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  1. Stadt Land Kunst Invitation au voyage

    Themen: Bangladesch: Der Kampf der 22 / Bangladesch / Bangladesch durch Kinderaugen / Bangladesch: Die lebenspendenden Sundarbans

    Kategorie
    Darstellende Kunst
    Produktionsinfos
    Magazin
    Produktionsland
    F
    Produktionsjahr
    2022
    Beschreibung
    (1): Bangladesch durch Kinderaugen Der 2002 in Cannes ausgezeichnete Film 'Matir Moina' ist von den Kindheitserlebnissen seines Regisseurs Tareque Masud inspiriert und erlaubt einen einzigartigen, sehr intimen Blick auf das Leben in Bangladesch: Familienalltag, Volksweisheiten aus dem Dorf, das Leben in der Koranschule. Die Zuschauer erleben das Bangladesch der 1960er Jahre, als das Land noch Ostpakistan hiess und kurz vor seiner Unabhängigkeit stand. Ein Volk, geeint vom Wunsch nach Freiheit. (2): Bangladesch: Die lebenspendenden Sundarbans Wer sich in die Sundarbans begibt, braucht göttlichen Segen: Bevor sich Fischer und Honigsammler auf den Weg in die grössten Mangrovenwälder der Erde machen, bitten sie am Schrein der Göttin Bonbibi um Schutz. Die Menschen verehren die Göttin ungeachtet ihrer jeweiligen Religion – geeint durch ihre gemeinsame Furcht vor der sumpfigen Wildnis. Unermüdlich ziehen sie Deiche und Mauern hoch, um sich vor dem steigenden Wasser zu schützen, und bewahren so ein einzigartiges Ökosystem, das zum Weltnaturerbe der UNESCO zählt. (3): Bangladesch: Der Kampf der 22 Das Bangabandhu National Stadium in Dhaka fügt sich zwischen den Elektronikgeschäften, Strassenhändlern und Moscheen so unauffällig in seine Umgebung ein, dass man es leicht übersehen könnte. Und doch erinnert es daran, dass bei manchen Fussballspielen viel auf dem Spiel steht ...
    Episodenummer
    1
    Regie
    Fabrice Michelin
  2. Zu Tisch ...

    Ibiza

    Kategorie
    Kochen/Essen/Trinken
    Produktionsinfos
    Dokumentationsreihe
    Produktionsland
    D/F
    Produktionsjahr
    2017
    Beschreibung
    Türkisblaues Meer und traumhafte Naturlandschaften: Ibiza gilt als eine der schönsten Inseln des Mittelmeeres. Aufgrund des milden Klimas gedeihen hier vielfältige Obst- und Gemüsesorten. Bis vor wenigen Jahren war die ibizenkische Küche weitgehend unbekannt, und die Unterschiede zur spanischen kümmerten niemanden – zu Unrecht. Denn Ibizas Spezialitäten zeichnen sich durch eine beachtliche Improvisationskunst aus. Genauso oft wie Fisch steht Fleisch auf dem Speiseplan. Seit kurzem haben die Ibicencos das vom Aussterben bedrohte Schwarze Schwein 'wiederentdeckt'. Dank eines engagierten Aufzuchtprogrammes wird es inzwischen als Nutztier gehalten. Im Inneren der Insel, in der Nähe des kleinen Orten San Rafael, liegt der Garten der Familie Ferrer Torres. Hier wachsen ganz verschiedene Orangensorten, die zu unterschiedlichen Jahreszeiten reif werden. So hat die Familie von November bis Juli Früchte frisch vom Baum, die sie zu originellen Gerichten verarbeiten. Tochter Maria wird bald 18 und lernt kochen. Wenn sie auszieht, um auf dem Festland zu studieren, möchte sie die Spezialitäten der Insel selbst zubereiten können. Von ihrem Vater Juanito lernt sie die Fischspezialität Bullit de Peix mit dem Reisgericht Arroz a Banda und den Fleischeintopf Frito de Matanza, von ihrer Mutter Pepi den bunten Bauernsalat Ensalada Payesa, den sie mit zu einem Ausflug zum Strand von Benirrás mitnehmen werden. Dort finden zum Sonnenuntergang die berühmten Konzerte der Hippie-Trommler statt. Ein Muss für jeden Ibiza-Besuch.
    Episodenummer
    6
    Wiederholung
    W
    Regie
    Caroline Haertel
    Hintergrundinfos
    'Zu Tisch' reist in verschiedene Regionen Europas und schaut bei der Zubereitung traditioneller Gerichte zu. Die Küchenkultur europäischer Landschaften offenbart ihren Reichtum und weckt Verständnis für eine vielleicht fremde Lebensart. Rezepte können über Teletext und Internet abgerufen werden: www.arte.tv/zutisch.
  3. Pracht und Prunk an der Loire – Schloss Chambord Chambord : le château, le roi et l'architecte

