Regie
    Hans Knötzsch
    Drehbuch
    Hans Knötzsch, Gerhard Stueber
  14. Von der Elbe an die Adria – Eine sagenhafte Reise mit der Tante Ju

    Kategorie
    Luftverkehr
    Produktionsland
    A/D
    Produktionsjahr
    2014
    Beschreibung
    'Von der Elbe an die Adria – Eine sagenhafte Reise mit der Tante JU' wagt eine spannende emotionale Flugreise durch Gegenwart und Vergangenheit. Unterwegs auf den Spuren von Träumern, Flugpionieren und Passagieren. Mittels spielerischer Montage von Archivmaterial, Reenactment-Szenen und Erfahrungsberichten von Flugpionieren wird der Zuschauer an die Anfänge der Passagierluftfahrt zurückversetzt. Als Pioniere der Luftfahrt vor gut 90 Jahren zum ersten Mal die Alpen überquerten, war das Fliegen noch eine extreme Grenzerfahrung. 'Von der Elbe an die Adria – Eine sagenhafte Reise mit der Tante JU' tut es dem Flugpionier Hugo Junkers (1859 – 1935) gleich und nimmt die Zuschauer mit auf eine bildgewaltige Abenteuerreise aus ungewöhnlicher Perspektive. Ganz so als sässe er selbst in dem imposanten Junkers-Oldtimer aus den 30er Jahren, reist der Zuschauer entlang der Route zwischen Dessau und Venedig, vorbei an Burgen und Schlössern, Flussbiegungen und Klippen, grandiosen Bergpanoramen und beeindruckendem kulturellem Erbe. 'Von der Elbe an die Adria – Eine sagenhafte Reise mit der Tante JU' wagt eine spannende emotionale Flugreise durch Gegenwart und Vergangenheit. Unterwegs auf den Spuren von Träumern, Flugpionieren und Passagieren. Neben atemberaubenden Landschaftsaufnahmen aus der Vogelperspektive erzählt die Dokumentation auf unterhaltsame Weise eine kleine Geschichte der Passagierluftfahrt. Mittels spielerischer Montage von Archivmaterial, Reenactment-Szenen und Erfahrungsberichten von Flugpionieren wird der Zuschauer an die Anfänge der Passagierluftfahrt zurückversetzt. Gelandet wird dann, wenn Zeitzeugen oder Experten Spannendes zur Luftfahrtgeschichte auf dem Boden zu erzählen haben. Wie in Leipzig, wo die Luftfracht mit der JU 52 ihren ersten Boom erlebt, der heute mit der DHL seine Fortsetzung findet. Oder an einem kleinen Landstrich bei Tabarz, der Absturzstelle einer Lufthansa JU52, an der sich Souvenirjäger auch heute noch auf die Suche nach Wrackteilen der Absturzmaschine machen. Gesteuert wird die originalgetreue 'Tante JU' entlang der gut 800 Kilometer langen Flugstrecke von dem Schweizer Piloten Beat Schenk, einer der wenigen, die den Junkers-Oldtimer noch fliegen können. Auf anschauliche und leicht verständliche Weise erzählt der Pilot aus Leidenschaft von den besonderen Herausforderungen, die ihm die Maschine im Vergleich zu heutigen Flugzeugen abverlangt.
    Cast
    Bernd Daehn, Lars Elsner, Julia Habersack, Rolf Schelling, Dorothee Schlüter, Armin Stein, Jens Diefenbach
    Regie
    Markus Thöss
    Drehbuch
    Markus Thöss
  15. Kultauto Wartburg – Von Zweitaktduft und Schrauberlust

    Kategorie
    Geld//Wirtschaft
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2023
    Beschreibung
    Die Automarke Wartburg hat Generationen geprägt und auch die Identität der Stadt Eisenach. Der Film erzählt von leidenschaftlichen jungen Leuten, ihrer Lust am Schrauben und ihrer besonderen Liebe zum Wartburg als Kultauto. Als das AWE, das Automobilwerk Eisenach, in dem der Wartburg gebaut wurde, nach der Wende schliessen musste, waren viele von ihnen noch Kinder, manche nicht einmal geboren. Was reizt sie an diesen Zweitaktern mit markantem Klang und Geruch? Warum ist der Wartburg für sie Kult? Die Wartburgschrauber aus Eisenach haben sich viel vorgenommen. In nur acht Wochen wollen sie 'Karlchen' fahrtüchtig machen. Karlchen ist ein charmanter 311er Wartburg, Baujahr 1962, gereift und lebenserfahren, kein aufgespritzter Schönling, sondern echt, etwas wacklig auf den Rädern und auch der Motor stottert. Aber das soll sich ändern, eine echte Challenge, denn beim 'Startklar', dem beliebten Oldtimer-Treffen in Eisenach, soll er seinen grossen Auftritt haben. Enrico Martin ist überzeugt: Wir schaffen das! Und mit ihm die anderen der Truppe, rund 14 Wartburgfans, der harte Kern der Eisenacher Wartburgschrauber. Tatsächlich ist der Wartburg-Kult keine regionale Besonderheit. Wartburgfans gibt es weltweit. Darunter eine leidenschaftliche Fangemeinde in Norwegen. Nach dem Vorbild der Eisenacher Wartburgschrauber trifft sich die Schrauber-Crew um Jon Thonnesen regelmässig in der Nähe von Oslo, um ihre Wartburgs am Laufen zu halten. Jon selbst hatte sich seinen ersten Wartburg mit 15 Jahren gekauft und seitdem alle wichtigen Stationen seines Lebens mit diesen Autos erlebt. Auch das Leben von Jessica Lindner-Elsner ist von den Wartburg-Autos geprägt. Die Historikerin arbeitet in der Automobilen Welt Eisenach, dem Wartburgmuseum im ehemaligen Verwaltungsgebäude des Automobilwerkes. Sie interessiert besonders die Rolle der Frauen im Eisenacher Fahrzeugbau und was aus ihnen nach der Wende wurde. Ein Beispiel ist Petra Peterhänsel, die früher im AWE gelernt hat und heute Chefin des BMW-Werkes in Leipzig ist. Für die Historikerin Lindner-Elsner ist das eine spannende Konstellation, sind doch Wartburg- und BMW-Geschichte in Eisenach eng miteinander verknüpft.
  16. Auf schmaler Spur

