Drei Könige aus dem Morgenland landen in Bethlehem nicht im Stall von Jesus, sondern nebenan in dem eines gewissen Brian, der als Kind römischer Besatzer geboren wurde. Rund 33 Jahre später schliesst sich Brian der Volksfront von Judäa an, einer desolaten Bande von Möchtegern-Terroristen, die gegen die römischen Besatzer aufbegehren. Durch eine skurrile Nacht-und-Nebel-Aktion wird Brian wider Willen zu einer Art Volksheld...
Cast
Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin, Terence Bayler
Regie
Terry Jones
Drehbuch
Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin
Hintergrundinfos
Die mit drastischen Anspielungen gespickte Satire des britischen Komiker-Sextetts Monty Python parodiert einschlägige Monumentalverfilmungen des Lebens Jesu und nimmt Auswüchse des religiösen Fanatismus aufs Korn' (film-dienst). Als der von Ex-'Beatle' George Harrison und dessen Produktionsfirma Hand Made Films mitfinanzierte Streifen 1979 ins Kino kam, riefen religiöse Vereinigungen in England und den USA empört zum Boykott des Films auf, da er angeblich blasphemisch sei. Trotzdem wurde 'Das Leben des Brian' zu einem der grössten Kassenschlager des Jahres und gilt heute als absoluter Kultfilm und womöglich beste Arbeit der britischen Komikertruppe. Wie üblich, spielen die einzelnen Monty Pythons – John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin und Graham Chapman – auch in diesem Film jeweils mehrere Rollen. Der Song ,,Always Look on the Bright Side of Life' erfreut sich nicht nur in Grossbritannien spätestens seit der Wiederaufführung des Films im Jahr 1991 grosser Beliebtheit. Eine grosse Ehre wurde Eric Idle zuteilt, als er seinen Comedy-Hit bei der Abschlussveranstaltung der Olympischen Sommerspiele in London singen durfte.
Kritiken
Die mit drastischen Anspielungen gespickte Satire des britischen Komiker-Sextetts Monty Python parodiert einschlägige Monumentalverfilmungen des Lebens Jesu und nimmt Auswüchse des religiösen Fanatismus aufs Korn. Das Wechselbad von kecken Gags, Kalauern und degoutanten Einfällen wird mitunter jedoch recht zynisch (Lex. d. Internat. Films).