    Kategorie
    Darstellende Kunst
    Produktionsinfos
    Dokumentarfilm
    Produktionsland
    F
    Produktionsjahr
    2015
    Beschreibung
    Das weltberühmte Loire-Schloss Chambord – Sakralbau und Jagdsitz, mittelalterliche Festung und Renaissancepalast zugleich – birgt auch heute noch viele Geheimnisse. In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts von fachkundigen Arbeitern des Loiretals errichtet, stand es architektonisch stark unter italienischem Einfluss. Der Name des Baumeisters blieb jedoch unbekannt, und keine Bauzeichnung des ursprünglichen Projekts wurde je wiedergefunden. Rätselhaft sind auch die Gründe, die 1519 den jungen König Franz I. dazu bewogen, dieses gigantische Bauvorhaben mitten in einem Sumpfgebiet anzugehen. Kurz vor dem 500. Jahrestag der Krönung Franz' I. machen es sich Wissenschaftler und Historiker im Rahmen eines interdisziplinären Programms zur Wahrung des Kulturerbes zur Aufgabe, den prunkvollen Bau mit Hilfe neuester Forschungsmethoden zu betrachten. Archäologische Ausgrabungen, 3D-Modelle, geophysikalische Bodenuntersuchungen und die Auswertung handschriftlicher Dokumente damaliger Akteure und Zeitzeugen liefern wichtige Aufschlüsse. Der Dokumentarfilm begleitet die akribische Suche nach dem Original-Bauplan, was auf die Spuren von Leonardo da Vinci, von Florenz nach Romorantin, führt. Ausgehend von der ursprünglichen architektonischen Vision beleuchtet der Dokumentarfilm den zeitgeschichtlichen Hintergrund, vor dem das grandiose Loire-Schloss errichtet wurde, und das damit verbundene Schicksal seines Bauherrn Franz I.
    Wiederholung
    W
    Cast
    Kévin Beck, Philippe Boissay, Pascal Brioist, Xavier Brunetaud, Simon Bryant, Monique Chatenet, Thierry Crépin-Leblond
    Regie
    Marc Jampolsky
    Drehbuch
    Marc Jampolsky
  4. Wildnis Europa Europe's Wilderness