    Themen: Reichsbahn-Oldies im Trend

    Kategorie
    Technik
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2021
    Beschreibung
    Genau 100 Jahre nach der Gründung der 'Deutschen Reichsbahn' gibt es heute einen Trend. Junge Eisenbahnerinnen und Eisenbahner brennen darauf, mit Reichsbahn-Oldies wieder auf die Strecke zu gehen – unter anderem mit den bekannten Klassikern 'Ludmilla' und einer Dampflok der 'Baureihe 52'. Mit gerade mal 27 Jahren ist Tobias Sambill Geschäftsführer des 'Salzland Railservice' in Bernburg. Seine Geschäftsidee: Er betreibt Güterverkehr mit alten Reichsbahnloks und ist ganz verrückt nach 'Ludmilla', Baujahr 1974, 3.000 PS Leistung. Ludmilla ist der Spitzname für Dieselloks der Baureihe 130, die ab 1970 aus der Sowjetunion zur Reichsbahn kamen. Auch in Löbau ist der Nachwuchs schon in der Verantwortung. Max und Phillip, Mitte 20, sind bei den Ostsächsischen Eisenbahnfreunden Heizer auf der Dampflok. Ihre fast 80 Jahre alte Lok der Baureihe 52 hat im Dampflokwerk Meiningen eine Generalüberholung bekommen. Nun soll sie zurück in die Lausitz. Max und Phillip sind bei der Überführung dabei und wollen ihre erste grosse Bewährungsprobe meistern. Auch in der Modellbahnszene gehören die 52er Dampfloks und die Ludmillas zu den besonders liebevoll gepflegten Exemplaren. Frank Jachmann und seine Mitstreiter vom Eisenbahnclub Leinefelde lassen zudem auf ihrer riesigen Anlage besonders lange Züge fahren, detailgetreu zusammengestellt wie zu Reichsbahn-Zeiten. Der Generationenwechsel ist da: Rund um junge Eisenbahnerinnen und Eisenbahner erzählen wir die Geschichte der Lokomotiven, die aus dem Verkehr der Reichsbahn nicht wegzudenken waren. Und wie sie nun die Herzen von jungen Menschen erobern – an der Strecke und auf dem Führerstand.
  17. MDR aktuell

    Kategorie
    Nachrichten
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Die tägliche Nachrichtensendung 'MDR aktuell' hat sich zur beliebtesten Sendung des MDR entwickelt. Ausführliche Informationen über Ereignisse und Entwicklungen in der Region Mitteldeutschland, internationale und nationale Top-Themen bietet die Nachrichtensendung. 'MDR aktuell'-Reporter und Korrespondenten in den Landesfunkhäusern von Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt und der schnelle Zugriff auf Nachrichtenagenturen sowie Bildmaterial aus dem nationalen Eurovisions-Pool sichern Informationen aus erster Hand. Der Sport hat seinen festen Platz.
  18. Gritta von Rattenzuhausbeiuns

    Kategorie
    Kinderfilm
    Produktionsinfos
    Spielfilm
    Produktionsland
    DDR
    Produktionsjahr
    1985
    Beschreibung
    Die selbstbewusste 13-jährige Gritta lebt mit ihrem Vater, einem verarmten Hochgrafen in einem alten Schloss. Er ist ein Erfinder und arbeitet an einer Thron-Rettungsmaschine für den König. Gritta ist ein Freigeist, doch mit ihrer Freiheit ist es vorbei, als ihr Vater beschliesst, wieder zu heiraten. In einem alten, verwitterten Schloss lebt die 13-jährige Gritta mit ihrem Vater, einem verarmten Hochgrafen. Während er als leidenschaftlicher Erfinder an einer Thron-Rettungsmaschine für den König arbeitet, geniesst Freigeist Gritta ihre Kindheit in vollen Zügen. Doch damit ist es vorbei, als ihr Vater beschliesst, die vornehme Gräfin Nesselkrautia zu heiraten. Diese sorgt dafür, dass Gritta in eine Klosterschule abgeschoben wird. Empört über den dortigen Zwang und die betrügerischen Machenschaften der Äbtissin mit dem habgierigen Gouverneur Pekavus flieht Gritta mit ihren Freundinnen in den Wald. Dort begegnen sie dem jungen Prinzen und freunden sich mit ihm an. Gritta will den König vor Pekavus' Plänen warnen, aber der ist ihr bereits auf der Spur. Märchenhafter, fantasievoll gestalteter DEFA-Kinderfilmklassiker von Jürgen Brauer mit einem klugen, emanzipierten Mädchen als Hauptperson.
    Cast
    Nadja Klier, Hermann Beyer, Fred Delmare, Suheer Saleh, Marc Lubosch, Wolf-Dieter Lingk, Peter Sodann
    Regie
    Jürgen Brauer
    Drehbuch
    Christa Kozik
    Kritiken
    Ein fantasievoller Film voller skurrilem Witz und mit vielen komischen Einfällen. Kindgemässe Unterhaltung mit einem starken Mädchen als Hauptperson (Lex. des Internat. Films).
  19. Tischlein deck dich

