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Sendungen ab jetzt

  1. Servicezeit

    Themen: Maibäume – Vom Lieferservice bis zum selbst schmücken / Ready for red – Erdbeersaison startet / Gebrauchte Elektroautos – Ist ihre Zeit jetzt gekommen? / Kugelzwei – Ein Dorf, in dem man gerne alt wird

    Kategorie
    Ratgeber/Service
    Produktionsinfos
    Magazin
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Ob Gesundheit oder Geld, Wohnen oder Ernährung, Multimedia oder Verkehr. In dem Magazin werden Hintergründe beleuchtet, Orientierung geschaffen und praktische Ratschläge gegeben.
  2. Natur im Garten

    Themen: Gartenparadies auf der Karibikinsel Dominica / Permakultur auf dem Balkon / Kräuterhexe Uschi Zezelitsch: kleiner Wiesenknopf

    Kategorie
    Natur und Umwelt
    Produktionsinfos
    Magazin
    Produktionsland
    A
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Wissenswertes und Nützliches zum naturnahen Gärtnern – präsentiert von Biogärtner Karl Ploberger. Aus den Schaugärten in Tulln gibt er Tipps zu Pflanzenkunde, Gartenplanung und Lifestyle. Herzstück jeder Folge ist ein Blick in private Gärten, aber auch auf Balkone und Terrassen. Auch über die Landesgrenzen schaut 'Natur im Garten': mit Gartenporträts von internationalen Traumgärten. Kräuterexpertin Uschi Zezelitsch stellt altbewährte Hausmittel und neu erdachte Genussrezepte vor.
    Episodenummer
    2
    Wiederholung
    W
  3. Ameisen – Die heimliche Weltmacht Ameisen: Die heimliche Weltmacht

    Kategorie
    Tiere
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    A
    Produktionsjahr
    2004
    Beschreibung
    Ameisen sind in Wüsten ebenso heimisch wie in den Polarregionen. Sie leben in sozialen Staaten, verabreichen Medizin, betreiben Ackerbau und Weidewirtschaft, führen Kriege und halten Sklaven. Die Masse aller Ameisenarten zusammen übersteigt die Masse der gesamten Menschheit. Software-Entwickler holen sich Tipps bei Ameisenvölkern. Sie leben in einer Welt aus verschlüsselter Kommunikation, blitzschnellen Befehlsketten und geheimen Giftmischungen. Ameisen haben gigantische Körperkräfte. Sie sind seit Millionen Jahren allgegenwärtig auf der Erde. Und doch erscheint uns keine Lebensform fremdartiger. Der Filmemacher Wolfgang Thaler und der Biologe Bert Hölldobler erforschten gemeinsam die geheimnisvolle Welt der sozialen Insekten. Dabei gelang es ihnen, seltene Momente und Ameisenarten mit der Kamera festzuhalten: Etwa die Camponotus schmitzi aus Borneo, die als einzige Ameise der Welt schwimmen und tauchen kann. Bevorzugt tut sie das im Inneren einer fleischfressenden Kannenpflanze, wo sie nie lange auf Beute warten muss. Sensationelle Bilder gelangen Wolfgang Thaler auch in Argentinien, wo Wissenschaftler den Bau einer riesigen Kolonie von Grasschneiderameisen freilegten. Sie fanden ein über 50 Quadratmeter verzweigtes, gigantisches System von unterirdischen Gängen, Pilzgärten, Brutkammern und Komposthöhlen, das acht Meter tief in die Erde reichte. Der weltweit führende Ameisenexperte Bert Hölldobler, Professor an der Universität Würzburg, öffnete für diese Dokumentation erstmals sein Labor. Dort werden Ameisen auf Laufbändern, in Klimakammern und Zentrifugen auf ihre unglaubliche Leistungsfähigkeit getestet. Manche dieser sechsbeinigen Spitzenathleten können ein Mehrfaches ihres Körpergewichts halten, während sie kopfüber von der Decke hängen. Zusätzlich zu ihren titanenhaften Körperkräften haben Ameisen noch eine weitere unschlagbare Fähigkeit: Sie können so effizient zusammenarbeiten wie keine anderen Wesen auf der Welt. Spezialisierung und Arbeitsteilung, superflexible Methoden der Selbstorganisation und Kommunikationssignale, die ohne Verzögerung alle Mitglieder einer Kolonie erreichen – solche Fähigkeiten interessieren nicht nur Biologen, sondern auch Kybernetiker und Wirtschaftswissenschafter.
    Cast
    Bert Hölldobler
    Regie
    Wolfgang Thaler
    Drehbuch
    Wolfgang Thaler
  4. Das Alien-Insekt – Die Gottesanbeterin

    Kategorie
    Natur und Umwelt
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    A
    Produktionsjahr
    2008
    Beschreibung
    Weltweit gibt es etwa 2200 Arten von Gottesanbeterinnen. Das Insekt ist vor allem in den Subtropen und Tropen der Alten und Neuen Welt zu finden und gehört zur Gattung der Fangschrecken. Der Film dringt in die Welt der 'leibhaftigen Aliens' vor und zeigt, wie Gottesanbeterinnen leben, sich fortpflanzen und sterben. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem die grössten und seltensten Vertreter, darunter viele, die kaum filmisch dokumentiert wurden. Alle Gottesanbeterinnen leben räuberisch und vertilgen auch Tiere, die grösser sind als sie selbst, sogar Skorpione sowie kleine Wirbel- und Säugetiere.
    Cast
    Wolfgang Pampel, Carina Healy, Christopher Köhler, Klaus Christian Michor
    Regie
    Kurt Mündl
  5. Libellen – Die Himmelsjäger

    Kategorie
    Tiere
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    A
    Produktionsjahr
    2010
    Beschreibung
    Sie schweben über Teichen und Tümpeln, sie bevölkern die Ufer von Flüssen und Bächen. Mit ihren metallisch schillernden Farben und einzigartigen Flugkünsten sind sie wahre Juwele der Lüfte. Doch die farbenprächtigen Flugakrobaten schweben in Gefahr: Die bevorzugten Lebensräume der Libellen an und in Gewässern schrumpfen zusehends – und so sind allein in Europa bereits etwa 80 Arten vom Aussterben bedroht. Die Dokumentation 'Libellen – Die Himmelsjäger' führt mit Makroaufnahmen in die Welt dieser Insekten, die schon zu Zeiten der Dinosaurier auf der Erde lebten. Superzeitlupen und Computeranimationen verraten, wie Libellen ihre Beute blitzschnell im Flug fangen – und wie sie sich in der Luft paaren. Unterwasseraufnahmen enthüllen die Entwicklung der räuberischen Libellenlarve, Zeitrafferszenen das Schlüpfen des fertig entwickelten Insekts.
    Regie
    Kurt Mündl
  6. Turtle Hero – Ein Leben für die Schildkröten

    Kategorie
    Tiere
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    A/F
    Produktionsjahr
    2016
    Beschreibung
    Kann ein Mann im Alleingang eine Spezies vor dem Aussterben retten? Schildkröten etwa – Tiere, deren Ursprünge älter sind als die Dinosaurier? Schildkröten leben seit über 220 Millionen Jahren auf der Erde. Der Film taucht mit dem renommiertesten Schildkröten-Experten Peter Praschag in die archaische und skurrile Welt der Süsswasser-Schildkröten mit ihren oftmals überraschenden Verhaltensweisen ein. Der Kampf ums Überleben dieser Spezies ist längst im Gang. Auf der Suche nach den allerletzten lebenden Exemplaren der 'Rarest of the Rarest', der Yangtse-Riesenweichschildkröte, trifft das Team auf die wohl am meisten unterschätzten Kreaturen der Erde: Süsswasserschildkröten. Sie sind neugierig, intelligent, vielseitig und – wenn es sein muss – schneller als das menschliche Auge. Die Reise führt nach Südostasien und nach Südamerika. Auf dem Programm steht aber auch ein Zwischenstopp in Graz, wo in Peter Praschags 'Schildkrötenhaus' über 100 verschiedene Schildkrötenarten – mehr als in jedem Zoo dieser Welt – einen Genpool der Sonderklasse bilden, einen Hotspot der Hoffnung für unseren Planeten.
    Cast
    Peter Praschag, Victor Couzyn
    Regie
    Jeremy Hogarth
  7. Die fabelhafte Welt der Frösche Fabulous Frogs

    Kategorie
    Tiere
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    GB
    Produktionsjahr
    2014
    Beschreibung
    Der Film lädt ein zu einer Entdeckungsreise in die verborgene Welt der Amphibien und zeigt diese oft verkannten Tiere und ihre faszinierende Lebensweise in ihrer ganzen Bandbreite. Sie reicht vom kleinen, aber tödlich giftigen Pfeilgiftfrosch Südamerikas bis zum schweren, aber scheuen Goliathfrosch in Westafrika, vom Waldfrosch, der sein eigenes Frostschutzmittel herstellt, bis zum Darwinfrosch, der auf verblüffende Art für Nachkommen sorgt. Wenn ein Frosch auf einem Seerosenblatt im Teich sitzt, ist sein Hauptanliegen das Überleben. Er muss Beute finden und fangen – und er muss versuchen, sich selbst möglichst gut vor Fressfeinden zu verstecken. Der Glasfrosch hat dabei einen Vorteil: Er ist schlecht zu sehen. Sein Umriss verschwimmt, ganz besonders bei Sonnenlicht. Denn der Glasfrosch ist durchscheinend, Sonnenstrahlen werden von seiner Haut nicht reflektiert, sondern durchgelassen. Bei genauem Hinsehen kann man sein Skelett und seine inneren Organe erkennen – aber die äussere Froschkontur verschwimmt dem Jäger vor den Augen. Frösche sind nicht nur die ungekrönten Könige des Weitsprungs, manche Arten betätigen sich gar als Fallschirmspringer. Der Rotaugenlaubfrosch lebt in den Baumkronen des Regenwaldes in Südamerika. Mit den Haftscheiben an seinen übergrossen Händen und Füssen hat er sicheren Halt, selbst auf dünnen Zweigen. Doch auch seine gefährlichsten Fressfeinde – Baumschlangen – bewegen sich sicher in schwindelnden Höhen. Bei Gefahr kann sich der Frosch jedoch einen Sprung ins Ungewisse erlauben: Schwimmhäute zwischen seinen Fingern und Zehen sowie spezielle Hautlappen an seinen Armen und Beinen wirken wie ein Fallschirm und erlauben ihm, den freien Fall nicht nur abzubremsen, sondern sogar zu steuern. Sein besonders elastisches Skelett federt den Schock der Landung zusätzlich ab. Die grössten Frösche leben in Afrika. Der trotz einer stattlichen Körperlänge von beinahe 40 Zentimetern äusserst scheue Goliathfrosch führt ein verborgenes Dasein, der Afrikanische Ochsenfrosch hingegen ist nicht zu übersehen – und schon gar nicht zu überhören. Seinen Namen verdankt er seinen Rufen, die an das Gebrüll von Rindern erinnern. Ausgewachsene Männchen können fast eineinhalb Kilogramm schwer werden. Um die Trockenheit zu überdauern, vergraben sich die Ochsenfrösche im Boden, bei Regen kommen sie hervor, um zu jagen und sich fortzupflanzen. Zu ihren Beutetieren gehören neben wirbellosen Tieren auch Mäuse, Ratten, Vogeljunge und Schlangen und sogar Artgenossen. Revierkämpfe enden nicht selten tödlich, doch wenn es um den Nachwuchs geht, zeigen sich die Ochsenfrosch-Männchen von einer unerwartet fürsorglichen Seite: Sie bewachen und verteidigen die heranwachsenden Kaulquappen nicht nur – wenn die afrikanische Sonne die Lacke verdunsten lässt, in der die Brut heranwächst, gräbt der Vater mit seinen starken Hinterbeinen sogar einen 'Kanal', durch den die Jungen in einen grösseren Tümpel hinausschwimmen können. Noch einen Schritt weiter geht der Darwinfrosch, wenn es um die Brutpflege geht: Dieser kleine in Südamerika beheimatete Frosch bewacht seinen Nachwuchs nicht nur, er 'verschluckt' ihn regelrecht. Das Männchen nimmt die frisch geschlüpften Kaulquappen ins Maul und befördert sie in den Kehlsack unter seiner Zunge. Dort wachsen sie heran, bis sie sich zu fertigen kleinen Fröschen verwandelt haben. Dann muss der Vater seine Jungen wieder hervorwürgen – bis zu 19 auf einmal.
    Regie
    Sally Thomson
  8. Schwarze Mamba – Der Kuss des Todes

    Kategorie
    Natur und Umwelt
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    A
    Produktionsjahr
    2013
    Beschreibung
    Sie wird bis zu vier Meter lang, ist 20 Stundenkilometer schnell und hochgiftig: die Schwarze Mamba. – Ein eindrucksvolles Porträt eines der faszinierendsten Reptilien der Erde. Der Biss der gefährlichsten Giftschlange Afrikas führt unweigerlich zum Tod. Auch beim Menschen, wenn nicht binnen weniger Minuten lebensrettende Massnahmen gesetzt werden. Doch die Schwarze Mamba ist nicht nur gefürchtet, sie hat auch Bewunderer – und sogar Freunde. Simon Keys und Neville Wolmarans haben es sich zur Aufgabe gemacht, so viele Schwarze Mambas wie nur möglich zu retten. Ihr Mambarium in Südafrika soll ein Zufluchtsort für die gefürchteten Schlangen sein, ein geschütztes Reservat. Die Aufgabe ist nicht leicht, Simon und Neville Wolmarans laufen selbst ständig Gefahr, von ihren Schützlingen attackiert zu werden. Doch die beiden Männer sind geduldig und besonnen. Sie haben gelernt, die 'Körpersprache' der Schwarzen Mamba zu verstehen. Wenn es Frühling wird in KwaZulu-Natal in Südafrika, haben sie alle Hände voll zu tun, Menschen und Schlangen voreinander zu beschützen. Die Schwarze Mamba ist genau genommen gar nicht schwarz, ihre Färbung reicht von grünlich-braun bis grau. Schwarz ist hingegen die Innenseite ihres Mauls, und sie benutzt diese seltene und auffallende Signalfarbe, um potenzielle Gegner abzuschrecken. Die Heimat der Schwarzen Mamba ist der Südosten Afrikas, bevorzugter Lebensraum sind bewaldete Savannengebiete und Flusstäler, wo es geeignete Versteckmöglichkeiten in Höhlungen unter Steinen oder in Termitenbauten gibt. Die Schwarze Mamba kann sich auf Bäumen fortbewegen, lebt aber hauptsächlich auf dem Boden. Sie kann über vier Meter lang werden und ist mit einer Fortbewegungsgeschwindigkeit von mehr als 20 Stundenkilometern auch eine der schnellsten Schlangen der Welt. Wie alle Schlangen geht auch die Schwarze Mamba dem Menschen am liebsten aus dem Weg. Dennoch kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen. Besonders dann, wenn die Schlangenweibchen im Frühsommer einen geeigneten Platz für die Eiablage suchen. Gut geschützte, dunkle und klimatisierte Verstecke sind oft in der Nähe von menschlichen Behausungen zu finden. Wenn sich die Schwarze Mamba bedroht fühlt, geht sie zum Angriff über. Sie attackiert blitzschnell und beisst oft mehrmals zu. Nur 15 Milligramm ihres Gifts reichen aus, um einen Menschen zu töten, ein einziger Biss kann das Zehnfache der tödlichen Dosis enthalten. Es ist nicht verwunderlich, dass die meisten Menschen, die im Verbreitungsgebiet der Schwarzen Mamba leben, diese Schlange als ihren schlimmsten Feind betrachten. Jedes Jahr werden Hunderte Mambas von Menschen getötet.
    Regie
    Kira Ivanoff
  9. Im Reich von Kreuzotter & Co – Österreichs Schlangen hautnah

    Kategorie
    Tiere
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    A
    Produktionsjahr
    2016
    Beschreibung
    Sechs verschiedene Schlangenarten gibt es in Österreich, darunter Wasserschlangen, Baumschlangen und sogar eine Würgeschlange. Filmemacher Kurt Mündl begibt sich auf die Suche nach ihnen. Sein Film gibt Einblicke ins Leben äusserst seltener Schlangen wie Schlingnatter, Hornotter oder Wiesenotter. Und er zeigt fernab aller Horror-Klischees die faszinierende Vielfalt dieser zumeist völlig harmlosen Tiere. Vom Frühjahrserwachen bis zur Paarung vergehen nur wenige Wochen, oft nur Tage. Die – zum Teil lebend geborenen – Jungen sind vom ersten Atemzug an auf sich allein gestellt, wachsen rasch und schälen sich ein Leben lang aus der Haut. Manche jagen auf Bäumen, andere im Wasser, wieder andere umschlingen und erdrücken ihre Beute. Eine der kleinsten und giftigsten Schlangen Österreichs, die Wiesenotter, scheint hingegen ausgerottet. Oder ist sie es etwa doch nicht?
    Regie
    Kurt Mündl
  10. nano

    Die Welt von morgen

    Kategorie
    Technik/Wissenschaft
    Produktionsinfos
    Magazin
    Produktionsland
    A/D/CH
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Chinas E-Revolution Nur Fliegen ist schöner. Damit warben einst deutsche Autobauer. Chinesische machen jetzt ernst. Einfach im Stau mal aus dem Auto eine Drohne machen und ab geht es in die Lüfte. Der chinesische Hersteller XPeng erhofft sich schon ab nächstem Jahr die Zulassung für den niedrigen Luftraum im Reich der Mitte. Und dabei soll es nicht bleiben. Elektromobilität auf Talfahrt Die Elektromobilität in Deutschland kämpft derzeit mit erheblichem Imageverlust. Schuld sind nach Expertenmeinung die Sparzwänge der Bundesregierung infolge des Haushaltsurteils des Bundesverfassungsgerichts und das geringe Tempo beim Ausbau der Ladeinfrastruktur. Nachdem die staatliche Kaufprämie für E-Autos im Dezember 2023 von der Bundesregierung vorzeitig gestrichen wurde, haben sich die Zulassungszahlen batterieelektrischer Fahrzeuge halbiert. Wegen der zu geringen Kundennachfrage scheuen Unternehmen Investitionen in Ladesäulen und Strominfrastruktur. Mit Gesprächsgast: Till Gnann, Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung, Karlsruhe Superblocks – Begrünen statt befahren Die Stadtentwickler in Basel wollen in zwei Quartieren komplett unbefahrene Wohnblocks errichten. Ziel ist es, die Lebensqualität der Anwohnerinnen und Anwohner zu steigern, nach dem Vorbild Barcelonas: mehr Platz für Interaktionen und Spielen auf Strassen, Grünflächen, bessere Luftqualität, lokale Geschäfte stärken. Denn Basel will bis 2037 klimaneutral sein. Doch es gibt auch Nachteile: mehr Verkehr ausserhalb und steigende Mieten. Ökologisches Bauen Architektur muss sich angesichts von Wohnungsnot und Klimawandel verändern. Der Bausektor ist Studien zufolge für etwa 40 Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Entsprechend gross ist das Potenzial, Kohlenstoffdioxid einzusparen. Bremen zeigt, wie das geht. Im kleinsten Bundesland hat ein städtisches Wohnungsunternehmen Vorzeigeprojekte angeschoben: zentral gelegen, nachhaltig und preiswert.
  11. heute Heute

    Kategorie
    Nachrichten
    Produktionsinfos
    Nachrichten
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.
    Bemerkung
    Anschliessend: Wetter
  12. 3sat-Wetter

    Kategorie
    Wetterbericht
    Produktionsinfos
    Nachrichten
    Produktionsland
    D/A/CH
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.
  13. Kulturzeit

    Das 3sat-Kulturmagazin von ZDF, ORF, SRF und ARD

    Kategorie
    Darstellende Kunst
    Produktionsinfos
    Magazin
    Produktionsland
    A/D/CH
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Das werktägliche Kulturmagazin mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Es bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Themen.
    Hintergrundinfos
    Das werktäglich ausgestrahlte Kulturmagazin mischt sich mit seinen Beiträgen in kulturelle und gesellschaftliche Fragen ein. Es bietet neben Hintergrundinformationen Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen aus allen Bereichen des kulturellen Lebens.
  14. Tagesschau