    Kategorie
    TV-Märchenfilm
    Produktionsinfos
    Märchenfilm
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2008
    Beschreibung
    Max, unterschätzt und belächelt, sucht seinen Weg. Er muss beweisen, was in ihm steckt, um das magische Tischlein-deck-dich und den Goldesel wiederzubeschaffen. Was er nicht ahnt: Die Zeit drängt, denn zu Hause ist Lotte schon einem anderen versprochen. Von der gefrässigen Ziege veräppelt und von kaum jemandem ernst genommen, will Max seinem Vater und der schönen Lotte endlich beweisen, dass er zu etwas nütze ist. So schnürt er sein Bündel und zieht wie seine grossen Brüder Emil und Jockel los, um ein Handwerk zu erlernen. Doch der Weg durch die Welt ist steinig: Im Wald lauern ihm die Räuber auf. Auch der arme Schneider, der Max auf Drängen seiner Frau als Lehrling angenommen hat, ist unzufrieden: Max stellt sich sehr ungeschickt an und näht nur Unfug zusammen. Doch plötzlich werden Max' neuartige Latzhosen zur Mode – und die Schneidersleute wohlhabend. Zufrieden macht sich Max auf den Weg zurück zum Vater. Im Reisegepäck einen 'Knüppel aus dem Sack', den ihm sein Meister zum Abschied geschenkt hat, und im Herzen die Sehnsucht nach Lotte. In einem Wirtshaus trifft er seine Brüder wieder. Auch Emil und Jockel haben ihre Lehrzeit beendet und wollen nach Hause. Aber die gierigen Wirtsleute haben die Abschiedsgeschenke ihrer Meister geklaut. Nun muss Max beweisen, was in ihm steckt, um das magische Tischlein-deck-dich und den Goldesel wiederzubeschaffen. Was er nicht ahnt: Die Zeit drängt, denn zu Hause ist Lotte schon einem anderen versprochen.
    Cast
    Remo Schulze, Linn Reusse, Franz-Xaver Brückner, Christian Polito, Helmut Zierl, Karin Thaler, Winfried Glatzeder
    Regie
    Ulrich König
    Drehbuch
    David Ungureit
    Hintergrundinfos
    Von der gefrässigen Ziege veräppelt und von kaum jemandem ernst genommen, will Max seinem Vater und der schönen Lotte endlich beweisen, dass er zu etwasnütze ist. So schnürt er sein Bündel und zieht wie seine grossen Brüder Emil und Jockel los, um ein Handwerk zu erlernen. Doch der Weg durch die Welt ist steinig: Im Wald lauern ihm die Räuber auf. Auch der arme Schneider, der Max auf Drängen seiner Frau als Lehrling angenommen hat, ist unzufrieden: Max stellt sich sehr ungeschickt an und näht nur Unfug zusammen. Doch plötzlich werden Max' neuartige Latzhosen zur Mode, und die Schneidersleut wohlhabend.Zufrieden macht sich Max auf den Weg zurück zum Vater. Im Reisegepäck einen Knüppel-aus-dem-Sack, den ihm sein Meister zum Abschied geschenkt hat, und im Herzen die Sehnsucht nach Lotte. In einem Wirtshaus trifft er seine Brüder wieder. Auch Emil und Jockel haben ihre Lehrzeit beendet und wollen nach Hause. Aber die gierigen Wirtsleute haben die Abschiedsgeschenke ihrer Meister geklaut. Nun muss Max beweisen, was in ihm steckt, um das magische Tischlein-deck-dich und den Goldesel wiederzubeschaffen. Was er nicht ahnt: Die Zeit drängt, denn zu Hause ist Lotte schon einem anderen versprochen.Info: Drehzeit: 14. Mai bis 3. Juni 2008 / Drehorte: LWL-Freilichtmuseum Detmold und Umgebung
  20. MDR aktuell

    mit Wetter

    Kategorie
    Nachrichten
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Die tägliche Nachrichtensendung 'MDR aktuell' hat sich zur beliebtesten Sendung des MDR entwickelt. Ausführliche Informationen über Ereignisse und Entwicklungen in der Region Mitteldeutschland, internationale und nationale Top-Themen bietet die Nachrichtensendung. 'MDR aktuell'-Reporter und Korrespondenten in den Landesfunkhäusern von Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt und der schnelle Zugriff auf Nachrichtenagenturen sowie Bildmaterial aus dem nationalen Eurovisions-Pool sichern Informationen aus erster Hand. Der Sport hat seinen festen Platz.
  21. Das singende, klingende Bäumchen

    Kategorie
    Märchen
    Produktionsinfos
    Märchenfilm
    Produktionsland
    DDR
    Produktionsjahr
    1957
    Beschreibung
    Ein Prinz kommt in das Schloss des Königs, um dessen Tochter zu freien. Doch die hochmütige Prinzessin verschmäht sein Geschenk, eine Truhe voll kostbarer Perlen. Stattdessen fordert sie von ihm das singende, klingende Bäumchen. Ein Prinz kommt in das Schloss des Königs, um dessen Tochter zu freien. Doch die hochmütige Prinzessin verschmäht sein Geschenk, eine Truhe voll kostbarer Perlen. Stattdessen fordert sie von ihm das singende, klingende Bäumchen. Nach langer erfolgloser Suche trifft der Prinz auf einen Zwerg, der ihm helfen will. Er gibt dem Prinzen das Bäumchen, das allerdings erst singen wird, wenn die Prinzessin diesen wahrhaft liebt. Bleibt das Bäumchen stumm, so muss der Prinz fortan im Reich des Zwerges leben. Als die Prinzessin das klanglose Gewächs sieht, weist sie den Prinzen erneut ab. Traurig kehrt dieser mit dem Bäumchen zum Zwerg zurück, der ihn in einen Bären verwandelt. Die Prinzessin indes will das Bäumchen unbedingt singen hören und schickt ihren Vater los. Der König erhält es vom Bären und verspricht ihm dafür das erste, was ihm bei seiner Heimkehr begegnet. Bedauerlicherweise ist es seine ungeduldige Tochter, die ihn zuerst begrüsst. Trotz strenger Bewachung dringt der Bär in das Schloss ein und entführt die Prinzessin in das Reich des Zwerges. Dieser zaubert ihr ein hässliches Gesicht – entsprechend ihres Wesens. Im Laufe der Zeit wird aus der trotzigen, verwöhnten Königstochter schliesslich ein warmherziger Mensch, der mit seiner Hilfsbereitschaft und Liebe die Zauber des bösen Zwerges brechen kann und damit auch das Bäumchen zum Singen und Klingen bringt.
    Cast
    Christel Bodenstein, Charles Hans Vogt, Eckard Dux, Richard Krüger, Dorothea Thiesing, Fredy Barten, Egon Vogel
    Regie
    Francesco Stefani
    Drehbuch
    Anne Geelhaar, Francesco Stefani
    Kritiken
    Betulich inszeniertes Märchen nach mehreren Motiven der Gebrüder Grimm. Schlicht erzählter Kinderfilm, der die Fantasie der kleinen Zuschauer anregen kann (Lex. des Internat. Films).
  22. MDR aktuell extra

    Themen: 20 Jahre EU-Osterweiterung – Wie hat sie unsere Arbeitswelt verändert?