    Kategorie
    Nachrichten
    Produktionsinfos
    Nachrichten
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Die Komplexität des Weltgeschehens verständlich erklärt: Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle, sportliche und sonstige Ereignisse in komprimierter Form.
    Hintergrundinfos
    Die Nachrichtensendung bringt die Zuschauer immer auf den neuesten Nachrichtenstand. Neben tagesaktuellen Nachrichten aus aller Welt, bietet sie darüber hinaus Hintergrund-Informationen und ordnet Ereignisse und Sachverhalte ein.
  15. Neben der Spur

    Amnesie

    Kategorie
    TV-Thriller
    Produktionsinfos
    Reihe
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2016
    Beschreibung
    Der Hamburger Psychiater Dr. Johannes 'Joe' Jessen traut seinen Augen kaum, als Vincent Ruiz plötzlich völlig verzweifelt in seinem Garten steht. Er ist der Kommissar, der ihn noch vor einigen Monaten unbedingt des Mordes an zwei jungen Frauen überführen wollte. Doch Ruiz ist in ernsten Schwierigkeiten. Vor wenigen Tagen wurde er angeschossen und bewusstlos aus der Elbe gefischt, lag zeitweilig im Koma. Mittlerweile geht man davon aus, dass er von einem Motorboot gefallen sein muss, das unbemannt auf der Elbe trieb. Auf dem Motorboot selbst wurden Einschüsse und Blutspuren gefunden, die darauf schliessen lassen, dass mindestens zwei Menschen verletzt wurden – einer von ihnen Ruiz. Das Problem ist nur: Ruiz hat keinerlei Erinnerung an die fragliche Nacht, und die Ungewissheit treibt ihn schier in den Wahnsinn. In seiner Not klammert er sich momentan nicht nur an schmerzlindernde Morphiumpillen, sondern auch an die Hoffnung, dass ihm eben jener Mann helfen kann, den er selbst noch vor nicht allzu langer Zeit gejagt hat: Joe Jessen. Der willigt schliesslich ein und beginnt gemeinsam mit Ruiz und der jungen Polizistin Anna Bartholomé das Puzzle aus den Erinnerungsfetzen des verwundeten Kommissars zusammenzusetzen. Dabei taucht Joe nicht nur in Ruiz' dunkle Vergangenheit ein, sondern auch in einen alten, ungelösten Fall, der Ruiz bis heute nicht losgelassen hat: Es handelt sich um ein verschwundenes Kind, das angeblich einem Mord zum Opfer gefallen ist, dessen Leiche jedoch nie gefunden wurde. Ist dieses Kind die Antwort auf die Frage, was Ruiz mitten in der Nacht auf dem Boot wollte? Hatte er ein Lebenszeichen des kleinen Mädchens entdeckt und war der Spur nachgegangen? Joes und Ruiz' Suche nach der Wahrheit kostet Ruiz schliesslich nicht nur seinen Job, sondern auch beinahe Annas Leben. Denn was immer es ist, das Ruiz mit dem Blut auf dem Motorboot verbindet, es ist irgendjemandem einiges wert, das Geheimnis für immer unter Verschluss zu halten.
    Cast
    Juergen Maurer, Ulrich Noethen, Marie Leuenberger, Michaela Rosen, Petra van de Voort, Lilly Liefers, Joachim Król
    Regie
    Cyrill Boss, Philipp Stennert
    Drehbuch
    Cyrill Boss, Philipp Stennert
  16. kinokino

    Themen: 'The Fall Guy' – Action und Spass mit Superstars / 'Im Land der Wölfe' – Das Raubtier lebt wieder im deutschen Wald / 'Zwischen uns das Leben' – französische Romanze mit viel Humor / 'Der Junge, dem die Welt gehört' – vom Scheitern an den eigenen Ansprüchen

    Kategorie
    Film und Theater
    Produktionsinfos
    Magazin
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    he Fall Guy – Action und Spass mit Superstars: Die 80er-Jahre-Serie 'Ein Colt für alle Fälle' war Kult. Jetzt kommt der dazugehörige Kinofilm und der bietet viel Action. Das wundert nicht, weil der Regisseur einer der 'John Wick'-Macher ist – und der kann auch Komödie. Die Story: Ein Stuntman ist in die Regisseurin verliebt und nimmt deshalb einen lebensgefährlichen Dreh in Australien an . Ein Film mit grossem Staraufgebot: Emily Blunt trifft auf Ryan Gosling, Oppenheimers Ehefrau auf Barbies Ken. Bei der Berlin-Premiere konnte 'kinokino' einige Statements ergattern, unter anderem von Ryan Gosling und Emily Blunt. Im Land der Wölfe – Das Raubtier lebt wieder im deutschen Wald: Die Rückkehr der Wölfe in die deutschen Wälder spaltet die Gesellschaft: Wolfsschützer sehen sie als wichtigen Bestandteil der heimischen Tierwelt. Landwirte und Tierzüchter gehen auf die Barrikaden, weil sich die Wolfsrudel immer weiter ausbreiten, dabei Schafe, Pferde und Rinder auf den Weiden attackieren und töten. Längst ist die Diskussion auch in der Politik angekommen, 'Wolfs-Entnahmen' sind kein Tabu mehr. Für 'Im Land der Wölfe' hat der Regisseur Ralf Bücheler Forscher, Wolfs-Experten und betroffene Landwirte besucht. 'kinokino' hat mit dem Regisseur über die Faszination von Wolfsrudeln sowie über verständliche und übertriebene Ängste vor dem Raubtier gesprochen. Zwischen uns das Leben – französische Romanze mit viel Humor: Laurent (Guillaume Canet) ist ein bekannter Schauspieler und geht auf die 50 zu. In einem Thalasso-Therapiezentrum an der Atlantikküste versucht er, auch seine Melancholie zu kurieren. Er trifft Alice (Alba Rohrwacher), mit der er vor 15 Jahren zusammen war und die inzwischen mit ihrer Familie in der Nähe wohnt. Alte Wunden werden aufgerissen, neue Hoffnungen keimen auf . 'Zwischen uns das Leben' ist ein sehr französischer, melancholischer und zuweilen heiterer Film. 'kinokino' fragte Regisseur Stéphane Brizé ('Der Wert des Menschen', 'Ein Leben') nach Einsamkeit und verpassten Chancen im Leben sowie die ironischen Seitenhiebe seines Films auf das Schauspieler-Dasein. Der Junge, dem die Welt gehört – vom Scheitern an den eigenen Ansprüchen: Der neurotische Musiker Basilio (Julian Pollina alias 'Faber') befindet sich in einer Schaffenskrise, die ihm den Verstand raubt. Der Film ist ein Ritt in den Wahnsinn mit starker visueller und musikalischer Gestaltung. Buch und Regie liegen in Händen von Robert Gwisdek, Sohn des verstorbenen Schauspielers Michael Gwisdek und Corinna Harfouch, die in 'Der Junge, dem die Welt gehört' erneut unter Roberts Regie spielt. Mutter und Sohn verrieten 'kinokino', weshalb die Kreativität im Leben auch eine Last sein kann.
  17. ZIB 2 ZiB 2

    Kategorie
    Nachrichten
    Produktionsinfos
    Nachrichten
    Produktionsland
    A
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Die tägliche Nachrichtensendung beleuchtet in Reportagen und Hintergrundberichten kritisch die wichtigsten Ereignisse und Entwicklungen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Zeitgeschehen und Kultur.
  18. Blutiger Boden, deutscher Raum – Die Siedlungspläne der SS

    Kategorie
    Geschichte
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    A
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Die Eroberung von neuem 'Lebensraum' ist ein zentrales Ziel im Nationalsozialismus. Die SS übernimmt die Planung in der Germanisierungspolitik und wird dabei von Wissenschaftlern unterstützt. Der Agrarwissenschaftler Prof. Dr. Konrad Meyer entwickelt ein Konzept zur sogenannten Eindeutschung Osteuropas. Im 'Generalplan Ost' entwirft er Siedlungsstrukturen, plant neue Städte und berechnet Umsiedlung, Deportation und Ermordung von Millionen Menschen. Schon mit dem deutschen Überfall auf Polen setzen die ersten Deportationen, Zwangsumsiedlungen und Massenexekutionen ein. Gleichzeitig bringt die SS Hunderttausende Menschen, die von Himmlers Rassenexperten als 'Volksdeutsche' kategorisiert wurden, aus der Sowjetunion, Rumänien und dem Baltikum in die neu eroberten Gebiete, wo sie als Menschenmaterial für den Aufbau eines neuen deutschen Siedlungsraumes dienen sollen. Architekten aus Konrad Meyers Planungsstab entwerfen deutsche Mustersiedlungen. Und seine Raumplaner entwickeln Strukturmodelle für die Umgestaltung von Hunderten Quadratkilometern Land. Meyer selbst berechnet, dass für eine vollständige und wirtschaftlich profitable Germanisierung eine 'Bevölkerungsreduktion' um 30 Millionen Menschen notwendig sei. Die Abwesenheit der jüdischen Bevölkerung setzt er dabei bereits voraus. Je grösser die von der Wehrmacht eroberten Gebiete werden, desto monströser gestalten sich auch die Vorhaben der Siedlungsplaner. 1942 fantasiert SS-Chef Heinrich Himmler von einem germanischen Grosseuropa, das vom Elsass bis tief ins russische Gebiet reicht, und Konrad Meyer dehnt seine Planungen über die deutsch besetzten Gebiete bis an den Ural aus. Durch die Kriegswende rückt die Umsetzung von Meyers 'Generalplan Ost' aber in weite Ferne. Heinrich Himmler entscheidet, die Realisierung dennoch möglichst bald in einzelnen Versuchsregionen zu testen und startet die 'Aktion Zamosc'. Es ist der ehemalige Wiener Gauleiter Odilo Globocnik, der mit der 'Aktion Reinhardt' zunächst die Ermordung der jüdischen Bevölkerung Polens in eigens dafür errichteten Vernichtungslagern leitet, bevor er auf Himmlers Befehl eine der grössten Umsiedlungsaktionen der Zeitgeschichte startet: Im Umkreis der ostpolnischen Stadt Zamosc räumt die SS unter Globocniks Kommando 126 Dörfer, rund 110.000 Menschen werden vertrieben, verschleppt und ermordet. Die 'Aktion Zamosc' gilt als Himmlers Laboratorium, um die praktische Realisierbarkeit seiner Umsiedlungsplanungen zu testen. In seiner Dokumentation 'Blutiger Boden, deutscher Raum – Die Siedlungspläne der SS' erzählt der Filmemacher Andreas Kurz vom grössten Umsiedlungs- und Völkermordplan der Geschichte. Sein Film berichtet vom volkstumspolitischen Hintergrund der NS-Kriegsaggression und erklärt den überraschend wenig bekannten 'Generalplan Ost', der sowohl Anlass als auch Argumentationsbasis für den millionenfachen Mord an der jüdischen, polnischen und sowjetischen Bevölkerung war. Besonderes Augenmerk legt der Film auf den Anteil der Wissenschaftler, die im Dienst der SS die Konzepte dafür erarbeiteten.
  19. Blutiger Boden, reiche Gewinne – Die Wirtschaftsmacht der SS

    Kategorie
    Geschichte
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    A
    Produktionsjahr
    2023
    Beschreibung
    Im Graubereich zwischen Staat, Partei und privat entwickelt sich die SS unbemerkt zu einer Wirtschaftsmacht. Gewinnverschleierung, Sklavenarbeit und Steuertricks werden von Hitler gedeckt. Vor dem Hintergrund der Blut-und-Boden-Politik nutzen Himmlers Männer die Arbeitskraft von KZ-Gefangenen für ihre ökonomischen Ziele. Wie gelingt es der SS, abseits der öffentlichen Wahrnehmung ein verschachteltes Firmennetzwerk aus Grossunternehmen zu errichten? Als Heinrich Himmler im Jahr 1929 die Führung der SS (Schutzstaffel) übernimmt, ist diese noch eine unbewaffnete Unterabteilung der SA (Sturmabteilung). Von Beginn an verfolgt Himmler das Ziel, mit der SS die Blut-und-Boden-Ideologie zu verwirklichen und seine Verbände damit zur Elite des Nationalsozialismus zu machen. Dafür strebt er eine grösstmögliche Unabhängigkeit an – auch in wirtschaftlicher Hinsicht. 1933 lässt er zahlreiche Werkstätten beim KZ Dachau errichten. Neben einer Tischlerei, eine Schneiderei und einer Fleischerei sollen noch weitere Betriebe der Selbstversorgung der SS dienen. Daneben betreiben Himmlers Einheiten bald auch Arzneimittelforschung und biologisch-dynamischen Heilkräuteranbau – alles unter Einsatz von Zwangsarbeitern aus den Konzentrationslagern. Um sich die Gunst Adolf Hitlers zu sichern, unterstützt Heinrich Himmler ab 1938 dessen Städtebaupläne mit der Gründung der 'Deutsche Erd- und Steinwerke GmbH'. Diese soll Baumaterialien für die Hauptstadt 'Germania' und andere Städte liefern. Neue Konzentrationslager in Buchenwald, Flossenbürg, Mauthausen und Gusen werden gegründet, um die örtlichen Steinbrüche mit Zwangsarbeitern zu versorgen. Später entsteht auch das gigantomanische Klinkerwerk Oranienburg, dessen Ausbau in einem finanziellen Desaster für die SS endet. Aber nicht nur die Baustoffbranche ist für die Nazis interessant: Mit der 'Gesellschaft für Textil und Lederverwertung mbH' wird auch ein Bekleidungsunternehmen gegründet. Ausserdem werden auch Mineralwasserquellen gekauft und Keramik produziert. Ausserhalb des 'Altreichs' intensiviert die SS ihre Wirtschaftsaktivitäten ebenfalls. Zur Umsetzung der Blut-und-Boden- beziehungsweise der Lebensraum-Politik entstehen eigene Möbelwerke und Finanzierungsgesellschaften. Zunehmend wächst jedoch der Protest der deutschen Industrie. Die Existenz der SS-Betriebe mit den kostlosen Zwangsarbeitern bleibt nicht verborgen. Gezwungenermassen stimmt der SS-Wirtschaftschef, Oswald Pohl, der Vermietung von Häftlingen an Unternehmen ausserhalb seines Einflussbereichs zu. So wird ein gigantischer Sklavenmarkt in Gang gesetzt, mit dem wiederum Profit erzielt wird. Himmlers Verbände geraten jedoch in Bedrängnis. Die Konzentrationslager gehören formell dem Reich, weshalb die von den KZ-Häftlingen erwirtschafteten Gewinne eigentlich an das Finanzministerium abgeführt werden müssten. Über eine komplexe Konstruktion von Gesellschaften und Holdings versuchen Himmler und seine Mitarbeiter, die Gewinne zu verschleiern – bis das System auffliegt und Millionenbeträge an den Staat rückerstattet und Steuern nachgezahlt werden müssen. Auf dem Höhepunkt ihres Einflusses betreibt die SS über 30 Grosskonzerne und mehr als 100 Betriebe. In seiner Dokumentation 'Blutiger Boden, reiche Gewinne – Die Wirtschaftsmacht der SS' erzählt der Filmemacher Andreas Kurz von einem der am wenigsten bekannten Kapitel deutscher Zeitgeschichte und eröffnet einen neuen Blick auf die Hintergründe der NS-Vernichtungspolitik.
    Regie
    Andreas Kurz
  20. Pensioniert und weg – Vom Sinnsuchen im Rentnerleben

    Kategorie
    Menschen
    Produktionsinfos
    Reportage
    Produktionsland
    CH
    Produktionsjahr
    2023
    Beschreibung
    'Ich muss mich gegen das Gefühl wehren, nicht mehr gebraucht zu werden', sagt der ehemalige, langjährige SRF-Dokumentarfilmer Hanspeter Bäni. Mit seiner Pensionierung bricht nicht nur sein soziales Umfeld weg, welches der Beruf mit sich brachte, sondern auch die geliebte Arbeit. Um mit sich ins Reine zu kommen, begibt er sich zusammen mit Jürgen Podlass, einem anderen Neurentner, auf eine Fernwanderung. Der Sozialpädagoge Jürgen Podlass freute sich enorm auf seine Pensionierung. Allerdings hat er noch keine Idee, wie er den neuen Lebensabschnitt gestalten könnte. Gemeinsam entscheiden sich die beiden völlig unterschiedlichen Charaktere, von ihrem Wohnort aus im Kanton Aargau mit Zelt und Schlafsack zum nördlichsten Punkt Deutschlands zu laufen. Auf ihrem 1300 Kilometer langen Weg erhoffen sie sich, Antworten auf ihre Fragen zu erhalten. Doch unterwegs ergeben sich zwischenmenschliche Konflikte, die das gemeinsame Unternehmen gefährden.
  21. 10vor10

    Kategorie
    Nachrichten
    Produktionsinfos
    Nachrichten
    Produktionsland
    CH
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Es wird vom aktuellen Geschehen in der Schweiz und weltweit berichtet. Mit den wichtigsten Neuigkeiten aus Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Sport bleibt das Publikum stets auf dem Laufenden.
    Hintergrundinfos
    Die Sendung informiert über die Schlagzeilen des Tages aus dem In- und Ausland. Das Nachrichtenmagazin vertieft die wichtigsten Themen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft mit interessanten Hintergrundinformationen.
  22. Hart aber fair

    Themen: Rechtsruck oder Kurs der Mitte: Soll Deutschland konservativer werden? | Gäste: Mario Voigt (CDU, Parteivorsitzender in Thüringen), Sahra Wagenknecht (BSW, Vorsitzende Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit), Philipp Türmer (SPD, Juso-Vorsitzender), Enissa Amani (Künstlerin und Aktivistin), Robin Alexander (stellvertretender Chefredakteur von Welt und Welt am Sonntag), Khola Maryam Hübsch (Journalistin und Publizistin), Markus Söder (CSU, Parteivorsitzender und Bayerischer Ministerpräsident)

    Kategorie
    Politik
    Produktionsinfos
    Talkshow
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Moderator Louis Klamroth lädt Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu einem aktuellen Thema ein – Zuschauer können per Mail, Telefon und über die sozialen Medien mitdiskutieren. Fragen ohne vorzuführen, nachhaken ohne zu verletzen – Talk auf Augenhöhe – so sieht Louis Klamroth seine Aufgabe bei 'Hart aber fair'. Jeder seiner Gäste muss so lange Auskunft geben, bis die Frage wirklich beantwortet ist.
  23. Neben der Spur

    Amnesie

    Kategorie
    TV-Thriller
    Produktionsinfos
    Reihe
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2016
    Beschreibung
    Der Hamburger Psychiater Dr. Johannes 'Joe' Jessen traut seinen Augen kaum, als Vincent Ruiz plötzlich völlig verzweifelt in seinem Garten steht. Er ist der Kommissar, der ihn noch vor einigen Monaten unbedingt des Mordes an zwei jungen Frauen überführen wollte. Doch Ruiz ist in ernsten Schwierigkeiten. Vor wenigen Tagen wurde er angeschossen und bewusstlos aus der Elbe gefischt, lag zeitweilig im Koma. Mittlerweile geht man davon aus, dass er von einem Motorboot gefallen sein muss, das unbemannt auf der Elbe trieb. Auf dem Motorboot selbst wurden Einschüsse und Blutspuren gefunden, die darauf schliessen lassen, dass mindestens zwei Menschen verletzt wurden – einer von ihnen Ruiz. Das Problem ist nur: Ruiz hat keinerlei Erinnerung an die fragliche Nacht, und die Ungewissheit treibt ihn schier in den Wahnsinn. In seiner Not klammert er sich momentan nicht nur an schmerzlindernde Morphiumpillen, sondern auch an die Hoffnung, dass ihm eben jener Mann helfen kann, den er selbst noch vor nicht allzu langer Zeit gejagt hat: Joe Jessen. Der willigt schliesslich ein und beginnt gemeinsam mit Ruiz und der jungen Polizistin Anna Bartholomé das Puzzle aus den Erinnerungsfetzen des verwundeten Kommissars zusammenzusetzen. Dabei taucht Joe nicht nur in Ruiz' dunkle Vergangenheit ein, sondern auch in einen alten, ungelösten Fall, der Ruiz bis heute nicht losgelassen hat: Es handelt sich um ein verschwundenes Kind, das angeblich einem Mord zum Opfer gefallen ist, dessen Leiche jedoch nie gefunden wurde. Ist dieses Kind die Antwort auf die Frage, was Ruiz mitten in der Nacht auf dem Boot wollte? Hatte er ein Lebenszeichen des kleinen Mädchens entdeckt und war der Spur nachgegangen? Joes und Ruiz' Suche nach der Wahrheit kostet Ruiz schliesslich nicht nur seinen Job, sondern auch beinahe Annas Leben. Denn was immer es ist, das Ruiz mit dem Blut auf dem Motorboot verbindet, es ist irgendjemandem einiges wert, das Geheimnis für immer unter Verschluss zu halten.
    Wiederholung
    W
    Cast
    Juergen Maurer, Ulrich Noethen, Marie Leuenberger, Michaela Rosen, Petra van de Voort, Lilly Liefers, Joachim Król
    Regie
    Cyrill Boss, Philipp Stennert
    Drehbuch
    Cyrill Boss, Philipp Stennert
  24. Blutiger Boden, deutscher Raum – Die Siedlungspläne der SS

    Kategorie
    Geschichte
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    A
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Die Eroberung von neuem 'Lebensraum' ist ein zentrales Ziel im Nationalsozialismus. Die SS übernimmt die Planung in der Germanisierungspolitik und wird dabei von Wissenschaftlern unterstützt. Der Agrarwissenschaftler Prof. Dr. Konrad Meyer entwickelt ein Konzept zur sogenannten Eindeutschung Osteuropas. Im 'Generalplan Ost' entwirft er Siedlungsstrukturen, plant neue Städte und berechnet Umsiedlung, Deportation und Ermordung von Millionen Menschen. Schon mit dem deutschen Überfall auf Polen setzen die ersten Deportationen, Zwangsumsiedlungen und Massenexekutionen ein. Gleichzeitig bringt die SS Hunderttausende Menschen, die von Himmlers Rassenexperten als 'Volksdeutsche' kategorisiert wurden, aus der Sowjetunion, Rumänien und dem Baltikum in die neu eroberten Gebiete, wo sie als Menschenmaterial für den Aufbau eines neuen deutschen Siedlungsraumes dienen sollen. Architekten aus Konrad Meyers Planungsstab entwerfen deutsche Mustersiedlungen. Und seine Raumplaner entwickeln Strukturmodelle für die Umgestaltung von Hunderten Quadratkilometern Land. Meyer selbst berechnet, dass für eine vollständige und wirtschaftlich profitable Germanisierung eine 'Bevölkerungsreduktion' um 30 Millionen Menschen notwendig sei. Die Abwesenheit der jüdischen Bevölkerung setzt er dabei bereits voraus. Je grösser die von der Wehrmacht eroberten Gebiete werden, desto monströser gestalten sich auch die Vorhaben der Siedlungsplaner. 1942 fantasiert SS-Chef Heinrich Himmler von einem germanischen Grosseuropa, das vom Elsass bis tief ins russische Gebiet reicht, und Konrad Meyer dehnt seine Planungen über die deutsch besetzten Gebiete bis an den Ural aus. Durch die Kriegswende rückt die Umsetzung von Meyers 'Generalplan Ost' aber in weite Ferne. Heinrich Himmler entscheidet, die Realisierung dennoch möglichst bald in einzelnen Versuchsregionen zu testen und startet die 'Aktion Zamosc'. Es ist der ehemalige Wiener Gauleiter Odilo Globocnik, der mit der 'Aktion Reinhardt' zunächst die Ermordung der jüdischen Bevölkerung Polens in eigens dafür errichteten Vernichtungslagern leitet, bevor er auf Himmlers Befehl eine der grössten Umsiedlungsaktionen der Zeitgeschichte startet: Im Umkreis der ostpolnischen Stadt Zamosc räumt die SS unter Globocniks Kommando 126 Dörfer, rund 110.000 Menschen werden vertrieben, verschleppt und ermordet. Die 'Aktion Zamosc' gilt als Himmlers Laboratorium, um die praktische Realisierbarkeit seiner Umsiedlungsplanungen zu testen. In seiner Dokumentation 'Blutiger Boden, deutscher Raum – Die Siedlungspläne der SS' erzählt der Filmemacher Andreas Kurz vom grössten Umsiedlungs- und Völkermordplan der Geschichte. Sein Film berichtet vom volkstumspolitischen Hintergrund der NS-Kriegsaggression und erklärt den überraschend wenig bekannten 'Generalplan Ost', der sowohl Anlass als auch Argumentationsbasis für den millionenfachen Mord an der jüdischen, polnischen und sowjetischen Bevölkerung war. Besonderes Augenmerk legt der Film auf den Anteil der Wissenschaftler, die im Dienst der SS die Konzepte dafür erarbeiteten.
    Wiederholung
    W
  25. Blutiger Boden, reiche Gewinne – Die Wirtschaftsmacht der SS

    Kategorie
    Geschichte
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    A
    Produktionsjahr
    2023
    Beschreibung
    Im Graubereich zwischen Staat, Partei und privat entwickelt sich die SS unbemerkt zu einer Wirtschaftsmacht. Gewinnverschleierung, Sklavenarbeit und Steuertricks werden von Hitler gedeckt. Vor dem Hintergrund der Blut-und-Boden-Politik nutzen Himmlers Männer die Arbeitskraft von KZ-Gefangenen für ihre ökonomischen Ziele. Wie gelingt es der SS, abseits der öffentlichen Wahrnehmung ein verschachteltes Firmennetzwerk aus Grossunternehmen zu errichten? Als Heinrich Himmler im Jahr 1929 die Führung der SS (Schutzstaffel) übernimmt, ist diese noch eine unbewaffnete Unterabteilung der SA (Sturmabteilung). Von Beginn an verfolgt Himmler das Ziel, mit der SS die Blut-und-Boden-Ideologie zu verwirklichen und seine Verbände damit zur Elite des Nationalsozialismus zu machen. Dafür strebt er eine grösstmögliche Unabhängigkeit an – auch in wirtschaftlicher Hinsicht. 1933 lässt er zahlreiche Werkstätten beim KZ Dachau errichten. Neben einer Tischlerei, eine Schneiderei und einer Fleischerei sollen noch weitere Betriebe der Selbstversorgung der SS dienen. Daneben betreiben Himmlers Einheiten bald auch Arzneimittelforschung und biologisch-dynamischen Heilkräuteranbau – alles unter Einsatz von Zwangsarbeitern aus den Konzentrationslagern. Um sich die Gunst Adolf Hitlers zu sichern, unterstützt Heinrich Himmler ab 1938 dessen Städtebaupläne mit der Gründung der 'Deutsche Erd- und Steinwerke GmbH'. Diese soll Baumaterialien für die Hauptstadt 'Germania' und andere Städte liefern. Neue Konzentrationslager in Buchenwald, Flossenbürg, Mauthausen und Gusen werden gegründet, um die örtlichen Steinbrüche mit Zwangsarbeitern zu versorgen. Später entsteht auch das gigantomanische Klinkerwerk Oranienburg, dessen Ausbau in einem finanziellen Desaster für die SS endet. Aber nicht nur die Baustoffbranche ist für die Nazis interessant: Mit der 'Gesellschaft für Textil und Lederverwertung mbH' wird auch ein Bekleidungsunternehmen gegründet. Ausserdem werden auch Mineralwasserquellen gekauft und Keramik produziert. Ausserhalb des 'Altreichs' intensiviert die SS ihre Wirtschaftsaktivitäten ebenfalls. Zur Umsetzung der Blut-und-Boden- beziehungsweise der Lebensraum-Politik entstehen eigene Möbelwerke und Finanzierungsgesellschaften. Zunehmend wächst jedoch der Protest der deutschen Industrie. Die Existenz der SS-Betriebe mit den kostlosen Zwangsarbeitern bleibt nicht verborgen. Gezwungenermassen stimmt der SS-Wirtschaftschef, Oswald Pohl, der Vermietung von Häftlingen an Unternehmen ausserhalb seines Einflussbereichs zu. So wird ein gigantischer Sklavenmarkt in Gang gesetzt, mit dem wiederum Profit erzielt wird. Himmlers Verbände geraten jedoch in Bedrängnis. Die Konzentrationslager gehören formell dem Reich, weshalb die von den KZ-Häftlingen erwirtschafteten Gewinne eigentlich an das Finanzministerium abgeführt werden müssten. Über eine komplexe Konstruktion von Gesellschaften und Holdings versuchen Himmler und seine Mitarbeiter, die Gewinne zu verschleiern – bis das System auffliegt und Millionenbeträge an den Staat rückerstattet und Steuern nachgezahlt werden müssen. Auf dem Höhepunkt ihres Einflusses betreibt die SS über 30 Grosskonzerne und mehr als 100 Betriebe. In seiner Dokumentation 'Blutiger Boden, reiche Gewinne – Die Wirtschaftsmacht der SS' erzählt der Filmemacher Andreas Kurz von einem der am wenigsten bekannten Kapitel deutscher Zeitgeschichte und eröffnet einen neuen Blick auf die Hintergründe der NS-Vernichtungspolitik.
    Wiederholung
    W
    Regie
    Andreas Kurz
  26. Die Eroberung des Südens – Mythos Südbahngesellschaft

    Kategorie
    Geschichte
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    A
    Produktionsjahr
    2017
    Beschreibung
    Die Südbahn machte einen lang gehegten Traum wahr – in kürzester Zeit an die Adria zu reisen. Am 12. Juli 1857 war es so weit: Der erste Zug fuhr durch von Wien bis nach Triest. So begann die bewegte Geschichte dieser Bahnlinie, die von den Sehnsüchten der Menschen nach Sonne und Meer, von den Anfängen des Tourismus ebenso erzählt wie von der Instrumentalisierung dieser Verkehrslinie durch das K.-u.-k.-Militär im Ersten Weltkrieg. Die erste Folge zeigt das Aufblühen der Bahnlinie und die habsburgischen Lebensgeschichten, die damit verwoben waren. Natürlich bedeutete diese Mammutaufgabe auch einen hohen Einsatz von menschlicher Arbeitskraft, die mit entsprechenden Opfern verbunden war.
    Episodenummer
    1
    Cast
    Margit Maurer, Jonathan Scheucher, Anna Reich, Miso Micanovic, Dorotea Lisak, Gerhard Dienes, Eberhard Franz
    Regie
    Harald Scherz
  27. Pause

    Kategorie
    Nicht feststellbar
  28. Die Eroberung des Südens – Mythos Südbahngesellschaft

    Kategorie
    Geschichte
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    A
    Produktionsjahr
    2017
    Beschreibung
    Die Südbahn stand am Beginn der Reisegesellschaft, die es sich leisten konnte, auf ein langes Wochenende an die Adria zu fahren. Vor allem die kaiserliche Familie machte davon Gebrauch. Als Kronprinz Rudolf in Mayerling zu Tode kam und Graf Hoyos den Zug stoppen liess, um dem Kaiser rasch die Nachricht davon zu überbringen, wusste dies der Mehrheitsbesitzer der Bahn Nathaniel Rothschild vor dem Kaiser, da ihm der Bahnhofsvorstand telegrafiert hatte. Mit dem Zerfall der Monarchie und der Aufteilung der Bahngesellschaft begann auch der langsame Niedergang der Südbahn, der erst in den letzten Jahren durch eine kulturelle Restaurierung wieder teilweise aufgefangen wurde.
    Episodenummer
    2
    Cast
    Angelika Lang, Jonathan Scheucher, Anna Reich, Miso Micanovic, Dorotea Lisak, Gerhard Artl, Mladen Bogic
    Regie
    Harald Scherz
  29. Wien und der Orientexpress – Die Kaiserin Elisabeth Westbahn

    Kategorie
    Natur und Umwelt
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    A
    Produktionsjahr
    2021
    Beschreibung
    Die 'Kaiserin Elisabeth Bahn' zwischen Wien und München schliesst ab 1860 die wichtigste Lücke im europäischen Eisenbahnnetz und ermöglicht die direkte Reise von Paris nach Konstantinopel. 'Den ganzen Kontinent zieht es nach Osten!', gibt Mark Twain als Reisedevise aus. Bald erhält Kaiserin Elisabeth ihren ersten Hofsalonzug und bricht mit dem ihr eigenen Elan in alle Himmelsrichtungen auf. Gleichzeitig lässt in Wien die Luxusreisegesellschaft Wagons-Lits ihren ersten Schlafwagen des extravaganten Orientexpress bauen. Der legendärste Zug, der jemals auf Schienen fahren wird, bringt internationales Flair und Prominenz in die Kaiserstadt, und die Strecke wird zur wichtigsten Eisenbahnroute der Monarchie. Auf ihr reisen Potentaten inkognito und auf Staatsbesuch, Magnaten im Rausch der Gründerzeit, Stars und Sternchen der Kunst und der Gesellschaft. Von den Anfängen der heutigen Westbahn bis zur prominentesten Passagierin des Orientexpress, Kaiserin Elisabeth persönlich, spannt sich der Bogen dieser faktenreichen Dokumentation. Elegante Salonwagenfahrten, dramatische Überfälle, historische Reenactments, Drohnenaufnahmen und zahlreiche Experteninterviews bieten neue Einblicke in die aufwendige Form des Reisens des kaiserlichen Hofes. Technische Details erklären die Geheimnisse hinter der Überwindung der Trägheit.
    Cast
    Elisabeth Klokar, Lisa Joy Augustin, Silvia Angelo, Roman Hans Gröger, Monica Kurzel-Runtscheiner, Gottfried Rieck, Martina Winkelhofer
    Regie
    Harald Scherz, Wolfgang Scherz
  30. Reisebekanntschaft

    Kategorie
    Krimikomödie
    Produktionsinfos
    Spielfilm
    Produktionsland
    D/A
    Produktionsjahr
    1943
    Beschreibung
    Privatdetektiv Fridolin Specht geniesst seinen Urlaub in Spital am Semmering. Da bekommt er einen Anruf aus Wien: Er hat 10 000 Mark in der Lotterie gewonnen. Das bringt Turbulenzen mit sich. Die hübsche Sekretärin Elli Werner setzt sich sofort in den Zug, um den Gewinn zu überbringen. Als Fridolin den Koffer öffnet, findet er jedoch nur Pyjama und Pantoffeln vor. Vom Geld fehlt jede Spur. Ein Fall für Fridolin Specht! Der Privatdetektiv beginnt, messerscharf zu kombinieren und sucht die Mitreisenden von Elli Werner per Zeitungsinserat. Keiner von ihnen hat seinen Koffer im Zug verwechselt. Allerdings stellt sich heraus, dass ein Fahrgast unter falschem Namen gereist ist. Während Fridolin Specht intensiv nach einem Mann mit kariertem Anzug fahndet, lässt ihn der Gastwirt von Spital wegen Zechprellerei festnehmen. Elli Werner setzt allein die Suche nach dem verschwundenen Lotteriegewinn fort und trifft zufällig den Unbekannten aus dem Zugabteil. Es ist Walter Finke, der Chef von Fridolin Specht. Bei ihm findet sie auch den gesuchten Koffer mit dem Lotteriegewinn, den dieser nichts ahnend mit seinem verwechselt hat.
    Cast
    Hans Moser, Elfriede Datzig, Wolf Albach-Retty, Lizzi Holzschuh, Richard Eybner, Lotte Lang, Josef Menschik
    Regie
    E.W. Emo
    Drehbuch
    Curt Wesse
    Kritiken
    Gefällige, auch in den Nebenrollen treffend besetzte Unterhaltung (Lex. des Internat. Films).
  31. Auf den Schienen des Doppeladlers

    Aufbruch ins Eisenbahnzeitalter

    Kategorie
    Land und Leute
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    A
    Produktionsjahr
    2014
    Beschreibung
    Über 170 Jahre nach der Eröffnung des ersten Streckenabschnittes auf österreichischem Boden hat die Eisenbahn nichts von ihrer Faszination verloren. Der Film aus der Reihe 'Auf den Schienen des Doppeladlers' zeigt, wie es zur Entstehung des gigantischen Bahnnetzes der Donaumonarchie gekommen ist und welche bautechnischen Leistungen vollbracht wurden, um die Steppen Galiziens mit den Küsten der Adria zu verbinden. Beleuchtet werden auch die vielfältigen Folgen des Bahnbaues: sei es die Entstehung der Sommerfrische in den verschiedensten Regionen, die Vereinheitlichung der Zeit oder die enorme Bedeutung der Eisenbahn für das Militär und die Kriegsführung. Die Bahn ist für Millionen Menschen weltweit zur Passion und Leidenschaft geworden. Unvergleichlich grösser und fundamentaler muss dieses Erlebnis wohl für die Menschen im Österreich der Donaumonarchie gewesen sein. Chronisten aus dieser Zeit verglichen das Aufkommen der Eisenbahn mit der Entdeckung Amerikas oder dem Buchdruck. Entlang der historischen Bahnstrecken der ehemaligen Donaumonarchie führt die Reihe 'Auf den Schienen des Doppeladlers' zu den bedeutendsten Orten und in die entlegensten Winkel des einstigen Habsburgerreiches, die durch die Eisenbahn verbunden waren und sind. Es waren die Eisenbahnen, die das weite Reich mit Leben erfüllten, Menschen und Waren zirkulieren liessen und so zum Florieren von Handel, Industrie und Fremdenverkehr entscheidend beitrugen.
    Cast
    Gernot Stadler, Vanessa Thun-Hohenstein, Christian Toulali, Waltraud Arnold, Erich Bernard, Marina Bressan, Marino De Grassi
    Regie
    Björn Kölz, Gernot Stadler
    Drehbuch
    Gernot Stadler
  32. Auf den Schienen des Doppeladlers

    Die Eisenbahn im Ersten Weltkrieg

    Kategorie
    Land und Leute
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    A
    Produktionsjahr
    2014
    Beschreibung
    Über 170 Jahre nach der Eröffnung des ersten Streckenabschnittes auf österreichischem Boden hat die Eisenbahn nichts von ihrer Faszination verloren. Der Film aus der Reihe 'Auf den Schienen des Doppeladlers' zeigt, wie es zur Entstehung des gigantischen Bahnnetzes der Donaumonarchie gekommen ist und welche bautechnischen Leistungen vollbracht wurden, um die Steppen Galiziens mit den Küsten der Adria zu verbinden. Beleuchtet werden auch die vielfältigen Folgen des Bahnbaues: sei es die Entstehung der Sommerfrische in den verschiedensten Regionen, die Vereinheitlichung der Zeit oder die enorme Bedeutung der Eisenbahn für das Militär und die Kriegsführung. Die Bahn ist für Millionen Menschen weltweit zur Passion und Leidenschaft geworden. Unvergleichlich grösser und fundamentaler muss dieses Erlebnis wohl für die Menschen im Österreich der Donaumonarchie gewesen sein. Chronisten aus dieser Zeit verglichen das Aufkommen der Eisenbahn mit der Entdeckung Amerikas oder dem Buchdruck. Entlang der historischen Bahnstrecken der ehemaligen Donaumonarchie führt die Reihe 'Auf den Schienen des Doppeladlers' zu den bedeutendsten Orten und in die entlegensten Winkel des einstigen Habsburgerreiches, die durch die Eisenbahn verbunden waren und sind. Es waren die Eisenbahnen, die das weite Reich mit Leben erfüllten, Menschen und Waren zirkulieren liessen und so zum Florieren von Handel, Industrie und Fremdenverkehr entscheidend beitrugen.
    Cast
    Gernot Stadler, Vanessa Thun-Hohenstein, Christian Toulali, Mladen Bogic, Carlo Della Torre e Tasso, Janko Ferk, Markus Habsburg Lothringen
    Regie
    Björn Kölz, Gernot Stadler
    Drehbuch
    Gernot Stadler
  33. Auf den Schienen des Doppeladlers