    Kategorie
    Zeitgeschehen
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    20 Jahre ist es her, dass die Menschen im Osten Europas jubelten – Tschechien, Polen, Ungarn, das Baltikum, Slowenien und Slowakei – sie alle gehören seit dem 1. Mai 2004 zur Europäischen Union. Die Freude damals war gross in diesen Ländern. Und doch gab es auch Sorge – bei den alten EU-Mitgliedsstaaten: wie wird der Arbeitsmarkt mit den billigen Arbeitern und Arbeiterinnen aus dem Osten umgehen – werden sie nach Deutschland, Frankreich, Spanien strömen und dort zu Dumpinglöhnen Jobs übernehmen? MDR-Reporter wollen in einem MDR EXTRA am 1. Mai 2024, am Tag der Arbeit, neben den Kundgebungen in Mitteldeutschland auch und vor allem auf die EU-Osterweiterung schauen. Wie viele Beschäftigte sind aus Osteuropa zu uns gekommen – in welchen Branchen retten sie uns vor dem Fachkräftemangel und wie leben sie hier. Gefällt es ihnen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zu arbeiten? Wie werben Unternehmen um jene Beschäftige im Osten der EU? Wir fragen nach in einem MDR Extra am 1. Mai. MDR-Reporterinnen und Reporter sind unterwegs in Mitteldeutschland, in den Betrieben, auf den Strassen, aber auch auf den zentralen Kundgebungen der Gewerkschaften. Hunderttausende werden unter dem Motto 'Mehr Lohn. Mehr Freizeit. Mehr Sicherheit' wieder auf die Strassen gehen. Das alles im MDR Extra am Tag der Arbeit.
  23. MDR aktuell

    Kategorie
    Nachrichten
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Die tägliche Nachrichtensendung 'MDR aktuell' hat sich zur beliebtesten Sendung des MDR entwickelt. Ausführliche Informationen über Ereignisse und Entwicklungen in der Region Mitteldeutschland, internationale und nationale Top-Themen bietet die Nachrichtensendung. 'MDR aktuell'-Reporter und Korrespondenten in den Landesfunkhäusern von Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt und der schnelle Zugriff auf Nachrichtenagenturen sowie Bildmaterial aus dem nationalen Eurovisions-Pool sichern Informationen aus erster Hand. Der Sport hat seinen festen Platz.
  24. Erfurter Kreuz – Wirtschaftsmotor an der Autobahn

    Kategorie
    Geld//Wirtschaft
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2023
    Beschreibung
    Das Erfurter Kreuz ist das Filetstück der Thüringer Wirtschaft. Mit über 400 Hektar das grösste Gewerbegebiet Thüringens. Als Glücksfall für die Wirtschaft stellte sich zur Jahrtausendwende das nagelneue Autobahnkreuz südlich von Erfurt heraus. Hier kreuzen sich die Autobahnen von Ost nach West und Nord- nach Süddeutschland. Die Erfolgsgeschichte des ehrgeizigen Infrastrukturprojekts beginnt 2007 mit der Ansiedlung von N3, einem Gemeinschaftswerk von Lufthansa und Rolls-Royce zur Wartung von Flugzeugtriebwerken. Mehr als 100 Unternehmen produzieren hier heute. Das Erfurter Kreuz boomt und wächst immer weiter. Doch das hat auch Schattenseiten, die Verkehrsbelastung in den Kommunen steigt, Ackerflächen werden verbaut und Fachkräfte dringend benötigt. Wie arbeitet und lebt es sich in und an diesem riesigen Wirtschaftsstandort? Wir haben einige getroffen, die uns einen Blick hinter die Kulissen gewähren oder sich engagieren für oder gegen das weitere Wachsen des Erfurter Kreuzes. Einer davon ist Ingolf Weinert. Er kontrolliert Leitungen, Schrauben und Turbinenschaufeln, bevor ein tonnenschweres Flugzeugtriebwerk für den Versand an eine Airline fertiggemacht wird. Der kleinste Fehler kann die Sicherheit von Fluggästen gefährden. Mehrere Wochen war es zur Triebwerkwartung bei N3. Auch Streckenwart Randolf Focht ist beinahe täglich am Erfurter Kreuz. Er fährt hinauf und hinab an den Autobahnen, kontrolliert die Leitplanken, sichert Unfälle ab. Fast 40 Jahre hat er sich für die Ordnung und Sicherheit am Autobahnkreuz eingesetzt, Ende September stellt er sein orangefarbenes Auto ein letztes Mal in die Garage der Autobahnmeisterei und übergibt an jüngere Kollegen. Am Rande des Gebietes pflügt Sigmar Arnold mit seinem Mähdrescher durch die Felder, und bringt die Rapsernte ein. Für den Chef eines landwirtschaftlichen Betriebes begann mit dem Gewerbegebiet der Kampf ums Überleben. Pachtverträge liefen aus, er musste Flächen verkaufen, aus Feldern wurden Gewerbeflächen. Der Bauer hatte das Nachsehen angesichts von Firmen, die Millioneninvestitionen und Tausende von Arbeitsplätzen versprachen. Bürgermeister Frank Spilling kann sich noch gut an die trostlose Zeit in seiner Heimatstadt Arnstadt erinnern, als die Menschen nach der Wende wegzogen und unsanierte Häuser zurückliessen. Vieles von dem, was sich die Anrainer durch den Industriepark erhofften, hat sich erfüllt, selbst als zwischendurch die Solarindustrie nach einem Boom abstürzte. Die Lücken füllten rasch andere. Doch der Aufschwung bringt neue Herausforderungen mit sich: mehr Verkehr, mehr Lärm, mehr Lichtverschmutzung und die Suche nach Fachkräften. Zu Ende ist die Entwicklung am Erfurter Kreuz nicht.
  25. Wetter für 3

    Kategorie
    Wetterbericht
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Ob es regnet, stürmt oder schneit – die MDR-Wetterfrösche Michaela Koschak, Florian Rost und Jörg Heidermann schauen in der MDR-Wetterschau auch gerne mal über den 'Tellerrand' des heimischen Wetters und erklären mit modernster Technik bevorstehende Wetterwechsel wie auch besondere Wetterphänomene der Region. Neben einem allgemeinen Blick auf das aktuelle Wetter und die Aussichten für die nächsten Tage vermitteln die Meteorologen den Zuschauern auch Details über das 'Ausgehwetter' des anbrechenden Abends und das 'Aufstehwetter' für den nächsten Morgen.
  26. Unser Sandmännchen