    Der Weg nach Westen

    Kategorie
    Land und Leute
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    A
    Produktionsjahr
    2015
    Beschreibung
    Die 1884 eröffnete 'Arlbergbahn' schloss Vorarlberg ans Bahnnetz an. Die einst als 'k.k. privilegierte Kaiserin-Elisabeth-Bahn' bezeichnete heutige 'Westbahn' führt von Wien nach München. Es war eine bautechnische Meisterleistung, Schienenstränge auf Tausenden Kilometern zwischen Sümpfen und Schluchten, Steppe und Meer zu verlegen, die ein ganzes Reich zusammenhielten: Österreich-Ungarn. Mit dem Ersten Weltkrieg versank die Donaumonarchie. Chronisten von damals verglichen das Aufkommen der Eisenbahn mit der Entdeckung Amerikas oder dem Buchdruck. Doch auch wenn sie ihre Vormachtstellung längst verloren hat, ist die Bahn noch immer ein wichtiger Mobilitätsfaktor. Und jenseits des alltäglichen Gebrauchs entfacht das Thema 'Eisenbahn' bei Millionen von Menschen auf der ganzen Welt grosse Leidenschaft. Entlang der historischen Bahnstrecken der ehemaligen Donaumonarchie führt die Reihe 'Auf den Schienen des Doppeladlers' zu den bedeutendsten Orten und in die entlegensten Winkel des einstigen Habsburgerreiches, die durch die Eisenbahn verbunden waren und sind. Es waren die Eisenbahnen, die das weite Reich mit Leben erfüllten, Menschen und Waren zirkulieren liessen und so zum Florieren von Handel, Industrie und Fremdenverkehr entscheidend beitrugen.
    Cast
    Waltraud Arnold, Erich Bernard, Mladen Bogic, Marina Bressan, Marino De Grassi, Carlo Della Torre e Tasso, Anne-Katrin Ebert
    Regie
    Björn Kölz, Gernot Stadler
    Drehbuch
    Björn Kölz, Gernot Stadler
  34. Auf den Schienen des Doppeladlers

    Von den Alpen an die Adria

    Kategorie
    Land und Leute
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    A
    Produktionsjahr
    2018
    Beschreibung
    Im Jahr 1900 wurde in Österreich-Ungarn ein riesiges Alpenbahn-Bauprogramm gestartet: die Transalpina. Der Film aus der Reihe 'Auf den Schienen des Doppeladlers' beleuchtet das Mammutprojekt. Die Errichtung von gleich fünf Bahnstrecken wurde dabei in Angriff genommen: die Pyhrnbahn, die Tauernbahn, die Karawankenbahn, die Wocheinerbahn und die Karstbahn. Der Ausbau sollte die Integration des Seehafens Triest ins österreichische Bahnnetz fördern. Dahinter steckte auch militärisches Kalkül: Triest war neben Pola ein wichtiger Marinestützpunkt der Donaumonarchie. Man nannte die Hafenstadt auch 'Klein Wien am Meer'. Vieles dort erinnert noch heute an die Zeit, als Österreich am Meer lag. Von den damals errichteten fünf Alpenbahnen konnte nur die Tauernbahn ihre Bedeutung als prosperierenden Nord-Süd-Alpentransversale halten. Die Tauernbahn gilt aufgrund der kühnen Trassenführung und zahlreicher Tunnel und Brücken im gebirgigen Gelände als herausragende Ingenieursleistung. Entlang der historischen Bahnstrecken der ehemaligen Donaumonarchie führt die Reihe 'Auf den Schienen des Doppeladlers' zu den bedeutendsten Orten und in die entlegensten Winkel des einstigen Habsburgerreiches, die durch die Eisenbahn verbunden waren und sind. Es waren die Eisenbahnen, die das weite Reich mit Leben erfüllten, Menschen und Waren zirkulieren liessen und so zum Florieren von Handel, Industrie und Fremdenverkehr entscheidend beitrugen.
    Cast
    Gernot Stadler, Markus Achatz, Mladen Bogic, Gerhard Cordt, Franco Gioseffi, Erich Glantschnig, Wilfried Holleis
    Regie
    Björn Kölz, Gernot Stadler
    Drehbuch
    Gernot Stadler
  35. Auf den Schienen des Doppeladlers

    Von der Puszta an die Adria

    Kategorie
    Land und Leute
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    A
    Produktionsjahr
    2019
    Beschreibung
    Die ungarischen Bahnen mit ihren Bahnhöfen, Brücken und Viadukten haben nicht nur architektonische Bedeutung: Auch in kulturgeschichtlicher Hinsicht sind sie interessant. Der Film aus der Reihe 'Auf den Schienen des Doppeladlers' lädt zu einer Reise durch die Zeiten und zu entlegenen Winkeln des einstigen Vielvölkerstaates Österreich-Ungarn ein, der von einem mehr als 46.000 Kilometer langen Eisenbahnnetz zusammengehalten wurde. Ausgangspunkt ist Budapest mit seinen berühmten Bahnhöfen, dem Keleti und dem Nyugati-Bahnhof, zwei prachtvolle Kathedralen des Eisenbahnzeitalters. Georg Habsburg führt durch Budapest, wo sein Grossvater Karl zum letzten König von Ungarn gekrönt wurde, und begleitet das Filmteam nach Gödöllö zum Lieblingsschloss von Königin Elisabeth. Ein Besuch im grössten Eisenbahnmuseum Europas, dem Lokpark von Budapest, fehlt ebenso wenig wie eine Fahrt mit einem historischen Dampfzug auf der ältesten Bahnlinie Ungarns. So wie sich das Eisenbahnnetz in der ungarischen Reichshälfte von Budapest aus sternförmig verzweigte und in alle Himmelrichtungen führte, folgt auch die Dokumentation den alten Bahnlinien nach Temeswar im heutigen Rumänien zum 'Banater Semmering' mit seinen zahlreichen Brücken und Tunnel, zu den Waldbahnen im Südwesten Ungarns oder nach Kroatien, wo die 'ungarische Riviera' Jahr für Jahr zahlreiche Adelige, Künstler und Bürger anlockte. Die Hafenstadt Fiume, das heutige Rijeka, machte dem österreichischen Hafen Triest Konkurrenz, und auch jetzt noch zeugen viele Gebäude in der Altstadt sowie die alten Werftanlagen vom einstigen Glanz Rijekas zur Zeit der Habsburger. Entlang der historischen Bahnstrecken der ehemaligen Donaumonarchie führt die Reihe 'Auf den Schienen des Doppeladlers' zu den bedeutendsten Orten und in die entlegensten Winkel des einstigen Habsburgerreiches, die durch die Eisenbahn verbunden waren und sind. Es waren die Eisenbahnen, die das weite Reich mit Leben erfüllten, Menschen und Waren zirkulieren liessen und so zum Florieren von Handel, Industrie und Fremdenverkehr entscheidend beitrugen.
    Cast
    Gernot Stadler, Markus Achatz, Theodor de Canziani, Gabor Dombi, Wilhelm Droste, Alex Muntean, Alexander Prix
    Regie
    Björn Kölz, Gernot Stadler
    Drehbuch
    Gernot Stadler
  36. Endstation Glück

    Kategorie
    TV-Komödie
    Produktionsinfos
    Fernsehfilm
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2016
    Beschreibung
    Zusammenzuwohnen wäre Helene und ihren Freundinnen Rosina und Luise früher nie eingefallen. Doch die Lebensumstände der Frauen haben sich schlagartig geändert. Sie gründen eine WG – mit Folgen. Denn Helene, frisch verwitwet, hat einen alten Bahnhof geerbt, Rosina, attraktiv und Musicalstar früherer Jahre, braucht eine Zwischenbleibe, und Luise wurde die Wohnung gekündigt. Doch ihre Träume und Vorstellungen sind noch so unterschiedlich wie vor Jahrzehnten. Eine Weltreise mit ihrem Mann Georg, das Nordkap sehen und Feuerland, das war in den Jahrzehnten der Familienphase Helenes grosser Traum. Nach Georgs Pensionierung sollte es endlich so weit sein. Doch nach seinem überraschenden Tod fällt die Reise flach, stattdessen erbt Helene einen kreditfinanzierten, stillgelegten Landbahnhof und sonst nicht viel. Helene ist traurig und wütend zugleich: So hat sie sich den Neuanfang in ihrem Leben nicht vorgestellt. Ihre beiden Freundinnen Rosina und Luise versuchen, sie zu trösten und aufzubauen, haben aber mit ihren eigenen Veränderungen zu kämpfen. Rosina lebt noch ganz in ihrer Karriere als Musicalstar in den USA, Buchhändlerin Luise in ihrem Kokon aus Büchern und Theorien. Aber die Bühnen stehen bei Rosina nicht mehr Schlange, und Luise wurde die Wohnung gekündigt. Und so scheint es eine gute Idee, zumindest vorübergehend zusammen in den Bahnhof zu ziehen. Der ehemalige Eisenbahner Arthur, der im Bahnhof Wohnrecht auf Lebenszeit hat, kann die spontane WG-Gründung nicht verhindern – obwohl er sein Bestes gibt, die drei Frauen zu vertreiben. Ein Neuanfang? Für Helene immerhin eine Chance, sich den Ansprüchen ihrer leicht chaotischen Tochter Corinna zu entziehen. Alleinerziehend und im Gegensatz zu Helene ausgesprochen abenteuerlustig, erwartet Corinna von ihrer Mutter sowohl finanzielle Unterstützung als auch Betreuung für Tochter Lilly. Helene versucht, sich zu verweigern. Doch die eingeübten Verhaltensweisen lassen alle drei nicht wirklich los: Helene neigt weiterhin dazu, all ihre Pläne aufzugeben, sobald ihr jemand ein schlechtes Gewissen macht, und Luise bleibt vom Sterben fasziniert. Rosina wiederum arbeitet sich an ihrem Vater im Altersheim ab, der sie auch nach Jahrzehnten noch für ihre Berufswahl verachtet und ihr Luise als Vorbild vorhält. Trotzdem, in kleinen Schritten schaffen es die drei, aus ihrem Zusammenleben im alten Bahnhof Kraft und Leichtigkeit für die Widerstände des Lebens zu schöpfen. Gundi Ellert, Gudrun Landgrebe und Barbara de Koy stehen im Mittelpunkt dieser Komödie der leisen Töne, in der das Vertraute genauso seine Kraft beweist wie der Mut zur Lebensfreude.
    Cast
    Gundi Ellert, Gudrun Landgrebe, Barbara de Koy, André Jung, Julia Nachtmann, Tillbert Strahl, Gunnar Möller
    Regie
    Karola Meeder
    Drehbuch
    Nicole Walter-Lingen
  37. Traumhafte Bahnstrecken der Schweiz

    Im Bernina Express von St. Moritz nach Tirano

    Kategorie
    Tourismus
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    CH
    Produktionsjahr
    2021
    Beschreibung
    Der Blick aus dem Zugfenster, das ist wie fahrendes Kino: Auch die zweite Staffel der Doku-Reihe stellt aussergewöhnliche Bahnstrecken und Züge des 'Eisenbahn-Wunderlands' Schweiz vor. Zu den schönsten Linien gehört der 'Bernina Express'. 60 Kilometer lang ist die Strecke von St. Moritz nach Tirano in Italien. Vorbei an Bergen, Gletschern und Seen klettert der Zug bis auf 2253 Meter – eine den spektakulärsten Alpenquerungen auf Schienen. Über 110 Jahre alt ist die Verbindung von St. Moritz über den Berninapass nach Tirano. Von Anfang an als Touristenbahn gebaut, bezaubert die landschaftlich abwechslungsreiche Strecke die Passagiere bis heute. Sie ist mit einer Steigung von 70 Promille die steilste Eisenbahn der Welt ohne Zahnrad. Dank spektakulären Brücken, Galerien und Tunneln gehört die Strecke zum UNESCO-Welterbe. Die Reise beginnt am Bahnhof von St. Moritz, auf 1800 Metern über dem Meer. Pünktlich um 9.17 Uhr bringt Lokführer Ernst Demonti die 230 Tonnen Stahl des 'Bernina Express' ins Rollen. Der 62-Jährige ist der dienstälteste Lokomotivführer auf der Strecke. Mit Anekdoten und Einblicke aus seinem Alltag nimmt er die Zuschauer mit auf die Reise. Nach wenigen Kilometern zieht der Zug an imposanten 4000ern vorbei. Weit oben lebt eine der grössten Steinbock-Kolonien Europas. Unten im Tal, im Bahnhof Pontresinas, wacht Marianne Wyss über die Geleise. Mit einem der letzten Stellpulte der Rhätischen Bahn stellt sie die Weichen noch von Hand. Auf dem Anstieg zur Passhöhe blicken die Fahrgäste bei Morteratsch direkt auf die Bellavista. Ein vergletscherter Gratkamm von vier Gipfeln, die alle knapp 4000 Meter hoch sind. Im Talboden liegt der Morteratschgletscher, der grösste seiner Art im Kanton Graubünden. Mit dem Ospizio Bernina überquert der Zug den höchsten Punkt seiner Reise, 2253 Meter über dem Meer. Ein Rekord, denn keine andere Zugstrecke in ganz Europa steigt ohne Tunnel in eine solche Höhe. Hier sitzt eine bedeutende Wasserscheide. Das Wasser des Schwarzen Sees fliesst nordwärts in die Donau und später ins Schwarze Meer. Das Wasser des Weissen Sees fliesst südwärts in den Fluss Po und weiter ins adriatische Meer. Der 'Bernina Express' quietscht sich dem Puschlaver Tal entgegen. Vorbei an einem Wald mit kostbaren Schätzen aus der letzten Eiszeit: 102 Gletschermühlen. Romeo Lardi führt durch den Gletschergartens in Cavaglia. Unten im Tal liegt Poschiavo. Der Ort ist bekannt für seine Palazzi aus dem 19. Jahrhundert. Damals sind viele Puschlaver als Wirtschaftsflüchtlinge ausgewandert und haben als Zuckerbäcker in Europa und Amerika Reichtum erlangt. Zurück in Poschiavo haben sie ihren Erfolg und Reichtum mit Prunkbauten zur Schau gestellt. Kurz vor der italienischen Grenze fährt der 'Bernina Express' durch Brusio. Dank seines Kreisviadukts wurde der Ort weltberühmt. Innerhalb von 140 Metern überwindet der 'Bernina Express' so rund 17 Meter Höhenunterschied auf seinem Weg Richtung Italien und dem Zielbahnhof Tirano.
    Episodenummer
    1
  38. Traumhafte Bahnstrecken der Schweiz

    Im Centovalli Express von Locarno nach Domodossola

    Kategorie
    Tourismus
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    CH
    Produktionsjahr
    2021
    Beschreibung
    Eine Fahrt mit dem 'Centovalli Express' ist ein Erlebnis: eine spektakuläre Reise mit der Schmalspurbahn von Locarno im Süden der Schweiz bis nach Domodossola in Italien. 83 Brücken und 34 Tunnel führen vorbei an tiefen Schluchten, pittoresken Landschaften und traditionellen Dörfern. Locarno, die Stadt am Lago Maggiore, liegt im Tessin, dem südlichsten Kanton der Schweiz. Hier begegnen sich die mediterrane und alpine Welt. Bekannt ist Locarno mit seiner Piazza Grande unter anderem für sein internationales Filmfestival oder der Wallfahrtskirche Sacro Monte Madonna del Sasso. Die ersten drei Kilometer der Reise bleibt die Bahn erstmals unterirdisch und erinnert eher an eine U-Bahn. Nach dem Tunnel ist die Bahn im Maggiatal unterwegs. Den Zuggästen zeigt sich der Blick in spektakuläre Schluchten. An die steilen Felswände schmiegen sich typische Tessiner Lokale – die 'Grotti'. Heute antik und privat, dienten die natürlichen Höhlen früher als kühlende Lagerhäuser zur Konservierung ländlicher Produkte. Vorbei an typischen kleinen Dörfern wie Tegna und Verscio überquert der Zug kurz vor Intragna eine gewaltige Stahlbrücke von 75 Metern Höhe. Intragna ist der Hauptort des Centovalli. Über dem Ort thront der höchste Kirchturm des Kantons Tessin. Nicht weit von hier befindet sich das Juwel des Centovalli: die Brücke 'Ponte Romano'. Der Steinbogen wurde 1587 gebaut und zieht heute viele Wanderlustige an. Zurück im Zug, unterwegs Richtung Italien: Unwirkliche Stille und herrliche Lichtspiele bieten sich nun den Zugreisenden beim künstlich angebauten Stausee bei Palagnedra. Auf dem Weg nach Domodossola ist Camedo der letzte Halt der Schweiz. Ab der Grenze geht das wilde und schier unüberwindbare Centovalli in ein breiteres und liebliches Valle Vigezzo über. Im Örtchen Re zieht der Zug an der Wallfahrtskirche der Madonna del Sangue vorbei. Dieser heilige Ort zieht Jahr für Jahr Tausende von Pilgern an. Das bei den Italienern beliebte Santa Maria Maggiore ist der Hauptort des Valle Vigezzos und mit 840 Metern über Meer der höchstgelegene Ort der Strecke. Bei Vergio enthüllt das Viadukt den Blick auf die für die Gegend typisch und speziellen Mühlen. Dann wird der Abstieg immer steiler. In etlichen Kurven schlängelt sich die Bahn Ebene für Ebene herunter zum Talboden. Von hier hat der Zuggast eine grandiose Aussicht nach Domodossola, dem Reiseziel dieser Fahrt. Die italienische Stadt ist bekannt für den traditionellen Wochenmarkt auf der Piazza und die Kirche Sacro Monte Calvario, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Auch die zweite Staffel der Doku-Reihe stellt aussergewöhnliche Bahnstrecken und Züge der Schweiz vor, erzählt von den Menschen, die im Zug und an den Strecken leben und arbeiten.
    Episodenummer
    2
  39. Traumhafte Bahnstrecken der Schweiz

    Von Luzern über Interlaken aufs Jungfraujoch

    Kategorie
    Tourismus
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    CH
    Produktionsjahr
    2021
    Beschreibung
    Entlang seiner schönsten Bahnstrecken zeigt die vierteilige Dokumentationsreihe die Schweiz, das 'Eisenbahn-Wunderland'. Eine der schönsten Linien führt von Luzern auf das Jungfraujoch. Von Luzern führt die Zentralbahn vorbei an türkisen Seen und schäumenden Wasserfällen nach Interlaken. Mit der Jungfraubahn geht es über Grindelwald vorbei an zerklüfteten Bergen und der Eiger Nordwand hinauf zum höchstgelegenen Bahnhof Europas, dem Jungfraujoch. Die Reise startet in Luzern. Mit der Zentralbahn geht es Richtung Interlaken im Berner Oberland. Kurz nach Abfahrt glitzert links der Vierwaldstättersee und rechts thront der Hausberg Luzerns, der Pilatus. Nach Giswil beginnt der Aufstieg auf den Hasliberg. Für Junglokführerin Daniela Odermatt bedeutet dies: Umschalten auf Zahnstangen-Antrieb. Man hört die Stangen greifen, die Stimmung in der Führerkabine ist hochkonzentriert. Bald darauf fährt der Zug am türkisblauen Lungernsee vorbei. Das Gewässer ist ein Paradies für Hobbyfischer, die nach Regenbogenforellen angeln. Nach Lungern geht es wieder bergauf: Rund 300 Höhenmeter gilt es bis zum Brünigpass zu überwinden. Oben auf dem Pass betreibt Josef Hechenberger alias 'Grümpel-Sepp' eine Brockenstube: Im ehemaligen Bahnhofbuffet verkauft er von Kuhglocken über Holzleitern alles Mögliche – und das an 365 Tagen im Jahr, denn: 'Man weiss schliesslich nie, wann der nächste Amerikaner über den Pass fährt und für 2000 Franken Kuhglocken kauft.' Am Hang des Haslibergs, durch lichten Laubwald und vorbei an typischen Berner Oberländer Häusern, geht es danach steil bergab ins Haslital. Der Zug folgt dem Oberlauf der Aare, links und rechts stürzen sich von steilen Felsklippen Wasserfälle in die Tiefe. Bald erreicht die Zentralbahn das Ufer vom Brienzersee und den Bahnhof Brienz. Der Ort hat eine lange Tradition der Holzschnitzerei. Einmal jährlich findet hier ein Symposium mit Holzbildhauer*innen statt. Am Seeufer formen sie aus Baumstämmen faszinierende Kunstwerke. Das Filmteam blickt Sandra Kunz über die Schultern und taucht mit ihr in die Welt der Holzschnitzerei ein. In Interlaken endet die Reise mit der Zentralbahn. Nun erfolgt der Umstieg auf die Berner Oberlandbahn Richtung Grindelwald. Im Zug stösst das Filmteam auf Roland Fontanive. Der 78-Jährige ist Reiseleiter bei den Jungfraubahnen und kennt die Region wie seine Westentasche. Über Grindelwald führt die Reise vorbei an der sagenumwobenen Eiger-Nordwand, hinauf zur Station Eigergletscher. Hier befindet sich die Werkstatt der Jungfraubahnen. Ein Besuch bei den fleissigen Mechanikern zeigt, welche Herausforderungen der Bahnbetrieb in solchen Höhenlagen mit sich bringt. Der letzte Streckenabschnitt der Jungfraubahn verläuft im Tunnel durch das Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau. Eine Meisterleistung der Eisenbahn-Baupioniere. Mit Anekdoten von Roland Fontanive und Archivbildern taucht die Dokumentation zurück in die Zeit und lässt die Geschichte des Tunnelbaus erleben. Ankunft auf dem Jungfraujoch auf 3454 Metern über dem Meer. Es ist der höchstgelegene Bahnhof Europas. Die atemberaubende Aussicht auf den Aletschgletscher und die Alpen ist der krönende Abschluss einer fesselnden Zugreise. Auch die zweite Staffel der Doku-Reihe stellt aussergewöhnliche Bahnstrecken und Züge der Schweiz vor, erzählt von den Menschen, die im Zug und an den Strecken leben und arbeiten.
    Episodenummer
    3
  40. Traumhafte Bahnstrecken der Schweiz

    Im Voralpen-Express von St. Gallen nach Luzern

    Kategorie
    Tourismus
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    CH
    Produktionsjahr
    2021
    Beschreibung
    Entlang seiner schönsten Bahnstrecken zeigt die vierteilige Dokumentationsreihe die Schweiz, das 'Eisenbahn-Wunderland'. Zu den schönsten Linien gehört der Voralpen-Express. Er führt von St. Gallen durch die malerischen Landschaften des Appenzellerlands und Toggenburgs. Der Zug überquert den Zürichsee und durchfährt bei Rothenthurm das grösste Hochmoor der Schweiz. Entlang des Vierwaldstättersees endet die Reise nach Luzern. Der wichtigste Verkehrsknotenpunkt der Ostschweiz ist der Bahnhof St. Gallen. Von hier aus fährt der Voralpen-Express jede Stunde nach Luzern. Für die Strecke von 125 Kilometern benötigt der Zug zwei Stunden und 15 Minuten. Nach wenigen Minuten erreicht der Voralpen-Express das Sitterviadukt, die höchste Eisenbahnbrücke der Schweiz. Mit einer Höhe von 99 Metern und einer Länge von 365 Metern spannt sich die Brücke über das Flussbett der Sitter. Im sogenannten Fischbauchträger kontrolliert Bauingenieur Beat Burgherr die Sanierungsarbeiten. Hautnah erlebt das Filmteam die Baukunst der Schweizer Eisenbahnpioniere. Es begleitet den Projektleiter an einem der letzten Arbeitstage der Instandsetzung. Der Voralpen-Express fährt weiter Richtung Herisau. Im Appenzellerland empfängt eine liebliche Landschaft die Zuggäste. Die Region ist reich an Traditionen und Bräuchen. Zur Appenzeller Kultur gehört die Streichmusik sowie das Talerschwingen. Werner Alder und Maya Stieger nimmt das Team mit auf eine musikalische Reise. Nach dem Toggenburg kommt der Voralpen-Express an die Ufer des Obersees, den östlichsten Teil des Zürichsees. Weite Teile der Seeenge zwischen Schmerikon und Rapperswil stehen unter Naturschutz und bieten Lebensraum für eine Vielzahl heimischer Vögel und alle Arten von Wasserbewohnern. Kurz vor Rapperswil fallen dem Zuggast Bäume auf. Es handelt sich um das Baummuseum von Enzo Enea, einer der erfolgreichsten und bekanntesten Landschaftsarchitekten. Das Filmteam lernt den Mann und seine Passion für Bäume kennen. Bei Rapperswil überquert der Voralpen-Express den Seedamm nach Pfäffikon. Auf der anderen Seeseite angekommen erreicht der Zug bald das Naturschutzgebiet rund um die Moorebene Biberbrugg-Rothenturm, dem Hochtal des Flusses Biber. Es handelt sich um das grösste zusammenhängende Hochmoor der Schweiz. Bei Arth-Goldau kreuzt der Voralpen-Express einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte des Schweizer Schienennetzes. Hier kommen verschiedene Bahnstrecken, wie zum Beispiel die Gotthardbahn, die Südostbahn und die Arth-Rigi-Bahn zusammen. Letztere bringt den Fahrgast auf die knapp 1800 Meter hohe Rigi. Den Abstecher auf 'die Königin der Berge' erlebt das Filmteam an der Seite von Lokführerin Sandra Dettling. Oben angekommen treffen sie auf eine wahre Legende, die Dampflokomotive 'Lok7'. Sie ist eine der bekanntesten Touristenattraktionen der Schweiz. Heizer Paul Gwerder steht im Führerstand und erklärt das Einmaleins der Dampfkraft. Am Fusse der Rigi verlässt der Voralpen-Express den Zugersee und nähert sich dessen grossen Bruder, dem Vierwaldstättersee. Der vorletzte Halt auf der Strecke des Voralpen-Express ist beim Verkehrshaus Luzern. In seiner eindrücklichen Schienenhalle sammelt das Museum das 'Eisenbahnwissen' der Schweiz. Zwischen den Zügen steht Daniel Geissmann. Der Leiter der Ausstellung des Verkehrshauses Luzern kennt die Geschichte des Schweizer Schienenverkehrs wie kein Zweiter. Vom Verkehrshaus ist es nicht mehr weit bis zum Endbahnhof Luzern. Die malerische Stadt am Vierwaldstättersee bietet dem Zuggast ein würdiges Ende der abwechslungsreichen Zugreise. Auch die zweite Staffel der Doku-Reihe stellt aussergewöhnliche Bahnstrecken und Züge der Schweiz vor, erzählt von den Menschen, die im Zug und an den Strecken leben und arbeiten.
    Episodenummer
    4
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  1. Hessen à la carte

    Kräuterrezepte aus dem Taunus | Gäste: Dorisa Winkenbach (Wildkräuterexpertin)

    Kategorie
    Kochen/Essen/Trinken
    Produktionsinfos
    Magazin
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2016
    Beschreibung
    In Schlangenbad versammeln sich einmal im Jahr die Liebhaber von Kräutern und Kräuterküche. Beim grossen Kräutermarkt kann man Wildkräuter kaufen und seltene Pflanzen für den Garten. Auch Kochkurse und Kräuterwanderungen gibt es. Regelmässig führt Wildkräuterexpertin Dorisa Winkenbach Kräuter-Interessierte zum Sammeln und zur Weiterbildung in die Wiesen und Wälder rund um Schlangenbad. Dann wird geköchelt und ausprobiert. Es gibt unter anderem gefüllte Huflattich-Blätter und Fladen mit wildem Kraut, Wildkräutersalat und Kräuter-Spargel-Quiche.
  2. Aserbaidschan – Im Land des schwarzen Goldes

    Kategorie
    Land und Leute
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2020
    Beschreibung
    Die ehemalige Sowjetrepublik Aserbaidschan sucht nach neuer Identität. Eine Region, die ihren Reichtum aus Erdöl schöpft. Es gibt so viel schwarzes Gold, dass sogar darin gebadet wird. Das Filmteam besucht ein Öl-Sanatorium, schaut hinter die Kulissen einer Seidenfabrik, trifft Glasmeister, die noch die Kunst der 'Shebeke-Fenster' beherrschen, und blickt den Frauen einer Strassenbäckerei über die Schultern. Ausserdem begleitet der Film ein junges Paar bei seiner Hochzeit, denn nirgendwo in Vorderasien wird wohl so pompös geheiratet wie dort.
    Wiederholung
    W
    Regie
    Till Lehmann
  3. nano

    Die Welt von morgen | Themen: Chinas E-Revolution / Superblocks – begrünen statt befahren / Elektromobilität auf Talfahrt / Ökologisches Bauen

    Kategorie
    Technik/Wissenschaft
    Produktionsinfos
    Magazin
    Produktionsland
    A/D/CH
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    AKW Saporischschja 38 Jahre nach der Tschernobylkatastrophe ist ein anderes AKW sowjetischer Bauart im Fokus der Öffentlichkeit. Schon kurz nach Kriegsausbruch geriet das grösste Kernkraftwerk der Ukraine unter russische Kontrolle. Seit dem wird die Anlage nahe Saporischja immer wieder von Kampfhandlungen heimgesucht. Die Weltgemeinschaft schaut seit dem russischen Überfall besorgt auf die stetige Bedrohungslage. Mit Gesprächsgast: Sebastian Stransky, Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung Rückbau AKW Tschernobyl Am 26. April 1986 kam es in Tschernobyl zur Katastrophe. In Block 4 explodiert ein Reaktor. Mehr als 200 Tonnen Uran-Brennstoff liegen frei – weite Teile der Sowjetunion und Europas werden radioaktiv verseucht. Heute ist die hochgefährliche Atomruine eingehaust. Eine gigantische Schutzhülle wurde gebaut und 2016 über den bereits marode gewordenen Sarkophag geschoben. In Dresden forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Fraunhofer Institut für Werkstoff und Strahlentechnik daran, das Innere des havarierten Reaktors im Kernkraftwerk Tschernobyl mittels Laser zu zerlegen. Dieser soll im Inneren des Sarkophags eingesetzt werden. Smarte Insekten Ob Wespen, Bienen, Hummeln oder Ohrwürmer, ihre Gehirne sind winzig, doch sie sind hochintelligent. Sie können Gesichter erkennen, perfekt navigieren und lösen selbst schwierige Denkaufgaben. Vulkanausbrüche in Island – Die neue Normalität Island muss sich auf heisse Zeiten vorbereiten. In der bevölkerungsreichsten Region des Landes ist nach 800 Jahren Ruhepause ein Vulkansystem wieder erwacht. Expertinnen und Experten erwarten nun über 300 bis 400 Jahre eine Periode, in denen es auf der Halbinsel Reykjanes regelmässig zu neuen Eruptionen kommt. Neue Dino-Art entdeckt Ein neuer Fund aus dem Naturreservat Pueblo Blanco in Argentinien: Der Dinosaurier Chakisaurus nekul, eine bisher unentdeckte Art. Vor 90 Millionen Jahren lebte die Spezies im Gebiet des heutigen Patagonien. Er war ein mittelgrosser Pflanzenfresser, der ausgewachsen drei oder vier Meter lang wurde. Und sein Körper war ans Rennen angepasst. Denn das musste er können: In seinem Lebensraum gab es viele Fleischfresser, die einzige Überlebenschance war, schneller zu sein als die Fressfeinde.
    Wiederholung
    W
  4. Kulturzeit

    Das 3sat-Kulturmagazin von ZDF, ORF, SRF und ARD | Themen: Jüdische Kulturschaffende in Israel / Islamisten-Demo in Hamburg – Gespräch imt Eren Güvercin / Kairos-Preisträgerin Salomé Jashi / Schul-Musikprojekt in Marxloh – Educationprogramm des Klavierfests Ruhr

    Kategorie
    Darstellende Kunst
    Produktionsinfos
    Magazin
    Produktionsland
    A/D/CH
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Das werktägliche Kulturmagazin mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Es bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Themen.
    Wiederholung
    W
    Hintergrundinfos
    Das werktäglich ausgestrahlte Kulturmagazin mischt sich mit seinen Beiträgen in kulturelle und gesellschaftliche Fragen ein. Es bietet neben Hintergrundinformationen Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen aus allen Bereichen des kulturellen Lebens.
  5. nano

    Die Welt von morgen | Themen: Chinas E-Revolution / Superblocks – begrünen statt befahren / Elektromobilität auf Talfahrt / Ökologisches Bauen

    Kategorie
    Technik/Wissenschaft
    Produktionsinfos
    Magazin
    Produktionsland
    A/D/CH
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    AKW Saporischschja 38 Jahre nach der Tschernobylkatastrophe ist ein anderes AKW sowjetischer Bauart im Fokus der Öffentlichkeit. Schon kurz nach Kriegsausbruch geriet das grösste Kernkraftwerk der Ukraine unter russische Kontrolle. Seit dem wird die Anlage nahe Saporischja immer wieder von Kampfhandlungen heimgesucht. Die Weltgemeinschaft schaut seit dem russischen Überfall besorgt auf die stetige Bedrohungslage. Mit Gesprächsgast: Sebastian Stransky, Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung Rückbau AKW Tschernobyl Am 26. April 1986 kam es in Tschernobyl zur Katastrophe. In Block 4 explodiert ein Reaktor. Mehr als 200 Tonnen Uran-Brennstoff liegen frei – weite Teile der Sowjetunion und Europas werden radioaktiv verseucht. Heute ist die hochgefährliche Atomruine eingehaust. Eine gigantische Schutzhülle wurde gebaut und 2016 über den bereits marode gewordenen Sarkophag geschoben. In Dresden forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Fraunhofer Institut für Werkstoff und Strahlentechnik daran, das Innere des havarierten Reaktors im Kernkraftwerk Tschernobyl mittels Laser zu zerlegen. Dieser soll im Inneren des Sarkophags eingesetzt werden. Smarte Insekten Ob Wespen, Bienen, Hummeln oder Ohrwürmer, ihre Gehirne sind winzig, doch sie sind hochintelligent. Sie können Gesichter erkennen, perfekt navigieren und lösen selbst schwierige Denkaufgaben. Vulkanausbrüche in Island – Die neue Normalität Island muss sich auf heisse Zeiten vorbereiten. In der bevölkerungsreichsten Region des Landes ist nach 800 Jahren Ruhepause ein Vulkansystem wieder erwacht. Expertinnen und Experten erwarten nun über 300 bis 400 Jahre eine Periode, in denen es auf der Halbinsel Reykjanes regelmässig zu neuen Eruptionen kommt. Neue Dino-Art entdeckt Ein neuer Fund aus dem Naturreservat Pueblo Blanco in Argentinien: Der Dinosaurier Chakisaurus nekul, eine bisher unentdeckte Art. Vor 90 Millionen Jahren lebte die Spezies im Gebiet des heutigen Patagonien. Er war ein mittelgrosser Pflanzenfresser, der ausgewachsen drei oder vier Meter lang wurde. Und sein Körper war ans Rennen angepasst. Denn das musste er können: In seinem Lebensraum gab es viele Fleischfresser, die einzige Überlebenschance war, schneller zu sein als die Fressfeinde.
    Wiederholung
    W
  6. Kulturzeit

    Das 3sat-Kulturmagazin von ZDF, ORF, SRF und ARD | Themen: Jüdische Kulturschaffende in Israel / Islamisten-Demo in Hamburg – Gespräch imt Eren Güvercin / Kairos-Preisträgerin Salomé Jashi / Schul-Musikprojekt in Marxloh – Educationprogramm des Klavierfests Ruhr

    Kategorie
    Darstellende Kunst
    Produktionsinfos
    Magazin
    Produktionsland
    A/D/CH
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Das werktägliche Kulturmagazin mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Es bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Themen.
    Wiederholung
    W
    Hintergrundinfos
    Das werktäglich ausgestrahlte Kulturmagazin mischt sich mit seinen Beiträgen in kulturelle und gesellschaftliche Fragen ein. Es bietet neben Hintergrundinformationen Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen aus allen Bereichen des kulturellen Lebens.
  7. Step by Step – Magie einer Tanzschule

    Kategorie
    Tanz
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Discofox, Salsa, Cha-Cha-Cha – diese und weitere Tänze lernt man in der Tanzschule. Doch für die meisten Teilnehmer bedeutet der Besuch einer Tanzschule noch viel mehr. Für viele junge Besucher sind die Tanzstunden ein grosser Schritt ins Erwachsenenleben. Die einen fühlen sich dort geborgen, die anderen verbinden mit ihnen viele Erinnerungen. Bella, Maya und Alina sind 15 Jahre alt. Sie gehen zusammen auf eine Mädchenschule und bibbern einem grossen Ereignis entgegen: dem Abschlussball. Seit Wochen üben sie alle notwendigen Standardtanzschritte in der Tanzschule. Jetzt rückt der Event näher, und die Nervosität steigt. Denn noch ist vieles ungeklärt. Was ziehe ich an? Klappt es bis dahin mit den Tanzschritten, und vor allem: Kriege ich noch rechtzeitig einen Tanzpartner? '37°' begleitet die Freundinnen während der spannenden Wochen vor dem Ereignis. Sibylle (60) liebt das Tanzen. Die Mutter von drei erwachsenen Töchtern war lange alleinerziehend. Als die Kinder aus dem Gröbsten raus waren, hatte sie endlich Zeit für ihre Leidenschaft, das Tanzen. Dabei lernte sie ihren heutigen Ehemann Wolfgang kennen. Doch Sibylle hat Parkinson. Seit inzwischen 17 Jahren verschlechtert sich ihr Zustand immer weiter. Tanzkurse besucht das Paar schon lange nicht mehr, denn Sibylles Motorik ist zu sehr eingeschränkt. Stattdessen besucht Sibylle spezielle Kurse für Parkinsonerkrankte, die die Tanzschule anbietet. Sie lässt sich die Freude an der Bewegung zur Musik nicht nehmen. So haben sie und Wolfgang (62) sich fest vorgenommen, den sogenannten Jahrhundertball ihrer Tanzschule zu besuchen – in der Hoffnung, einen letzten Walzer tanzen zu können. Auch Kathrin (32) und Christian (43) sind sich durchs Tanzen nähergekommen. Inzwischen sind sie stolze Eltern einer sieben Monate alten Tochter. Doch das Glück hat die Prioritäten verschoben, zum Tanzen kommen sie, aber nur noch im heimischen Wohnzimmer. '37°' begleitet die junge Familie dabei, wie sie sich in ihrem neuen Leben einfindet – mit dem sehnlichen Wunsch, auch wieder Zeit für sich und vor allem für das Tanzen zu finden. '37°' taucht ein in den Mikrokosmos Tanzschule. Welche Bedeutung haben Tanzschulen für Menschen? Was macht diesen Ort so besonders? Und warum macht tanzen glücklich?
    Regie
    Nathalie Suthor
  8. Das Afrika der Frauen L'Afrique des femmes

    Kategorie
    Gesellschaft/Soziales
    Produktionsinfos
    Dokumentarfilm
    Produktionsland
    CH
    Produktionsjahr
    2021
    Beschreibung
    Die Zukunft Afrikas ist weiblich. – Eine Reise durch sieben afrikanische Länder zu sieben Frauen, die gegen alle Widerstände an der Rettung des Kontinents arbeiten. Es sind Frauen, die keine Angst haben und bereit sind, zu handeln. Der Dokumentarfilm 'Das Afrika der Frauen' zeigt, dass die Zukunft Afrikas den Frauen gehört, und ein Symbol für die Wiedergeburt eines von Völkermord, Hunger und Krieg zerrissenen Kontinents. In den vergangenen 75 Jahren wurden viele Projekte in Angriff genommen, um Afrika zu einer unabhängigen Wirtschaftsmacht zu machen – mit zweifelhaftem Erfolg. Der Dokumentarfilmer Mohammed Soudani reist nach Ghana, Senegal, Ruanda, Mosambik, Kenia, an die Elfenbeinküste und nach Burundi. Dort trifft er starke Frauen, die entschlossen sind, alles zu tun, um dem afrikanischen Volk eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Diese Frauen arbeiten an der Rettung des Kontinents, der sich in die Weltwirtschaft integrieren muss, da die Jahre der totalitären männlichen Herrschaft katastrophal waren.
    Regie
    Mohammed Soudani
  9. Die fragile Rückkehr des Luchses Le retour fragile du lynx