    Moppi und MiWau: Die kleine Nachtmusik

    Kategorie
    Gute-Nacht-Geschichte
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2023
    Beschreibung
    Moppi und MiWau: Die kleine Nachtmusik: Auf einem nächtlichen Spaziergang im Leckerladen stösst MiWau aus Versehen an einen Becher, der auf Moppis Schlafplatz liegt. Dieser erzeugt einen Klang, der auch Moppi weckt. Dadurch inspiriert entscheiden sich Moppi und MiWau dazu, ein nächtliches Konzert zu spielen – mit lauter Gegenständen, die sie im Leckerladen finden: Cornflakes-Packungen, Nudeln, Flaschen und noch vieles mehr.
    Cast
    Martin Paas, Susanne Claus
    Regie
    Igor Hartmann
    Drehbuch
    Fee Krämer, Alexander Hassenkamp
    Hintergrundinfos
    Am 22. November 1959 hatte 'Unser Sandmännchen' seinen ersten Auftritt auf ostdeutschen Bildschirmen. Die Fernsehansagerin Käthe Zille hatte die Premiere am Vorabend angekündigt: 'Um 18.55 Uhr kommt unser Sandmännchen und wird den kleinen Zuschauern Gute Nacht sagen.' Seit Generationen begleitet die Fernsehsendung 'Unser Sandmännchen' die Jüngsten ins Bett. Die Sandmann-Geschichten sind fröhlich, harmonisch und gewaltfrei. Eltern können sich auf die positive Botschaft der Sendung verlassen, die täglich um 18.50 Uhr bei KiKA ausgestrahlt wird.
  27. MDR Regional

    Kategorie
    Regionalmagazin
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Täglich ab 19 Uhr werden die Bewohner der MDR-Bundesländer mit regionalen Informationen versorgt, dann werden die Regionalmagazine Sachsen-Anhalt heute, Sachsenspiegel und Thüringen Journal gesendet.
    Hintergrundinfos
    Die Regionalmagazine 'Sachsen-Anhalt heute', 'Sachsenspiegel' und 'Thüringen Journal' berichten über die aktuellen Ereignisse des Tages und bieten Hintergrundinformationen aus Politik, Wirtschaft, Umwelt, Kultur und Sport.
  28. MDR aktuell

    Kategorie
    Nachrichten
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Die tägliche Nachrichtensendung 'MDR aktuell' hat sich zur beliebtesten Sendung des MDR entwickelt. Ausführliche Informationen über Ereignisse und Entwicklungen in der Region Mitteldeutschland, internationale und nationale Top-Themen bietet die Nachrichtensendung. 'MDR aktuell'-Reporter und Korrespondenten in den Landesfunkhäusern von Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt und der schnelle Zugriff auf Nachrichtenagenturen sowie Bildmaterial aus dem nationalen Eurovisions-Pool sichern Informationen aus erster Hand. Der Sport hat seinen festen Platz.
    Bemerkung
    Anschliessend: MDR-Wetter
  29. Tierisch, tierisch

    Kategorie
    Tiere
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Witziges, Kurioses und Wissenswertes zum Thema Tiere aus aller Welt bietet diese Tiersendung. Der Hund mit dem längsten Stammbaum oder die Katze mit dem teuersten Körbchen spielen in 'Tierisch tierisch' allerdings nur eine Nebenrolle. Im Mittelpunkt stehen vielmehr die Vierbeiner, die ein neues Zuhause suchen. Deswegen wird in jeder Folge 'Tierisch tierisch' ein Tierheim mit einigen seiner 'Bewohner' vorgestellt, die eine neue Bleibe suchen. 'Tierisch tierisch' ist ein Magazin für Tierfreunde und solche, die es werden möchten. Im Ratgeber-Teil gibt es Tipps zur artgerechten Haltung und Erziehung von Haustieren.
  30. Die Milliarden der Anderen

    Gäste: Ulrike Malmendier (Ökonomin und Wirtschaftsweise), Ulrike Herrmann (Buchautorin), Peter Jungen (Unternehmer), Cornelius Pollmer (Journalist und Ostdeutschland-Kenner), Anne Ratte-Polle (Schauspielerin)

    Kategorie
    Gesellschaft/Soziales
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    'Der Markt regelt alles!', 'Fleiss und Arbeit schaffen Wohlstand!', 'Kapitalismus braucht Wachstum!' – Was ist dran an den grossen Grundsätzen des Kapitalismus? Und wie funktionieren sie in Ostdeutschland – einer Region, die erst vor gut 30 Jahren mit dem Kapitalismus begonnen hat, und das komplett ohne Eigenkapital. Wie erfolgt die Grossansiedlung eines Weltkonzerns wie DHL und was muss Politik dafür möglich machen? Was passiert, wenn im Ostseebad Binz rund eine Milliarde Euro Investorengeld in eines der grössten Immobilienprojekte Europas fliessen und doch kein lebenswerter Ort entsteht? Und wie geht es eigentlich den Menschen an Orten wie Zeitz, die der Kapitalismus offensichtlich vergessen hat? Die Entwicklung in Ostdeutschland steht dabei symbolhaft für Mechanismen, die heute weltweit in unterschiedlichen Ausprägungen stattfinden. Verschiedene Betroffene, vom Bäckermeister bis zum Managing Director eines Weltkonzerns, schildern ihre persönliche Sicht auf den aktuellen Zustand und die Zukunft der sozialen Marktwirtschaft: Ist Deutschland als Wirtschaftsstandort für die zukünftigen Herausforderungen gut aufgestellt? Und wieviel Steuerung verträgt die Wirtschaft? Eingeordnet werden diese Geschichten durch Interviews u.a. mit Ulrike Malmendier, Ökonomin und Wirtschaftsweise, mit Buchautorin Ulrike Herrmann, mit Unternehmer Peter Jungen sowie Journalist und Ostdeutschland-Kenner Cornelius Pollmer. Neben der dokumentarischen Erzählung präsentiert die Schauspielerin Anne Ratte-Polle (u.a. Dark, Funeral for a Dog) in kurzen fiktiven Szenen echte Fakten die Fragen aufwerfen: Warum sind Arbeitsplätze in Ostdeutschland Gold wert und was haben staatliche Milliarden-Subventionen noch mit einem freien Markt zu tun?
  31. MDR aktuell

    Kategorie
    Nachrichten
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Die tägliche Nachrichtensendung 'MDR aktuell' hat sich zur beliebtesten Sendung des MDR entwickelt. Ausführliche Informationen über Ereignisse und Entwicklungen in der Region Mitteldeutschland, internationale und nationale Top-Themen bietet die Nachrichtensendung. 'MDR aktuell'-Reporter und Korrespondenten in den Landesfunkhäusern von Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt und der schnelle Zugriff auf Nachrichtenagenturen sowie Bildmaterial aus dem nationalen Eurovisions-Pool sichern Informationen aus erster Hand. Der Sport hat seinen festen Platz.
    Bemerkung
    Anschliessend: MDR-Wetter
  32. Die Legende von Paul und Paula