    Kategorie
    Tiere
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    F
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Wie fast kein anderes Tier in unseren Wäldern symbolisiert der Luchs das wilde Leben. Allerdings ist seine Situation auch 50 Jahre nach seiner Rückkehr in die Schweiz weiterhin fragil. Welche Bilanz kann man ziehen – vor allem, da die Wiedereinführung grosser Raubtiere immer noch diskutiert wird? Um das herauszufinden, lässt der Filmemacher Laurent Geslin Biologen, Tierärzte, Jäger und Förster zu Wort kommen. Sein Film zeigt auf, wie entscheidend dieses Tier für das Gleichgewicht unseres Ökosystems und wie fragil zugleich die Präsenz des Luchses in unseren Wäldern ist. Ausserdem fragt der Film nach der Zukunft, die der Mensch glaubt, bestimmen zu können.
  10. Kulturzeit

    Das 3sat-Kulturmagazin von ZDF, ORF, SRF und ARD

    Kategorie
    Darstellende Kunst
    Produktionsinfos
    Magazin
    Produktionsland
    A/D/CH
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Das werktägliche Kulturmagazin mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Es bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Themen.
    Hintergrundinfos
    Das werktäglich ausgestrahlte Kulturmagazin mischt sich mit seinen Beiträgen in kulturelle und gesellschaftliche Fragen ein. Es bietet neben Hintergrundinformationen Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen aus allen Bereichen des kulturellen Lebens.
  11. nano

    Die Welt von morgen

    Kategorie
    Technik/Wissenschaft
    Produktionsinfos
    Magazin
    Produktionsland
    A/D/CH
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    AKW Saporischschja 38 Jahre nach der Tschernobylkatastrophe ist ein anderes AKW sowjetischer Bauart im Fokus der Öffentlichkeit. Schon kurz nach Kriegsausbruch geriet das grösste Kernkraftwerk der Ukraine unter russische Kontrolle. Seit dem wird die Anlage nahe Saporischja immer wieder von Kampfhandlungen heimgesucht. Die Weltgemeinschaft schaut seit dem russischen Überfall besorgt auf die stetige Bedrohungslage. Mit Gesprächsgast: Sebastian Stransky, Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung Rückbau AKW Tschernobyl Am 26. April 1986 kam es in Tschernobyl zur Katastrophe. In Block 4 explodiert ein Reaktor. Mehr als 200 Tonnen Uran-Brennstoff liegen frei – weite Teile der Sowjetunion und Europas werden radioaktiv verseucht. Heute ist die hochgefährliche Atomruine eingehaust. Eine gigantische Schutzhülle wurde gebaut und 2016 über den bereits marode gewordenen Sarkophag geschoben. In Dresden forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Fraunhofer Institut für Werkstoff und Strahlentechnik daran, das Innere des havarierten Reaktors im Kernkraftwerk Tschernobyl mittels Laser zu zerlegen. Dieser soll im Inneren des Sarkophags eingesetzt werden. Smarte Insekten Ob Wespen, Bienen, Hummeln oder Ohrwürmer, ihre Gehirne sind winzig, doch sie sind hochintelligent. Sie können Gesichter erkennen, perfekt navigieren und lösen selbst schwierige Denkaufgaben. Vulkanausbrüche in Island – Die neue Normalität Island muss sich auf heisse Zeiten vorbereiten. In der bevölkerungsreichsten Region des Landes ist nach 800 Jahren Ruhepause ein Vulkansystem wieder erwacht. Expertinnen und Experten erwarten nun über 300 bis 400 Jahre eine Periode, in denen es auf der Halbinsel Reykjanes regelmässig zu neuen Eruptionen kommt. Neue Dino-Art entdeckt Ein neuer Fund aus dem Naturreservat Pueblo Blanco in Argentinien: Der Dinosaurier Chakisaurus nekul, eine bisher unentdeckte Art. Vor 90 Millionen Jahren lebte die Spezies im Gebiet des heutigen Patagonien. Er war ein mittelgrosser Pflanzenfresser, der ausgewachsen drei oder vier Meter lang wurde. Und sein Körper war ans Rennen angepasst. Denn das musste er können: In seinem Lebensraum gab es viele Fleischfresser, die einzige Überlebenschance war, schneller zu sein als die Fressfeinde.
  12. Kasachstan. Sterne, Steppe, Stutenmilch

    Kategorie
    Land und Leute
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2019
    Beschreibung
    Kasachstan ist ein riesiges, geheimnisvolles Land in Zentralasien. Eine Region der Extreme zwischen uralter Nomadentradition, Resten der sowjetischen Macht und dem Aufbruch in die Moderne. Dem Filmemacher Till Lehmann gelingt ein Blick in das streng abgeriegelte Sternenstädtchen Baikonur. Als geheimes Testgelände 1955 gegründet, war Baikonur der Startplatz für die sowjetische Weltraummission. Noch immer starten dort 20 Raketen pro Jahr ins All. Dorthin zu reisen, das wünscht sich auch die 17-jährige Anna Novikova. Sie geht auf die Internationale Kosmonautenschule. Wer raus zum streng bewachten Raketenstartgelände will, muss in den 'Motovoz'-Pendlerzug steigen. Anar Sydykova ist eine von sechs Schaffnerinnen, die für das Sperrgebiet eine Sondergenehmigung haben. Was aus Kasachstan gar nicht wegzudenken ist, sind die kasachischen Pferde – rund 1,7 Millionen von ihnen leben in den weiten Steppen. Azat Kurmanbajev besitzt 250 dieser Tiere. Er ist Stutenmilchproduzent und liefert damit ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Ausserdem gilt Stutenmilch als natürliches Antibiotikum. Im Osten des Landes bringt der Steppenwind eine riesige Düne zum Singen. Diese Töne will Zhanar Doskalieva einfangen, denn sie ist Geräuschemacherin bei Kasachfilm. Im Westen Kasachstans liegt der Aralsee, Schauplatz einer der weltweit grössten Umweltkatastrophen. Seit etwa 1960 trocknete der See zunehmend aus. Nun aber sorgt der Kokaral-Staudamm dafür, dass der Wasserspiegel wieder steigt. So können die Fischer mit ihren Booten wieder hinausfahren.
    Regie
    Till Lehmann
  13. Abenteuer Armenien Abenteuer Armenien – Von Seiltänzern, Geiern und kosmischer Strahlung

    Kategorie
    Land und Leute
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2018
    Beschreibung
    Die Republik Armenien im südlichen Kaukasus ist ein kleines Bergland – umringt von geopolitischen Schwergewichten wie der Türkei, dem Iran, Georgien und Aserbeidschan. Ein Land von erhabener Schönheit, mit reicher Geschichte, aber auch viel Tragik: Erdbeben, Krieg, religiöse Auseinandersetzungen bis hin zum Völkermord. Zu den bedeutendsten Kulturgütern Armeniens gehören die Chatschkare – die Kreuzsteine. Sie reichen zurück bis ins Jahr 301, als das Christentum Staatsreligion in Armenien wurde. Sie sind in Stein gehauene Glaubensbekenntnisse. Kreuzsteine werden auch heute noch gefertigt. Südöstlich der armenischen Hauptstadt Jerewan liegt ein Naturschutzgebiet, das gerade erst entstanden ist, 5000 Hektar gross: das 'Caucasus Wildlife Refuge'. Die Biologen und Ranger Karen Agababyan und Manuk Manukyan sind verantwortlich für eine erste Wildtier-Bestandsaufnahme. Und sie müssen das Gebiet vor Wilderern verteidigen, die vor allem Raubvogel-Eier stehlen, um sie an Zoos zu verkaufen. Sveta Hovanisyan ist 68 Jahre alt und die Clanchefin einer Berghirtenfamilie. Seit ihrer Kindheit ist sie jedes Jahr von März bis Oktober oben auf dem Hochplateau. Zusammen mit Mann, Kindern und Enkelkindern versorgt sie 30 Rinder und fast 200 Schafe. Wegen der hohen Lage des Landes liess die Sowjetunion in der Nähe der Hauptstadt Jerewan Anfang der 1960er-Jahre eines ihrer grössten Weltraum-Observatorien errichten: Byurakan. Hasmik Andreasyan und Anahit Samsonyan sind Astrophysikerinnen und nutzen die alte Technik auch heute noch. Sofia, Miriam, Marine, Shahane und Hasmik sind das 'Luys Ensemble', ein Gesangsquintett. Alle fünf Frauen sind mehrfache Mütter. Die meisten ihrer Männer arbeiten auf Montage in Russland und sind monatelang nicht zu Hause. Im Kloster Geghard, das in den Fels hineingehauen wurde, sorgen sie bei einem Auftritt für grosse Gefühlsausbrüche. Hovsep Atinyan ist Seiltänzer. Schon mit fünf Jahren hat er angefangen, da war Seiltanz noch eine typische armenische Show-Einlage auf jedem Dorffest. Heute ist er Anfang 30, und Auftrittsmöglichkeiten gibt es nicht mehr viele – Seiltanz sei zu gefährlich und nicht mehr zeitgemäss, so die offizielle Meinung der Behörden.
    Cast
    Karen Aghababyan, Hasmik Andreasyan, Sveta Hovanisyan, Manuk Manukyan, Marine, Miriam, Anahit Samsonyan
    Regie
    Till Lehmann
  14. Aserbaidschan – Im Land des schwarzen Goldes

    Kategorie
    Land und Leute
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2020
    Beschreibung
    Die ehemalige Sowjetrepublik Aserbaidschan sucht nach neuer Identität. Eine Region, die ihren Reichtum aus Erdöl schöpft. Es gibt so viel schwarzes Gold, dass sogar darin gebadet wird. Das Filmteam besucht ein Öl-Sanatorium, schaut hinter die Kulissen einer Seidenfabrik, trifft Glasmeister, die noch die Kunst der 'Shebeke-Fenster' beherrschen, und blickt den Frauen einer Strassenbäckerei über die Schultern. Ausserdem begleitet der Film ein junges Paar bei seiner Hochzeit, denn nirgendwo in Vorderasien wird wohl so pompös geheiratet wie dort.
    Regie
    Till Lehmann
  15. Berlin, da will ich hin!

    Kategorie
    Stadtbild
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2013
    Beschreibung
    An Brandenburger Tor, Reichstag, Siegessäule oder East Side Gallery führt ein Weg vorbei – mit der 'Schwalbe': Auf der Elektroversion des Kultrollers saust Michael Friemel durch Berlin. Auf der Tour erlebt er neue und eher unbekannte Ecken. Michaels erster Stopp gilt dem 2021 eröffneten Humboldt Forum im Herzen der Stadt. 'Berlin Global' heisst eine der Ausstellungen. Dort geht es auch um eine Ur-Berliner Spezialität: die Currywurstsosse. Die Wurst dazu gibt es weit im Westen, am Stössensee. Plattenbauarchitektur mit Nervenkitzel gibt es im Osten – auf dem Skywalk 70 Meter über Marzahn. Untendrunter wartet eine DDR-Musterwohnung. 'Good Bye, Lenin!' lässt grüssen. Nächste Station ist die 'Markthalle 9' in Kreuzberg mit ihrem Streetfood. Nicht weit weg davon entfernt liegt das ehemalige Reichsbahnausbesserungswerk (RAW), Tummelplatz für Clubbesucher, Flohmarktfans und Kulturhungrige. Richtig romantisch wird es zum Ende im legendären 'Clärchens Ballhaus': Mit einer Tangostunde geht es in die Berliner Nacht.
  16. Laos Wunderland

    Kategorie
    Tiere
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    A
    Produktionsjahr
    2005
    Beschreibung
    Endlose Wildnis, weite Urwälder, fantastische Artenvielfalt, mythische Tiere und stolze, geheimnisvolle Völker: All das findet sich in Laos. Eine Gruppe von Wissenschaftlern der 'World Conservation Society' begibt sich in dem südostasiatischen Binnenstaat auf die Suche nach den seltensten Tier- und Pflanzenarten der Welt. Der Mekong ist einer der letzten ungezähmten Ströme der Erde. Gespeist von Hunderten Nebenflüssen bildet er eines der artenreichsten Süsswassersysteme der Erde, vergleichbar nur mit dem Kongo und mit dem Amazonas. Die Fauna der Urwälder scheint einem Märchenbuch entsprungen: Tiger und Leoparden, Millionen regenbogenfarbener Schmetterlinge, gross wie Handteller, und einige der seltensten Tierarten der Erde leben in diesem unzugänglichen Paradies.
    Wiederholung
    W
    Cast
    Howard Nightingall, Otto Clemens
    Regie
    Harald Pokieser
  17. Die Magie der Mongolei

    Kategorie
    Land und Leute
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    A/D
    Produktionsjahr
    2007
    Beschreibung
    Im Herzen Asiens, isoliert von den Wäldern Sibiriens im Norden und der Chinesischen Mauer im Süden, liegt eine der schönsten und unberührtesten Naturlandschaften der Erde: die Mongolei.. Das Land bietet einer Vielzahl selten gewordener Tierarten Platz und Rückzugsmöglichkeit. Ein filmischer Streifzug durch ein Land der Extreme mit beeindruckenden Bildern aus einer der kältesten und gleichzeitig der heissesten Gegenden der Welt. Schneidend peitscht der Wind durch das Altaigebirge im Nordwesten der Mongolei. Es ist Winter. Minus 40 Grad Celsius machen einen Aufenthalt im Freien zur Qual. 'Eingepackt wie die Kosmonauten', so witzeln die mongolischen Mitarbeiter, ist das Filmteam in den Bergen unterwegs, um Argali-Wildschafe zu filmen. Für die Reise in das kalte Herz Asiens waren umfangreiche Vorbereitungen notwendig. Wie dreht man bei solchen Temperaturen? 'Am besten gar nicht', war die lapidare Antwort der konsultierten Techniker. Doch mit dieser Auskunft wollte sich das Team nicht zufriedengeben. Bei aufwendigen Materialtests wurden in der Kältekammer des Wiener Arsenals die Schwachstellen des Equipments aufgespürt und beseitigt. So mussten zum Beispiel Spezialkabel angefertigt werden, da herkömmliche Videokabel bei diesen Temperaturen wie dürres Holz brechen. 'Abgesehen von den wirklich widrigen Arbeitsbedingungen im Winter, war die Gastfreundschaft der Menschen in den entlegenen Gebieten im russisch-chinesischen Grenzgebiet die grösste Überraschung', erzählt Filmemacher Heinz Leger. 'Selbst wenn wir unangemeldet mitten in der Nacht bei einer der wenigen Familien, die im Gebirge überwintern, auftauchten, wurden wir mit offenen Armen empfangen und reich bewirtet.' In dieser freundschaftlichen Atmosphäre entstanden atemberaubende Bilder der letzten kasachischen Adlerjäger, die mit ihren Steinadlern auf Beizjagd gehen, von Takhis, den mongolischen Wildpferden, die in den Tälern dem schneidenden Wind trotzen, und Aufnahmen vom Moschustier, einem Verwandten unserer Hirsche, das aussieht wie ein Reh mit Vampirzähnen. Von den eisigen Gipfeln im Norden ging es weiter zu den gewaltigen Sanddünen der Wüste Gobi. Unter der sengenden Sonne recken sich mächtige Sandberge in die Höhe. Der ständige Nordwestwind treibt den feinen Sand langsam vor sich her. Sand, der aus längst versiegten Flüssen und Seen stammt, wird dort zu Dünen geformt, die die Einheimischen 'singenden Sand' nennen. In keiner Wüste der Welt gibt es so viele Sandberge mit Höhen von mehreren Hundert Metern, und am abendlichen Feuer flüstern sich die Einheimischen oft Geschichten über die Dünengeister zu. Doch die Mongolei besteht nicht nur aus Sand und Stein: Der Norden des Landes erinnert an die Alpen. Im dichten Lärchenwald sind Wildschweine auf der Suche nach Futter, und in den Flüssen tummelt sich eine Vielzahl von Fischen, darunter der grösste Verwandte aus der Familie der Forellen und Lachse, der Taimen.
    Wiederholung
    W
    Cast
    Mercedes Echerer
    Regie
    Heinz Leger
  18. nano

    Die Welt von morgen | Themen: Smarte Insekten / Neue Dino-Art entdeckt / AKW Saporischschja / Rückbau AKW Tschernobyl / Vulkanausbrüche in Island | Gäste: Sebastian Stransky (Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung)

    Kategorie
    Technik/Wissenschaft
    Produktionsinfos
    Magazin
    Produktionsland
    A/D/CH
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    AKW Saporischschja 38 Jahre nach der Tschernobylkatastrophe ist ein anderes AKW sowjetischer Bauart im Fokus der Öffentlichkeit. Schon kurz nach Kriegsausbruch geriet das grösste Kernkraftwerk der Ukraine unter russische Kontrolle. Seit dem wird die Anlage nahe Saporischja immer wieder von Kampfhandlungen heimgesucht. Die Weltgemeinschaft schaut seit dem russischen Überfall besorgt auf die stetige Bedrohungslage. Mit Gesprächsgast: Sebastian Stransky, Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung Rückbau AKW Tschernobyl Am 26. April 1986 kam es in Tschernobyl zur Katastrophe. In Block 4 explodiert ein Reaktor. Mehr als 200 Tonnen Uran-Brennstoff liegen frei – weite Teile der Sowjetunion und Europas werden radioaktiv verseucht. Heute ist die hochgefährliche Atomruine eingehaust. Eine gigantische Schutzhülle wurde gebaut und 2016 über den bereits marode gewordenen Sarkophag geschoben. In Dresden forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Fraunhofer Institut für Werkstoff und Strahlentechnik daran, das Innere des havarierten Reaktors im Kernkraftwerk Tschernobyl mittels Laser zu zerlegen. Dieser soll im Inneren des Sarkophags eingesetzt werden. Smarte Insekten Ob Wespen, Bienen, Hummeln oder Ohrwürmer, ihre Gehirne sind winzig, doch sie sind hochintelligent. Sie können Gesichter erkennen, perfekt navigieren und lösen selbst schwierige Denkaufgaben. Vulkanausbrüche in Island – Die neue Normalität Island muss sich auf heisse Zeiten vorbereiten. In der bevölkerungsreichsten Region des Landes ist nach 800 Jahren Ruhepause ein Vulkansystem wieder erwacht. Expertinnen und Experten erwarten nun über 300 bis 400 Jahre eine Periode, in denen es auf der Halbinsel Reykjanes regelmässig zu neuen Eruptionen kommt. Neue Dino-Art entdeckt Ein neuer Fund aus dem Naturreservat Pueblo Blanco in Argentinien: Der Dinosaurier Chakisaurus nekul, eine bisher unentdeckte Art. Vor 90 Millionen Jahren lebte die Spezies im Gebiet des heutigen Patagonien. Er war ein mittelgrosser Pflanzenfresser, der ausgewachsen drei oder vier Meter lang wurde. Und sein Körper war ans Rennen angepasst. Denn das musste er können: In seinem Lebensraum gab es viele Fleischfresser, die einzige Überlebenschance war, schneller zu sein als die Fressfeinde.
    Wiederholung
    W
  19. Kulturzeit

    Das 3sat-Kulturmagazin von ZDF, ORF, SRF und ARD | Themen: Musiktipp: 'Haus' / Buchtipp: Comic 'Genossin Kuckuck' / Roland Emmerich im Interview / Venedig platzt aus allen Nähten / Schweizer Pavillon auf der Biennale / Harvey Weinstein: Urteilsaufhebung / Zum Tod von Michael Verhoeven / Zum 150. Geburtstag von Karl Kraus / Ausstellungstipp: 'Home Sweet Home. Zuhause sein von 1900 bis heute'

    Kategorie
    Darstellende Kunst
    Produktionsinfos
    Magazin
    Produktionsland
    A/D/CH
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Das werktägliche Kulturmagazin mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Es bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Themen.
    Wiederholung
    W
    Hintergrundinfos
    Das werktäglich ausgestrahlte Kulturmagazin mischt sich mit seinen Beiträgen in kulturelle und gesellschaftliche Fragen ein. Es bietet neben Hintergrundinformationen Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen aus allen Bereichen des kulturellen Lebens.
  20. nano

    Die Welt von morgen | Themen: Smarte Insekten / Neue Dino-Art entdeckt / AKW Saporischschja / Rückbau AKW Tschernobyl / Vulkanausbrüche in Island | Gäste: Sebastian Stransky (Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung)

    Kategorie
    Technik/Wissenschaft
    Produktionsinfos
    Magazin
    Produktionsland
    A/D/CH
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    AKW Saporischschja 38 Jahre nach der Tschernobylkatastrophe ist ein anderes AKW sowjetischer Bauart im Fokus der Öffentlichkeit. Schon kurz nach Kriegsausbruch geriet das grösste Kernkraftwerk der Ukraine unter russische Kontrolle. Seit dem wird die Anlage nahe Saporischja immer wieder von Kampfhandlungen heimgesucht. Die Weltgemeinschaft schaut seit dem russischen Überfall besorgt auf die stetige Bedrohungslage. Mit Gesprächsgast: Sebastian Stransky, Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung Rückbau AKW Tschernobyl Am 26. April 1986 kam es in Tschernobyl zur Katastrophe. In Block 4 explodiert ein Reaktor. Mehr als 200 Tonnen Uran-Brennstoff liegen frei – weite Teile der Sowjetunion und Europas werden radioaktiv verseucht. Heute ist die hochgefährliche Atomruine eingehaust. Eine gigantische Schutzhülle wurde gebaut und 2016 über den bereits marode gewordenen Sarkophag geschoben. In Dresden forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Fraunhofer Institut für Werkstoff und Strahlentechnik daran, das Innere des havarierten Reaktors im Kernkraftwerk Tschernobyl mittels Laser zu zerlegen. Dieser soll im Inneren des Sarkophags eingesetzt werden. Smarte Insekten Ob Wespen, Bienen, Hummeln oder Ohrwürmer, ihre Gehirne sind winzig, doch sie sind hochintelligent. Sie können Gesichter erkennen, perfekt navigieren und lösen selbst schwierige Denkaufgaben. Vulkanausbrüche in Island – Die neue Normalität Island muss sich auf heisse Zeiten vorbereiten. In der bevölkerungsreichsten Region des Landes ist nach 800 Jahren Ruhepause ein Vulkansystem wieder erwacht. Expertinnen und Experten erwarten nun über 300 bis 400 Jahre eine Periode, in denen es auf der Halbinsel Reykjanes regelmässig zu neuen Eruptionen kommt. Neue Dino-Art entdeckt Ein neuer Fund aus dem Naturreservat Pueblo Blanco in Argentinien: Der Dinosaurier Chakisaurus nekul, eine bisher unentdeckte Art. Vor 90 Millionen Jahren lebte die Spezies im Gebiet des heutigen Patagonien. Er war ein mittelgrosser Pflanzenfresser, der ausgewachsen drei oder vier Meter lang wurde. Und sein Körper war ans Rennen angepasst. Denn das musste er können: In seinem Lebensraum gab es viele Fleischfresser, die einzige Überlebenschance war, schneller zu sein als die Fressfeinde.
    Wiederholung
    W
  21. Kulturzeit

    Das 3sat-Kulturmagazin von ZDF, ORF, SRF und ARD | Themen: Musiktipp: 'Haus' / Buchtipp: Comic 'Genossin Kuckuck' / Roland Emmerich im Interview / Venedig platzt aus allen Nähten / Schweizer Pavillon auf der Biennale / Harvey Weinstein: Urteilsaufhebung / Zum Tod von Michael Verhoeven / Zum 150. Geburtstag von Karl Kraus / Ausstellungstipp: 'Home Sweet Home. Zuhause sein von 1900 bis heute'

    Kategorie
    Darstellende Kunst
    Produktionsinfos
    Magazin
    Produktionsland
    A/D/CH
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Das werktägliche Kulturmagazin mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Es bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Themen.
    Wiederholung
    W
    Hintergrundinfos
    Das werktäglich ausgestrahlte Kulturmagazin mischt sich mit seinen Beiträgen in kulturelle und gesellschaftliche Fragen ein. Es bietet neben Hintergrundinformationen Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen aus allen Bereichen des kulturellen Lebens.
  22. The Ledge – Am Abgrund The Ledge

    Kategorie
    Thriller
    Produktionsinfos
    Spielfilm
    Produktionsland
    USA/D/SAR
    Produktionsjahr
    2011
    Beschreibung
    Am Morgen erfährt der Familienvater Hollis Lucetti, dass seine beiden Kinder nicht von ihm sind. Dann muss der Detective auch noch zu einem Einsatz: Er soll einen Selbstmord verhindern. Auf dem Dach eines Hochhauses steht Gavin, der um Punkt zwölf in die Tiefe springen will. Eines ist jedoch untypisch: Gavin ist nicht lebensmüde. Hollis bleibt nur eine Stunde, um die Motive für Gavins Androhung herauszufinden und ihn zur Umkehr zu bewegen. In dem Gespräch, in das Hollis Gavin verwickeln kann, erzählt dieser dem Detective, wie er sich in seine neue Nachbarin Shana verliebte. Deren Mann Joe ihn mit seinem Bekehrungswillen und seiner Gottesfurcht zur Weissglut brachte. Als Shana sich in Gavin verliebte und Joe davon erfuhr, wollte der seine Frau unter keinen Umständen gehen lassen. Nach und nach dämmert dem Detective, welches Spiel hier gespielt wird. Eine ungewöhnliche Ausgangssituation wählte Matthew Chapman für 'The Ledge – Am Abgrund': Was zunächst wie die Verzweiflungstat eines Selbstmörders aussieht, ist der Showdown in einem Liebes- und Eifersuchtsdrama. Im Zentrum der fatalen Dreiecksbeziehung steht Superstar Liv Tyler, um die ein erbitterter Kampf beginnt, bei dem sich Charlie Hunnam in der Rolle des atheistischen Lebemanns und Ehebrechers sowie Patrick Wilson als ultra-christlicher Gatte gegenüberstehen. Ihre Rivalität zeigt sich in philosophischen Rededuellen über Glaube und Wille, die schliesslich zu einem Teil eines tragischen Dilemmas werden.
    Cast
    Charlie Hunnam, Terrence Howard, Liv Tyler, Patrick Wilson, Jaqueline Fleming, Christopher Gorham, Maxine Greco
    Regie
    Matthew Chapman
    Drehbuch
    Matthew Chapman
  23. Mitternachtsspitzen Mitternachtsspitzen extra

    Gäste: Karen Dahmen, Michael Hatzius, Joyce Ilg, Martin Maier-Bode, Philip Simon, Tobias Hebbelmann, Till Menzer. Gäste: Sarah Bosetti, Jess Jochimsen, Ralf Senkel

    Kategorie
    Kabarett und Satire
    Produktionsinfos
    Kleinkunst / Kabarett
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Mit Christoph Sieber, Karen Dahmen, Michael Hatzius, Joyce Ilg, Martin Maier-Bode, Philip Simon, Tobi Hebbelmann und Till Menzer sowie den Gästen Sarah Bosetti, Jess Jochimsen und Ralf Senkel. 'Ein bisschen Frieden' – mit diesem Lied gewann fast auf den Tag genau vor 42 Jahren die damals siebzehnjährige Nicole für die Bundesrepublik Deutschland den Grand Prix Eurovision de la Chanson Européenne, heute Eurovision Song Contest. Sie gewann ihn mitten im so genannten Falklandkrieg zwischen Argentinien und Grossbritannien. 'Ein bisschen Frieden' – dieser Song wird in den 'Mitternachtsspitzen' erneut zu hören sein. Wieder vor dem Hintergrund eines Krieges. Bei dem – wie fast überall auf der Welt – deutsche Waffen sehr gefragt sind. Wie sehr, das veranschaulicht Christoph Sieber mit zahlreichen Fakten, die den viel zitierten Satz von Willy Brandt 'Von deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen' nachträglich ironisch klingen lassen. Wie viel reale Satire unsere Gegenwart zu bieten hat, das zeigen die aktuellen 'Mitternachtsspitzen' am Beispiel der im Wahlkampf aufgeflammten Diskussion über die Richtigkeit der Bezeichnungen 'Hack' oder 'Mett', am Beispiel des Zwangs zur Gründung von Cannabis-Vereinen, in denen Cannabis aber nicht konsumiert werden darf, oder auch an den Überlegungen zur Gleitzeit für Schüler und nicht zuletzt an den regierungsamtlichen Äusserungen zur Kindergrundsicherung.
  24. Kabarettgipfel

    Themen: Frühlingsgefühle | Gäste: Andi Vitásek, Berni Wagner, Omar Sarsam, Clemens Maria Schreiner

    Kategorie
    Kabarett und Satire
    Produktionsinfos
    Kleinkunst / Kabarett
    Produktionsland
    A
    Produktionsjahr
    2023
    Beschreibung
    Liebe liegt in der Luft der Wiener Stadthalle, wenn die besten Kabarettisten aus Österreich und Deutschland über Frühlingsgefühle sprechen. Andi Vitásek begrüsst den Frühling gemütlich. Mit der Rikscha statt dem Auto bewegt er sich fort. Und wenn der Zug nicht mehr in den Tunnel fährt, legt er einen Stopp in der Apotheke ein. Berni Wagner entschleunigt unfreiwillig im Biomarkt. Auf der Suche nach Gemüse und Beratung übt er sich in Achtsamkeit und Geduld. Martina Schwarzmann begrüsst den Frühling in ihrem Garten und entdeckt dabei ihr Interesse an Insekten. Für Omar Sarsam bedeutete die junge Liebe auch einen interkulturellen Austausch. Im Waldviertel lernt er die Eltern seiner Frau kennen – Lufttemperatur und Stimmung unterkühlt. Beschwingt und kraftstrotzend bahnt sich hingegen der Frühling bei Clemens Maria Schreiner seinen Weg auf die Tanzfläche. Er tanzt wie eine schillernde Libelle zu den Klängen der Kabarettgipfelband.
    Episodenummer
    2
  25. Kabarettgipfel

    Themen: Sparen | Gäste: Guido Cantz, Eva Maria Marold, Viktor Gernot, Christoph Fritz, Lukas Resetarits

    Kategorie
    Kabarett und Satire
    Produktionsinfos
    Kleinkunst / Kabarett
    Produktionsland
    A
    Produktionsjahr
    2023
    Beschreibung
    Beim zwölften 'Kabarettgipfel' dreht sich alles ums Thema Sparen. Guido Cantz lässt die Optimisten sagen, dass bald alle betteln gehen müssen. Die Pessimisten fragen: 'Aber bei wem?' Eva Marold spart nicht mit guten Ratschlägen für Kleinfamilien und gibt ein ABBA-Medley mit aktuellen Inhalten zum Besten. Viktor Gernot spielt einen Herrn mit scheinbarem Niveau, der sich über die Mitmenschen wüst auslässt. Christoph Fritz wiederum erspart dem Publikum keine Details über seine Annäherungsversuche beim anderen Geschlecht. Und Altmeister Lukas Resetarits ereifert sich über mangelndes Energiesparen anlässlich einer Schlagzeile, die besagt, dass Kim Kardashian zu viel duscht.
    Episodenummer
    1
  26. Schätze der Welt – Erbe der Menschheit

    Buchenurwälder (Deutschland) – Die letzten Zeugen

    Kategorie
    Darstellende Kunst
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2015
    Beschreibung
    Eine einzige Baumart dominierte einst weite Teile des europäischen Kontinents: Buchen. Sie sind nahezu resistent gegen jede Art von Klimawandel, ertragen Regen, Schnee, Eis und grosse Hitze. Die riesigen Buchenurwälder, die unseren Vorfahren seit der letzten Eiszeit vom Schwarzen Meer bis zum Atlantik, von Sizilien bis nach Südschweden Schutz und Nahrung boten, sind heute jedoch fast verschwunden. Ein intakter Buchenwald ist ein geschlossenes Ökosystem, eine Art Superorganismus, der sich von selbst erneuert und Lebensraum für viele Mitbewohner schafft. Noch zur Zeit der Germanen überwuchern Buchenwälder das nördliche Mitteleuropa nahezu komplett, doch spätestens mit den Römern ist die Zeit der wilden Wälder vorbei. Es wird geholzt, was das Zeug hält. Das Bauholz für erste Städte an Rhein und Donau, für Palisaden, Brücken und Grenzbefestigungen verschlingt Millionen Hektar ursprüngliches Unterholz. Das 'Hölzerne Zeitalter' frisst schon bald seinen Unterbau. Heute überziehen Waldplantagen schnell wachsender Nadelhölzer das grossflächig zersiedelte Deutschland: Holz als Kapital in seiner natürlichsten Form. Der Wirtschaftswald stillt unseren Hunger nach Bau-, Brenn- und Nutzholz, ist Spekulationsobjekt und Wellness-Oase für gestresste Städter. Die mikroskopisch kleinen Inseln jener Buchenurwälder, die als Grossbiotop für unzählige Tier- und Pflanzenarten einst ganz Europa überzogen, sind dagegen nur noch zu erahnen. Es sind Reliktflächen, die in unserer auf Superlative bedachten Gesellschaft kaum lohnten, erwähnt zu werden – wären es nicht die unwiderruflich letzten Urwaldreste, die uns geblieben sind. Seit 2011 führt die UNESCO die fünf deutschen Altwaldbestände 'Grumsiner Forst' in Brandenburg, den 'Nationalpark Kellerwald-Edersee' in Hessen, den 'Nationalpark Jasmund' auf Rügen, den 'Serrahner Buchenwald' in Mecklenburg-Vorpommern sowie den 'Nationalpark Hainich' in Thüringen gemeinsam mit den Karpaten-Urwäldern der Slowakei und der Ukraine unter der sperrigen Bezeichnung 'Buchenurwälder in den Karpaten und alte Buchenwälder in Deutschland' als gemeinsames Weltnaturerbe.
    Regie
    Martin Thoma
  27. Wilde Schweiz

    Die Jungfrau-Region

    Kategorie
    Natur und Umwelt
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2021
    Beschreibung
    Kaum eine andere Region der Schweiz kann mit so einer Artenvielfalt aufwarten wie die Jungfrau-Region. Die Landschaft um Eiger, Mönch und Jungfrau ist geprägt von krassen Gegensätzen. Extrem trocken ist es auf der Walliser, sehr wasserreich hingegen auf der Seite des Berner Oberlandes. Lieber würden die Menschen ein Fass des besten Weines auf den Boden schlagen, als nur einen Tropfen Wasser zu verschenken, heisst es im Wallis. Seit ein Erdbeben die letzten beiden Quellen versiegen liess, muss in Ausserberg das Wasser dem Gletscher entzogen werden. Das geschieht über sogenannte Suonen. Wasserrinnen, die grösstenteils im 14. Jahrhundert unter immensen Anstrengungen gebaut wurden und sich spektakulär an steilen Felswänden entlangmäandern. Einst waren sie überlebenswichtig für die Bevölkerung. Auf der anderen Seite des Berner Oberlands gibt es hingegen Wasser im Überfluss: Das Lauterbrunnental ist die feuchteste Gegend der Schweiz. 380 Gewässer zählt das Tal. Klare Bergseen, rauschende Wildbäche – und mittendrin die lebhafte Lütschine. Dazu stürzen 72 Wasserfälle in die Tiefe. Der spektakulärste, der Staubbachfall, hat schon Johann Wolfgang von Goethe inspiriert. Die Ahnen erlebten diese grandiose Landschaft, die heute zu den bekanntesten Ferienzielen der Schweiz zählt, wohl einzig als bedrohliche unbezähmbare Wildnis. Riesige Berge – 50 davon über 3500 Meter hoch – säumen den majestätischen Aletschgletscher. Heute leben die Menschen von und mit dieser beeindruckenden Natur. Sie wagen das Abenteuer Alpabtrieb, erforschen den Gletscher oder betreiben ein stromfreies Hotel. Traditionsbewusst züchten sie die urigen Walliser Kampfkühe oder halten auf 3500 Metern auf dem Jungfraujoch die wohl berühmteste Forschungsstation der Welt am Laufen. Mal fördert, mal bedroht die Natur ihre Mission. Das Weltnaturerbe zu erhalten, darum geht es ihnen allen.
    Cast
    Daniela Bissig, Erich Furrer, Matthias Huss, Alessandra Lochmutter, Dominik Müller, Raphael Schmidt, Udilo Schmidt
    Regie
    Anne Wigger
  28. Wilde Schweiz

    Das Calancatal

    Kategorie
    Natur und Umwelt
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2022
    Beschreibung
    Das Calancatal im Süden Graubündens ist eines der abgelegensten und ursprünglichsten Täler der Schweiz. Dort liegt der 'Parco Val Calanca', der kleinste Naturpark des Landes. 'Calanca' bedeutet steil, abschüssig. Seinen Namen trägt das wilde und schöne, aber schmale Tal, da es sich tief in die Berge eingeschnitten hat. Kleine Dörfer und Weiler klammern sich an Sonnenterrassen, einige sind nur zu Fuss oder per Seilbahn zu erreichen. Vom Talboden erstreckt sich das Calancatal bis auf eine Höhe von 3200 Metern. Eine majestätische Bergwelt mit kargen Felswänden und schroffen Gebirgskämmen. Mittendrin liegt der herzförmige Lago Calvaresc. Der kleine See ist das Wahrzeichen des Tals und eines der Lieblingsmotive von Mario Theus. Der Naturfilmer liebt die Ruhe und Abgeschiedenheit des Tals. Oft ist er tagelang unterwegs, ohne einen Menschen zu treffen. Eine Kamera hat er immer dabei. Damit filmt er Steinböcke, Gämsen, Hirsche und Bartgeier. Die nahezu unberührte Natur im Calancatal, sagt Theus, biete Wildtieren einen idealen Lebensraum. Die Angst vor Lawinen und Erdrutschen von den steilen Bergflanken ist im ganzen Calancatal präsent. Immer wieder kam es in schneereichen Wintern zu Unglücken mit Todesfällen. Deswegen werden jetzt alte, instabile Trockenmauern abgetragen und durch moderne Stahlverbauungen ersetzt. Verantwortlich für das Naturgefahren-Management im Naturpark ist Davide Lurati. In kaum einer anderen Gegend in der Schweiz, so der Forstingenieur, seien Lawinenverbauungen und ein intakter Schutzwald so wichtig wie im Calancatal. Richtig wohl auf den abschüssigen Hängen fühlt sich die Capra Grigia, die für das Tal typische Graue Bergziege. Um ein Haar wäre sie von der Bildfläche verschwunden. 1997 startete die Stiftung 'ProSpecieRara' eine Rettungsaktion für die bedrohten Tiere. Heute gibt es im Calancatal wieder einige Hundert der grauen Ziegen. Die von Züchterin Dorothea Rigonalli verbringen den Sommer auf der Alp Stabveder. Dort bleiben sie Tag und Nacht über im Freien. Ihre Milch wird zu einem besonders schmackhaften Käse verarbeitet. Der Raclettekäse der Rigonallis wurde schon zwei Mal als bester Käse Graubündens ausgezeichnet. Der einzige grössere Betrieb im Tal ist der Steinbruch in Arvigo. Seit mehr als 100 Jahren wird dort der begehrte Calanca-Gneis abgebaut. Firmenchef Giovanni Polt führt den Familienbetrieb in dritter Generation. Das Gelände beeindruckt durch seine Steilheit und Höhe. Das macht den Abbau des Natursteins kompliziert.
    Regie
    Markus Fischötter
  29. Wilde Schweiz

    Beverin

    Kategorie
    Natur und Umwelt
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2022
    Beschreibung
    Inmitten von himmlisch schönen Bergeshöhen thront der Piz Beverin über dem Naturpark, dem er seinen Namen verleiht. Zu seinen Füssen erstreckt sich eine Landschaft voller wilder Natur. Tiefe Schluchten und glasklare Bergseen, artenreiche Trockenwiesen und seltene Moore, majestätische Steinböcke und zurückkehrende Wölfe – der Naturpark im Schweizer Kanton Graubünden ist ein Geheimtipp für Naturliebhaber. Vier Täler, drei Schluchten, zwei Sprachen – aber ein Park. Das war die gemeinsame Idee der anliegenden Gemeinden. Der 'Capricon', wie der Steinbock auf Rätoromanisch heisst, ist das Wahrzeichen des Parks. In den 1960er-Jahren wurde er erfolgreich wieder ausgesetzt. Jüngst zurück ist auch der Wolf. Eine Wildnis, die unterschiedlichste Menschen rund um den Beverin begeistert und für Herausforderungen sorgt. Der Zusammenhalt zeigt Erfolg. Ob Landwirte oder Wildhüter, Umweltschützer oder Senner, Handwerker oder Köche, sie alle engagieren sich für den Erhalt der zauberhaft schönen Natur.
    Regie
    Anja Glücklich
  30. Dolomiten – Sagenhaftes Juwel der Alpen