    Kategorie
    Melodrama
    Produktionsinfos
    Spielfilm
    Produktionsland
    DDR
    Produktionsjahr
    1973
    Beschreibung
    In einem Beatschuppen Ost-Berlins begegnen sich zwei junge Leute. Paul, der eine Frau hat, die ihn betrügt, und Paula, ohne Mann, aber mit zwei Kindern. Beide begegnen sich in einer Stunde, in der sie einander brauchen. Sie fragen nicht viel. Ihre Fragen aneinander kommen später, als sie begreifen, dass aus Verliebtsein Liebe wurde. Paul (Winfried Glatzeder) und Paula (Angelica Domröse) kennen sich schon lange vom Sehen: Paula ist Verkäuferin an der Kasse einer Kaufhalle, Paul ihr Kunde. Aufgewachsen im gleichen Kiez von Ost-Berlin, gingen sie völlig unterschiedliche Wege. Paul hat Karriere gemacht und führt eine zur Farce gewordene Ehe. Paula bekam viel zu früh ein Kind, verpasste die Berufsausbildung und lebt nun allein mit zwei Kindern. Des Alleinseins müde, trägt sie sich mit dem Gedanken, eine 'Versorgungsehe' mit dem älteren 'Reifen-Saft' (Fred Delmare) einzugehen. Doch vorher will sie noch einmal so richtig 'die Sau rauslassen'. In einem Beatschuppen trifft sie Paul, und zum ersten Mal sehen sich beide bewusst, werden von einem leidenschaftlichen Verlangen erfasst. Paula gibt sich diesem Glücksgefühl kompromisslos hin, sieht darin die 'grosse, unwiederholbare Liebe'. Doch Paul scheut die eindeutige Entscheidung, fürchtet sich vor dem, was die Leute sagen könnten, will seine Position im Ministerium für Aussenhandel nicht gefährden. Der Unfalltod ihres kleinen Sohnes wird für Paula schliesslich zum Anlass, sich von Paul zu trennen. Als Paul erkennt, dass auch Paula für ihn zur grossen Liebe geworden ist, beginnt er um sie zu kämpfen. Tagelang sitzt er vor Paulas Tür, um sie schliesslich mit einer Axt einzuschlagen und seine Paula zurückzuerobern. Aber ihr Glück ist nur von kurzer Dauer. 'Die Legende von Paul und Paula' war der erste wirkliche Kultfilm der DEFA – und zwar zu einer Zeit, als es einen solchen nach damaligem offiziellen Kunstverständnis und Sprachgebrauch gar nicht geben durfte. Regisseur Heiner Carow und Drehbuchautor Ulrich Plenzdorf schufen eine faszinierende Liebesgeschichte voller Heiterkeit, Poesie und Tragik. Das Publikum war begeistert von den ungewöhnlich spontanen Liebesszenen und von der Kritik an gesellschaftlichen Konventionen. Der grosse Erfolg des Films ist zweifellos auch der hinreissenden Darstellung des ungewöhnlichen Liebespaares durch Angelica Domröse und Winfried Glatzeder zu verdanken.
    Cast
    Angelica Domröse, Winfried Glatzeder, Heidemarie Wenzel, Fred Delmare, Rolf Ludwig, Hans Hardt-Hardtloff, Käthe Reichel
    Regie
    Heiner Carow
    Drehbuch
    Heiner Carow, Ulrich Plenzdorf, Anne Pfeuffer
    Kritiken
    Ein erfrischend unterhaltsamer und offener Film, der Traum und Wirklichkeit, Poesie und banale Alltagsrealität mischt und mit Spass, Ironie und Ernst künstlerisch entfaltet. Der schauspielerisch beachtliche Film macht durch seine grotesken Übersteigerungen deutlich, dass es auch in einer vorgeblich klassenlosen Gesellschaft Klassen gibt. (Lex. d. Internat. Films).
  33. Der nackte Mann auf dem Sportplatz

    Kategorie
    Komödie
    Produktionsinfos
    Spielfilm
    Produktionsland
    DDR
    Produktionsjahr
    1974
    Beschreibung
    Als die thüringischen Gemeindeväter beim Bildhauer Kemmel eine repräsentative Sportlerskulptur für ihren Sportplatz bestellen, ahnen sie nicht, dass Kemmel ihnen einen splitterfasernackten Mann liefert. Die Betroffenheit zur feierlichen Einweihung ist auf beiden Seiten gross, denn auch Kemmel ahnte nicht, dass die Nacktheit ein Problem sein könnte. Kemmel (Kurt Böwe) ist Bildhauer, ein Künstler, der es sich und anderen nicht leicht macht. Auf die Vierzig zugehend, fragt er sich, was er bisher Bedeutendes geschaffen hat. Bitter ist, wenn Arbeiten, von denen er überzeugt ist, von den Menschen nicht aufgenommen werden. So landet ein Relief, das er für eine LPG (Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft) anfertigte, im Feuerwehrturm. 'Fachleute vom Bezirk' meinen, der Arbeit fehle der 'Schwung oder der Optimismus'. Bitter ist auch, wenn eine Arbeit misslingt, so die Porträtplastik von Hannes (Martin Trettau), einem Arbeiter, dem Kemmel lange nachlief, damit er ihm Modell sitze. Dennoch waren die stundenlangen Sitzungen für beide ein Gewinn, jeder dringt ein wenig in die Welt des anderen ein. Dann bekommt Bildhauer Kemmel von seinem thüringischen Heimatdorf den Auftrag, eine Skulptur für den Sportplatz zu schaffen. Am liebsten würden die Gemeindevertreter ein Denkmal haben, das die Züge ihres gerade verstorbenen ruhmvollen Vereinstorwarts tragen soll. Gross ist deshalb die Enttäuschung, als ihnen der Künstler aus Berlin schliesslich statt der steinernen Wiedergeburt des verblichenen Idols seine Symbolfigur präsentiert, einen Läufer, dazu noch splitterfasernackt. Der Bürgermeister (Werner Stötzer) äussert sittliche Bedenken, schliesslich wird der Ort auch von zahlreichen jungen Mädchen aufgesucht. Doch auch Kemmel ist betroffen. Er hatte keine Ahnung, dass Nacktheit ein Problem sein könnte. Ein berühmter Bildhauerkollege versucht zu vermitteln, Kunst brauche kein Feigenblatt, sein Argument. Ende gut, alles gut?! Jedenfalls erhält Kemmel zu seinem 40. Geburtstag einen Gruss aus der Heimatgemeinde. Das Foto zeigt zwei Dorfschöne vor der neuen Sportplatzzierde. Ihr lachender Blick ist auf das von keinem Feigenblatt verhüllte wichtigste Attribut der Männlichkeit gerichtet. Um den komplizierten Prozess der Annäherung zwischen denjenigen, die Kunst machen und denjenigen, für die sie gemacht wird, geht es. Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase und Regisseur Konrad Wolf erzählen ihre Geschichte vom 'nackten Mann auf dem Sportplatz' heiter-gelassen und stets mit einem komödiantischen Unterton. Mit Kurt Böwe, Martin Trettau, Ursula Karusseit und vielen anderen bekannten Darstellern jener Zeit fand Konrad Wolf eine hervorragende Besetzung.
    Cast
    Kurt Böwe, Ursula Karusseit, Andreas Schmid, Martin Trettau, Rolf Hoppe, Günter Schubert, Erika Pelikowsky
    Regie
    Konrad Wolf
    Drehbuch
    Wolfgang Kohlhaase
    Kritiken
    Filmsatire des 1982 verstorbenen DEFA-Regisseurs Konrad Wolf: eine Komödie, die charakteristische Details des DDR-Alltags aufs Korn nimmt und die widerspruchsvolle Situation des Künstlers in seiner Gesellschaft beschreibt (Lex. des Internat. Films).
  34. Kultauto Wartburg – Von Zweitaktduft und Schrauberlust

    Kategorie
    Geld//Wirtschaft
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2023
    Beschreibung
    Die Automarke Wartburg hat Generationen geprägt und auch die Identität der Stadt Eisenach. Der Film erzählt von leidenschaftlichen jungen Leuten, ihrer Lust am Schrauben und ihrer besonderen Liebe zum Wartburg als Kultauto. Als das AWE, das Automobilwerk Eisenach, in dem der Wartburg gebaut wurde, nach der Wende schliessen musste, waren viele von ihnen noch Kinder, manche nicht einmal geboren. Was reizt sie an diesen Zweitaktern mit markantem Klang und Geruch? Warum ist der Wartburg für sie Kult? Die Wartburgschrauber aus Eisenach haben sich viel vorgenommen. In nur acht Wochen wollen sie 'Karlchen' fahrtüchtig machen. Karlchen ist ein charmanter 311er Wartburg, Baujahr 1962, gereift und lebenserfahren, kein aufgespritzter Schönling, sondern echt, etwas wacklig auf den Rädern und auch der Motor stottert. Aber das soll sich ändern, eine echte Challenge, denn beim 'Startklar', dem beliebten Oldtimer-Treffen in Eisenach, soll er seinen grossen Auftritt haben. Enrico Martin ist überzeugt: Wir schaffen das! Und mit ihm die anderen der Truppe, rund 14 Wartburgfans, der harte Kern der Eisenacher Wartburgschrauber. Tatsächlich ist der Wartburg-Kult keine regionale Besonderheit. Wartburgfans gibt es weltweit. Darunter eine leidenschaftliche Fangemeinde in Norwegen. Nach dem Vorbild der Eisenacher Wartburgschrauber trifft sich die Schrauber-Crew um Jon Thonnesen regelmässig in der Nähe von Oslo, um ihre Wartburgs am Laufen zu halten. Jon selbst hatte sich seinen ersten Wartburg mit 15 Jahren gekauft und seitdem alle wichtigen Stationen seines Lebens mit diesen Autos erlebt. Auch das Leben von Jessica Lindner-Elsner ist von den Wartburg-Autos geprägt. Die Historikerin arbeitet in der Automobilen Welt Eisenach, dem Wartburgmuseum im ehemaligen Verwaltungsgebäude des Automobilwerkes. Sie interessiert besonders die Rolle der Frauen im Eisenacher Fahrzeugbau und was aus ihnen nach der Wende wurde. Ein Beispiel ist Petra Peterhänsel, die früher im AWE gelernt hat und heute Chefin des BMW-Werkes in Leipzig ist. Für die Historikerin Lindner-Elsner ist das eine spannende Konstellation, sind doch Wartburg- und BMW-Geschichte in Eisenach eng miteinander verknüpft.
    Wiederholung
    W
  35. Erfurter Kreuz – Wirtschaftsmotor an der Autobahn

    Kategorie
    Geld//Wirtschaft
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2023
    Beschreibung
    Das Erfurter Kreuz ist das Filetstück der Thüringer Wirtschaft. Mit über 400 Hektar das grösste Gewerbegebiet Thüringens. Als Glücksfall für die Wirtschaft stellte sich zur Jahrtausendwende das nagelneue Autobahnkreuz südlich von Erfurt heraus. Hier kreuzen sich die Autobahnen von Ost nach West und Nord- nach Süddeutschland. Die Erfolgsgeschichte des ehrgeizigen Infrastrukturprojekts beginnt 2007 mit der Ansiedlung von N3, einem Gemeinschaftswerk von Lufthansa und Rolls-Royce zur Wartung von Flugzeugtriebwerken. Mehr als 100 Unternehmen produzieren hier heute. Das Erfurter Kreuz boomt und wächst immer weiter. Doch das hat auch Schattenseiten, die Verkehrsbelastung in den Kommunen steigt, Ackerflächen werden verbaut und Fachkräfte dringend benötigt. Wie arbeitet und lebt es sich in und an diesem riesigen Wirtschaftsstandort? Wir haben einige getroffen, die uns einen Blick hinter die Kulissen gewähren oder sich engagieren für oder gegen das weitere Wachsen des Erfurter Kreuzes. Einer davon ist Ingolf Weinert. Er kontrolliert Leitungen, Schrauben und Turbinenschaufeln, bevor ein tonnenschweres Flugzeugtriebwerk für den Versand an eine Airline fertiggemacht wird. Der kleinste Fehler kann die Sicherheit von Fluggästen gefährden. Mehrere Wochen war es zur Triebwerkwartung bei N3. Auch Streckenwart Randolf Focht ist beinahe täglich am Erfurter Kreuz. Er fährt hinauf und hinab an den Autobahnen, kontrolliert die Leitplanken, sichert Unfälle ab. Fast 40 Jahre hat er sich für die Ordnung und Sicherheit am Autobahnkreuz eingesetzt, Ende September stellt er sein orangefarbenes Auto ein letztes Mal in die Garage der Autobahnmeisterei und übergibt an jüngere Kollegen. Am Rande des Gebietes pflügt Sigmar Arnold mit seinem Mähdrescher durch die Felder, und bringt die Rapsernte ein. Für den Chef eines landwirtschaftlichen Betriebes begann mit dem Gewerbegebiet der Kampf ums Überleben. Pachtverträge liefen aus, er musste Flächen verkaufen, aus Feldern wurden Gewerbeflächen. Der Bauer hatte das Nachsehen angesichts von Firmen, die Millioneninvestitionen und Tausende von Arbeitsplätzen versprachen. Bürgermeister Frank Spilling kann sich noch gut an die trostlose Zeit in seiner Heimatstadt Arnstadt erinnern, als die Menschen nach der Wende wegzogen und unsanierte Häuser zurückliessen. Vieles von dem, was sich die Anrainer durch den Industriepark erhofften, hat sich erfüllt, selbst als zwischendurch die Solarindustrie nach einem Boom abstürzte. Die Lücken füllten rasch andere. Doch der Aufschwung bringt neue Herausforderungen mit sich: mehr Verkehr, mehr Lärm, mehr Lichtverschmutzung und die Suche nach Fachkräften. Zu Ende ist die Entwicklung am Erfurter Kreuz nicht.
    Wiederholung
    W
  36. Unter Deutschen – Zwangsarbeit im NS-Staat