    Kategorie
    Natur und Umwelt
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    A
    Produktionsjahr
    2015
    Beschreibung
    Die Dolomiten sind die bekannteste Region der Südalpen und ein Naturparadies. Kurt Mayer und Judith Doppler haben das 'sagenhafte Juwel der Alpen' mehr als ein Jahr lang bereist. Erstmals seit über 100 Jahren durchqueren wieder Grossraubtiere die Dolomiten. Ein Wolf auf der Suche nach neuem Lebensraum nimmt die Zuschauer mit auf eine spannungsgeladene Reise durch die wilden Bergwelten. Dabei wird mit hartnäckigen Mythen aufgeräumt. Der Wolf ist keine reissende Bestie, der Luchs kein Räuber ausser Rand und Band, und der Fuchs, das erfolgreichste Raubtier Europas, entpuppt sich dort als vegetarischer Gourmet. Steinadler haben 'das Land der bleichen Berge', wie man die Dolomiten früher nannte, wieder unter sich aufgeteilt. In einzigartigen Flugaufnahmen lassen sich ihre Paarung verfolgen und ihre bemerkenswerte Jagdtechnik beobachten. Mit atemberaubender Geschicklichkeit queren Gämsen eine nahezu senkrechte Wand. Im Alpenglühen zieht der Steinadler zwischen bizarren Zinnen und Türmen seine Kreise. Im Gewittersturm treiben Schlernbauern ihr Vieh über lebensgefährliche Steige auf die Sommeralm. Auf der Fanes-Hütte, dem höchsten ganzjährig bewohnten Anwesen Südtirols, auf den Höfen des Ahrntals, im Vilnöss und auf den abenteuerlichen Steigen des Schlern verbinden sich Tradition mit Naturschutz und moderner Alpinwirtschaft.
    Regie
    Kurt Mayer, Judith Doppler
    Drehbuch
    Judith Doppler, Kurt Mayer
  31. Christine Lavant – Wie pünktlich die Verzweiflung ist

    Kategorie
    Literatur
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    A
    Produktionsjahr
    2023
    Beschreibung
    Hört man den Namen Christine Lavant (1915-1973), hat man das Bild einer hageren, bäuerlich gekleideten Frau mit Kopftuch im Sinn. Eine Art dichtendes Kräuterweiblein. Dass sie lange als katholische Lyrikerin (miss)verstanden wurde, verstellte den Blick auf die grossartige Dichterin. Der Film von Regisseurin Danielle Proskar sucht das Wesen, das sich hinter dem Pseudonym Christine Lavant verbirgt. Christine Lavants Lyrik zählt zum Eigenständigsten und Besten, das im 20. Jahrhundert in deutscher Sprache geschrieben wurde. Lavants Lyrik ist gut verschlüsselt, doch in Hunderten Briefen an berühmte Zeitgenossen und Freunde schreibt sie frei heraus über ihre Gefühle, Ängste, Hoffnungen – und selten über ihr Glück. Als grosse Prosa-Autorin ist die Dichterin einer breiteren Öffentlichkeit weniger bekannt. Doch sie erzählt hinreissend von dem, was sie am besten kennt: von verletzten Kinder- und Frauenseelen, von den feinen und weniger feinen gesellschaftlichen Unterschieden, von Armut, Krankheit und Ausgrenzung, von erzwungener Anpassung, Bigotterie und Gewalt, aber auch von der befreienden Kraft der Liebe und der Fantasie. In ihrer unvergleichlichen, filmischen Sprache zeichnet Regisseurin Danielle Proskar das Leben der grossen Dichterin nach. Die italienische Schauspielerin Gerti Drassl verleiht ihr Gestalt und Stimme.
    Cast
    Gerti Drassl, Nia Vivienne Knappitsch, Hanns Lintschnig, Arnold Mettnitzer, Arno Russegger, Harald Scheicher, Ursula Schneider
    Regie
    Danielle Proskar
  32. Sophie Taeuber-Arp

    Kategorie
    Künstlerporträt
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    CH
    Produktionsjahr
    2012
    Beschreibung
    Am 14. Januar 1943 trifft bei der Zürcher Stadtpolizei eine Meldung ein: In einem Privathaus sei in der Nacht unter nicht ganz klaren Umständen eine Frau gestorben. Laut Polizeirapport war Sophie Taeuber Arp 53 Jahre alt, Ehefrau des Bildhauers Jean Arp, von Beruf Hausfrau. Heute sind die Werke von Sophie Taeuber-Arp in den wichtigsten Museen der Welt zu sehen, vom MoMa in New York bis zum Centre Pompidou in Paris. Malerin, Bildhauerin, Tänzerin, Innenarchitektin und Architektin, Designerin von Stoffen, Kostümen, Teppichen, Möbeln, Bühnenbildnerin: Sophie Taeuber Arp zählt zu den bedeutendsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts – und gehört doch immer noch zu den unbekanntesten unter ihnen. Die Dokumentation 'Sophie Taeuber-Arp' von Marina Rumjanzewa stellt die Künstlerin einem breiten Publikum vor. Sie erzählt die bewegte Biografie einer der Pionierinnen der Avantgarde und Protagonistin der grössten Kunstrevolution.
  33. Literaturclub

    Themen: 'Am Meer' von Elizabeth Strout / 'Die Zukunft der Wahrheit' von Werner Herzog / 'Birobidschan' von Tomer Dotan-Dreyfus / 'Herr Kiyak dachte, jetzt fängt der schöne Teil des Lebens an' von Mely Kiyak | Gäste: Nina Kunz (Journalistin), Thomas Strässle (Autor), Deborah Feldman (Schriftstellerin)

    Kategorie
    Literatur
    Produktionsinfos
    Gespräch / Diskussion
    Produktionsland
    CH
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Was ist Wahrheit? Gerade in Zeiten von Fake News und Künstlicher Intelligenz? Dieser Frage geht der weltberühmte Filmemacher Werner Herzog in seinem Essay nach. In 'Die Zukunft der Wahrheit' beschreibt er auch seine eigene künstlerische Suche nach einer Wahrheit, die nicht deckungsgleich mit Fakten ist. Sogar Lügen können für den Extremregisseur Herzog die Wahrheit offenbaren – solange man offenlegt, dass es Lügen sind. 'Birobidschan' ist das Debut des deutsch-israelischen Schriftstellers Tomer Dotan-Dreyfus. Mit seinem Roman wagt er ein literarisches Experiment. Das real existierende Birobidschan ist gescheitert: ein jüdisch-sozialistisches Schtetl in Sibirien, mit Jiddisch als offizieller Sprache. Der Roman erzählt eine Alternativgeschichte. In einer sehr zeitgenössischen Sprache knüpft Dotan-Dreyfus dabei an jiddische Erzähltraditionen an. Die deutsche Autorin Mely Kiyak schreibt über die Krebserkrankung ihres Vaters, der als Gastarbeiter in Deutschland gelebt hat. 'Herr Kiyak dachte, jetzt fängt der schöne Teil des Lebens an' ist ein dringliches Buch über eine brachiale Krankheit und Kommunikation in der Welt der Medizin. Kiyaks Text ist dabei keine Lektüre, die schwermütig stimmt. Denn der Text erzählt auch von der grossen Liebe zum Vater – und darüber, welch grosses Geschenk das Leben ist. Die US-Amerikanerin Elizabeth Strout ist Spezialistin für komplexe Familienromane. Sie erzählt warmherzig, aber nicht sentimental. Strouts Romane spielen immer am Meer im US-Bundesstaat Maine, und ihre Figuren leben in den folgenden Büchern jeweils weiter. Das aktuelle Buch 'Am Meer' spielt in den Anfängen der Corona-Pandemie. Lucy Barton flieht vor dem Virus mit ihrem Ex-Mann aus New York an die Küste. Aus ein paar Wochen Flucht aus der Krise wird dabei ein neues Leben. Die Bücher der Sendung sind: – Werner Herzog: 'Die Zukunft der Wahrheit' (Hanser) – Tomer Dotan-Dreyfus: 'Birobidschan' (Voland & Quist) – Mely Kiyak: 'Herr Kiyak dachte, jetzt fängt der schöne Teil des Lebens an' (Hanser) – Elizabeth Strout: 'Am Meer' (Luchterhand) Gast der Sendung ist die Schriftstellerin Deborah Feldman.
  34. Sternstunde Philosophie

    Themen: Eva Menasse – Wider den Bekenntniszwang! | Gäste: Eva Menasse (Schriftstellerin)

    Kategorie
    Philosophie
    Produktionsinfos
    Gespräch / Diskussion
    Produktionsland
    CH
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Die österreichische Schriftstellerin Eva Menasse ist besorgt: Im Kontext der Debatte um den Gazakrieg sage man lieber nichts mehr über Israel, statt sich den Mund zu verbrennen. Diese Duckmäuserei führe aber nicht zu politischem Fortschritt, sondern zum Zerfall der Öffentlichkeit. Wo verlaufen die Grenzen der Redefreiheit? Und was lässt Menschen einander so missverstehen? Barbara Bleisch hakt nach. Die Klage über das vergiftete Diskursklima gehört mittlerweile zum Grundbestand der Gegenwartsdiagnosen. Auch die vielfach preisgekrönte Bestsellerautorin Eva Menasse zeigt sich besorgt und warnt vor der Fragmentierung des öffentlichen Raums in einer Digitalmoderne, die von 'Brachialvereinfachung' und 'Hetzmeuten' dominiert sei. Als eine der Sprecherinnen des PEN Berlin ist sie insbesondere um die Kunst- und Meinungsfreiheit besorgt. Aberkannte Preise, abgesagte Ausstellungen und ausgeladene Gäste würden auf den ersten Blick das beruhigende Gefühl vermitteln, etwas gegen Antisemitismus, Rassismus oder Transfeindlichkeit getan zu haben. Gegen die Polarisierung bringe das jedoch nichts – im Gegenteil. Vielmehr sieht sie darin einen Bekenntniszwang am Werk, der Ausdruck sei des 'würgenden Wunsches, auf der garantiert richtigen Seite zu stehen'. Das Resultat: Symbol- statt Sachpolitik.
  35. Science Talk

    Themen: Das Sozialverhalten der Primaten | Gäste: Roland Hilgartner (Biologe und Direktor des Affenbergs Salem)

    Kategorie
    Gespräch
    Produktionsinfos
    Gespräch / Diskussion
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2023
    Beschreibung
    Wie können Politiker und Wissenschaftler verständlich kommunizieren? Was macht der Klimawandel mit den Alpen? In 30 Minuten erklären Fachleute im 'Science Talk', was die Wissenschaft zu einem aktuellen Thema sagen kann – und was das für das Leben der Menschen bedeutet. Jeweils einer der Hosts (Christine Langer, Nadine Zeller, Jochen Steiner und Ralf Caspary) hat dafür eine:n Wissenschaftler:in aus Baden-Württemberg oder Rheinland-Pfalz zu Gast.
  36. kinokino

    Themen: Spiel, Satz und Sieg? Die Tennis-Romanze 'Challengers – Rivalen' / Lust auf Film? Münchner Verein unterstützt sozial benachteiligte Jugendliche / 'Sterben': von der Unfähigkeit zu lieben / Der schwere Stand von 'Südsee' – Filmfestival Bozen zeigt Israel-Film

    Kategorie
    Film und Theater
    Produktionsinfos
    Magazin
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Spiel, Satz und Sieg? Die Tennis-Romanze 'Challengers – Rivalen': Zu den angesagtesten Jungstars Hollywoods gehört Zendaya, die gerade erst in 'Dune 2' den Wüstensand aufwirbelte. Nun verdreht sie zwei Tennisprofis den Kopf. In 'Challengers – Rivalen' liefern sich zwei einstige beste Freunde ein erbittertes Match – um das Herz von Tashi, Auftritt Zendaya. Es ist keine klassische Dreiecks-Geschichte und auch kein klassischer Liebesfilm. Dafür sorgt allein schon der Regisseur. Denn der Italiener Luca Guadagnino ('Call me by your name') räumt in seinen Filmen der Leidenschaft immer eine besonders grosse Rolle ein. 'kinokino' über das Hin und Her von Bällen und Gefühlen. Lust auf Film? Münchner Verein unterstützt sozial benachteiligte Jugendliche: Eine Schauspiel-Karriere in der Film- und Serienbranche ist oft denjenigen vorbehalten, die eine renommierte Schauspielschule besucht haben oder es sich schlichtweg leisten können. Der Verein 'Stabil e.V.' will das ändern und unterstützt strukturell benachteiligte junge Menschen dabei, einen Fuss in die Medien-Branchen-Tür zu bekommen. 'kinokino' stellt den ehrenamtlich arbeitenden Verein vor und begleitet zwei Jugendliche, die den Traum vom Film haben und denen 'Stabil e.V.' helfen will. 'Sterben': von der Unfähigkeit zu lieben: Ein Komponist, dem das Talent zum Glücklichsein fehlt, ein Dirigent mit erschlagend vielen privaten Sorgen und eine Frau, die mit der Pflege ihres senilen Mannes überfordert ist. 'Sterben' ist ein Film über das Leben, der einen herausfordert und überfordert. Und der trotz aller Bitterkeit der Liebling von Festival- und Preisjurys ist. Für den im Mai anstehenden Deutschen Filmpreis ist das Drama neunfach nominiert. 'kinokino' sprach mit Regisseur Matthias Glasner und seinem hochkarätigen Ensemble, darunter Corinna Harfouch, Lars Eidinger und Robert Gwisdek. Der schwere Stand von 'Südsee' – Filmfestival Bozen zeigt Israel-Film: Für Henrika Kulls 'Südsee' lief es eigentlich gut. Weltpremiere im vergangenen Sommer auf dem Filmfest München, Gewinn des Förderpreis Neues Deutsches Kino. Es ist ein kleines, intimes Werk über das Aufeinandertreffen eines Israelis mit einer deutschen Regisseurin, in den Bergen zwischen Jerusalem und Tel Aviv, mal flirrend-erotisch, mal ernsthaft reflektierend über abgefangene Raketen und Armee-Hubschrauber, die in Dauerpräsenz über das Areal fliegen. Seit dem 7. Oktober 2023 und der darauffolgenden Eskalation im Nahen Osten aber ist die Zukunft von 'Südsee' ungewiss. Der deutsche Verleih sprang ab, Festivals luden den Film wieder aus, aus Angst vor Debatten. Nicht so Vincenzo Bugno, künstlerischer Leiter vom Filmfestival Bozen. 'kinokino' war vor Ort in Südtirol und hat mit Bugno über sein Verständnis von Filmfestivals und die Rolle der Kunst in Krisenzeiten gesprochen – und mit 'Südsee'-Regisseurin Kull und ihrer Hauptdarstellerin Liliane Amuat. Welche Prognose wagen sie für ihren Film?
    Wiederholung
    W
  37. Die Azoren – Grünes Inselparadies

    Kategorie
    Natur und Umwelt
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    A
    Produktionsjahr
    2020
    Beschreibung
    Die Azoren-Inseln ragen als Spitzen riesiger Unterwasservulkane aus dem Atlantik. Der immergrüne Archipel inmitten des Ozeans lockt mit faszinierenden Landschaften und idyllischen Dörfern. Whalewatching, Touren zu erloschenen Vulkanen, Baden in heissen Quellen und Wandern durch Wälder und Weingärten – die Azoren bieten Inselhopping zu vielfältigen Paradiesen für Wanderer, Naturliebhaber, Geotouristen und Wassersportler – fernab vom Massentourismus.
  38. Januar Janvaris

    Kategorie
    Drama
    Produktionsinfos
    Spielfilm
    Produktionsland
    LV
    Produktionsjahr
    2022
    Beschreibung
    Jazis träumt vom Filmemachen und von der Liebe. Der Protest seiner Landsleute ändert alles. – Kraftvolles Drama vor dem Hintergrund des lettischen Unabhängigkeitskampfs im Januar 1991. Die Welt des tagträumenden Filmstudenten Jazis gerät ins Chaos, als er mit seiner Super-8-Kamera mitten in die Proteste gegen die versuchte Machtübernahme der Sowjetarmee gerät. Jazis muss Stellung beziehen, politisch wie privat. Der bis dahin unpolitische Jazis muss sich von nun an nicht nur mit seiner Haltung zur Heimat auseinandersetzen, sondern auch mit der Beziehung zu seiner integren Kommilitonin Anna. Während Jazis noch von seinen Helden Jim Jarmusch und Ingmar Bergman träumt, macht Anna Nägel mit Köpfen und tritt eine Stelle beim lettischen Regisseur Juris Podnieks an. Als dieser mit seinem Filmteam während des Sturms der sowjetischen Spezialkräfte in einen Kugelhagel gerät, stirbt ein Kameramann. Jazis und Anna müssen schneller erwachsen werden, als ihnen lieb ist. 'Januar' weitet sich von der Suche eines jungen Mannes nach seiner Bestimmung in seinen Beziehungen und künstlerischen Ambitionen zu einer kraftvollen Beschreibung des lettischen Kampfs für die Unabhängigkeit 1991. Privates Verhalten – zwischen Opportunismus und Protest -, moralische Integrität und politische Aktion werden in ihrer Verschränkung, aber auch in ihren Widersprüchen deutlich und beleuchten damit subtil ein Stück weit die Gegenwart. Formal spielt der Film geschickt mit verschiedenen analogen Bildformaten und Archivmaterial. Er spiegelt damit nicht nur das Gefühl der Unsicherheit und Unvorhersehbarkeit der Zeit, sondern erinnert auch an die Biografien von lettischen Filmemachern wie Juris Podnieks und Andris Slapins und ihren Anteil im Kampf um Unabhängigkeit und Demokratie. Lettland reichte 'Januar' von Regisseur Viesturs Kairiss 2023 als Beitrag für die Oscarverleihung 2023 in der Kategorie 'Bester internationaler Film' ein. Redaktionshinweis: 3sat zeigt 'Januar' im Rahmen seiner langjährigen Medienpartnerschaft mit dem Wiesbadener 'goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films', das vom 24. bis zum 30. April zum 24. Mal in Wiesbaden stattfindet.
    Cast
    Karlis Arnolds Avots, Alise Danovska, Baiba Broka, Aleksas Kazanavicius, Juhan Ulfsak, Sandis Runge, Kristiana Berza
    Regie
    Viesturs Kairiss
    Drehbuch
    Andris Feldmanis, Viesturs Kairiss, Livia Ulman
  39. Der Schwan von Tuonela

    Themen: Jean Sibelius: 'Der Schwan von Tuonela', op. 22 Nr. 2

    Kategorie
    Rock und Pop
    Produktionsinfos
    Konzert
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2023
    Beschreibung
    Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Leitung von Thomas Søndergård spielt 'Der Schwan von Tuonela' op. 22 Nr. 2 von Jean Sibelius.
  40. Vilde Frang und das BRSO

    Gäste: Vilde Frang (Geige)

    Kategorie
    Klassische Musik
    Produktionsinfos
    Konzert
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Der amerikanische Dirigent Joshua Weilerstein sprang im März 2024 beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks als Dirigent ein und überzeugte mit einem fulminanten Konzert. Schostakowitschs Sinfonie Nr. 5 geriet zu einem virtuos ausgeführten Zeugnis eines Komponisten, dessen Kreativität sich unter den Zwängen des stalinistischen Regimes Bahn brach zu einer höchst persönlichen, innerlich kompromisslosen Klangsprache. Den Konzertabend eröffnete die norwegische Geigerin Vilde Frang mit dem neoklassisch-aufmüpfigen Violinkonzert von Igor Strawinsky. Hier spielt der Komponist mit Klischees des virtuosen Solokonzerts von Barock bis Romantik, schrägt die Harmonik an, verhakt die Rhythmen ins Groteske und treibt die Virtuosität auf die Spitze – ein artifizielles Spiel mit historischen Gesten und Figurationen. Vilde Frang bringt das mit spürbarem Spass und mitreissender Geigenbeherrschung auf die Bühne und sorgt für Jubel im Münchner Herkulessaal.