    Vergessenes Trauma

    Kategorie
    Zeitgeschichte
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2022
    Beschreibung
    Mehr als 13 Millionen oftmals junge Menschen wurden zwischen 1938 und 1945 als Zwangsarbeiter ins Deutsche Reich geholt, um die Kriegswirtschaft am Laufen zu halten: 'Unter Deutschen' erzählt aus internationaler Perspektive vom Schicksal der Opfer und der Täter. Im Fokus der dreiteiligen Serie stehen dabei deren Kinder und Enkelkinder. Das mit dem deutsch-tschechischen Journalistenpreis ausgezeichnete Autorenduo Matthias Schmidt und Vít Polácek zeigt, warum die NS-Zwangsarbeit über Jahrzehnte aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwunden war und warum die Aufarbeitung bis heute Zündstoff ist. Folge 3: Vergessenes Trauma 1943, nach der Schlacht bei Stalingrad, wendet sich das Kriegsgeschehen. Britische und amerikanische Bomber, die Deutschland von den Nazis befreien, töten auch tausende Zwangsarbeiter. Opfer wie Täter leben nun in ausgebombten Städten. Die Zwangsarbeiter in den Konzentrationslagern, wie die junge Wienerin Irma Trksak oder der junge Niederländer Ellis Hertzberger, erleben und überleben den industriellen Massenmord der letzten Kriegsjahre. Andere, wie der Franzose François Cavanna, verstümmeln sich sogar selbst, um der Arbeit in der Rüstungsindustrie des Feindes zu entkommen. Als der Krieg für die Deutschen 1945 endet, geht er für die Zwangsarbeiter weiter: als 'Displaced Persons' können nur wenige an ihr altes Leben anknüpfen. Manche, wie der junge Pole Josef Bednarz, bleiben sogar im ehemaligen Feindesland. Die finale Folge der Serie geht den Kriegstraumata der Protagonisten nach und fragt, warum das Schicksal der Zwangsarbeiter in den vergangenen Jahrzehnten in der europäischen Erinnerung marginalisiert und vergessen worden ist.
    Episodenummer
    3
    Wiederholung
    W
    Regie
    Matthias Schmidt
  37. Nachtgesang mit dem MDR-Rundfunkchor – nonstop

    Kategorie
    Klassische Musik
    Produktionsland
    D
    Beschreibung
    Der 55. Nachtgesang des MDR-Rundfunkchors unter der Leitung von Philipp Ahmann in der Leipziger Peterskirche begann mit der Live-Uraufführung der A-cappella-Komposition 'Inseln – Gesang von ferner Nähe', die der MDR bei Michael Langemann in Auftrag gegeben hatte. Im September 2020 hatte das Werk als multimediale Chorkomposition bereits seine virtuelle Uraufführung erlebt. Inhaltlich gaben die sechs Teile von 'Inseln' den Gefühlen angesichts der Corona-bedingten Einschränkungen Ausdruck, von Schwermut über Zorn bis zu Sehnsucht. Michael Langemann: 'Inseln' Leevi Madetoja: De profundis op. 56a Louis Spohr: 2 Psalmen aus op. 85 Johannes Fritsch: Prediger 3, 4 Egon Wellesz: Missa brevis op. 89
  38. SachsenSpiegel

    Kategorie
    Regionalmagazin
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Aktuell, informativ und unterhaltsam: Das ist der Anspruch der Redaktion. Regionale Nachrichten und Berichte aus Wirtschaft und Politik, Kultur und Sport vermitteln einen umfassenden Überblick über das vielfältige Leben im Freistaat. Die Kamerateams sind in allen Landesteilen zwischen Lausitz und Vogtland unterwegs. Korrespondenten berichten aus Leipzig, Chemnitz, Ostsachsen und dem Vogtland. Die 'MDR SACHSENSPIEGEL'-Reporter suchen vor Ort den direkten Kontakt zu den Menschen aus der Region.
    Wiederholung
    W
  39. Sachsen-Anhalt Heute

    Kategorie
    Regionalmagazin
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    'MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE' ist ein Regionalmagazin mit aktueller Berichterstattung von Ereignissen des Tages, Hintergrundinformationen aus Politik, Wirtschaft, Umwelt, Kultur und Sport. Es werden für die Zuschauer des Landes sportliche Highlights, Zeitgeschichte und Musik, Rätsel sowie Veranstaltungs- und Servicetipps geboten.
    Wiederholung
    W
  40. Thüringen-Journal

    Themen: Erfurt: Maikundgebung mit Christiane Benner, IG Metall / Bad Langensalza: Jubiläumsfest 30 Jahre Seniorentanz / Meura: Auktion auf dem Haflingergestüt

    Kategorie
    Regionalmagazin
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Das 'MDR THÜRINGEN JOURNAL' hat es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, den Zuschauer zu beraten und zu informieren. Von wichtigen Entscheidungen im Erfurter Landtag oder interessanten Alltagshelden über hochkarätige Kulturereignisse in Weimar und aufsehenerregende Gerichtsprozesse bis hin zu spektakulären Firmenübernahmen, neuen Angeboten für Touristen oder der Übergabe grosser Bauprojekte in Thüringer Städten und Gemeinden – das Themenspektrum ist so vielfältig wie das ganze Land.
    Wiederholung
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