    Der Bartgeier

    Kategorie
    Tiere
    Produktionsinfos
    Dokumentationsreihe
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2021
    Beschreibung
    Der Bartgeier ist der grösste und einer der seltensten flugfähigen Vögel Europas. Seine riesigen Flügel mit einer Spannweite von fast drei Metern machen ihn zum geborenen Segler. In den Alpen werden Bartgeier seit den 1980er Jahren wieder neu angesiedelt. Wissenschaftler kümmern sich um die ausgewilderten Junggeier. Auch in den spanischen Pyrenäen werden die Tiere von Menschen mit gesunder Nahrung versorgt. Bartgeier sind nicht nur grosse, sondern auch aussergewöhnlich schöne Vögel. Sie färben sich ihr Federkleid selbst ein: nach einem Bad in einer Schlammpfütze strahlt es leuchtend orange. Im Alpenraum waren sie bereits nahezu ausgerottet, doch seit den 80er Jahren widmet sich ein internationales Team aus Wissenschaftlern ihrer Wiederansiedlung. Eine von ihnen ist Franzsika Lörcher. Sie lebt im Sommer hoch oben in den Schweizer Alpen und betreut zwei Junggeier, die dieses Jahr ausgewildert wurden. Bald werden sie ihren ersten Flug wagen. Das Revier der Bartgeier sind die Berge: An Felswänden bauen sie ihre Horste und nutzen die Thermik, um von dort aus abzuheben. Die meisten Geierarten Europas finden sich in den spanischen Pyrenäen, in Buseu gibt es für sie eine Futterstelle. Bartgeier ernähren sich von Aas, doch in den Kadavern von Weidetieren sind oft Medikamentenrückstände enthalten, die den Geiern schaden können. Um ihr Überleben zu sichern, werden sie vom Menschen zusätzlich mit gesundem Futter versorgt. Werden die erhabenen Vögel ihre Heimat in Europa zurückerobern können?
    Episodenummer
    1
    Wiederholung
    W
    Cast
    Nina Petri
    Regie
    Marlene Wynants
  5. Wildnis Europa Europe's Wilderness

    Die Kegelrobbe

    Kategorie
    Tiere
    Produktionsinfos
    Dokumentationsreihe
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2021
    Beschreibung
    Die Kegelrobbe ist das grösste Raubtier Europas. Ein Bulle bringt fast 300 Kilogramm auf die Waage. Oft wirken die Tiere wie pure Geniesser – am Strand räkeln sie sich in der Sonne und erholen sich von ihren Raubzügen unter Wasser, doch sie sind auch geschickte Jäger. In der deutschen Ostsee war die Kegelrobbe ausgerottet, seit ein paar wenigen Jahren kehren die Tiere jedoch zurück in ihren alten Lebensraum. Linda Westphal arbeitet beim Deutschen Meeresmuseum und erforscht die Rückkehr der Tiere am Greifswalder Bodden vom Boot, Flugzeug und vom Ufer aus. Deutschlands grösste Kegelrobbenkolonie lebt inmitten der Nordsee, auf der Insel Helgoland. Eine Dünenrangerin ist dafür zuständig, die Tiere und die Badegäste auf Distanz zu halten. Neben Helgoland sind die britischen Farne Islands ein europäischer Lieblingsplatz der Kegelrobben. Die Inselgruppe ist bei Tauchern sehr beliebt, die sich von den Tieren sowie der Einzigartigkeit der bunten Unterwasserwelt faszinieren lassen. Kegelrobben nutzen zur Orientierung und zum Erkunden ihre Barthaare. Sie können im Wasser weite Strecken zurücklegen und durchqueren sogar die Nordsee zwischen England und dem Wattenmeer. Doch ausserhalb der Naturschutzgebiete lauern einige Gefahren für die Tiere. Schiffsverkehr, Plastikmüll und Unterwasserturbinen bedrohen das Überleben der Kegelrobben. Werden sie es auch zukünftig schaffen, ihre Heimat am deutschen Meer wiederzuerobern?
    Episodenummer
    2
    Wiederholung
    W
    Cast
    Nina Petri
    Regie
    Marlene Wynants, Nadine Neumann
  6. Wildnis Europa Europe's Wilderness

    Der Wisent

    Kategorie
    Tiere
    Produktionsinfos
    Dokumentationsreihe
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2021
    Beschreibung
    Wisente sind enge Verwandte des amerikanischen Bisons und die letzte wildlebende Rinderart des europäischen Kontinents. Das grösste Landsäugetier Europas strahlt Kraft und Anmut aus, dennoch wäre es fast ausgestorben. Zehntausende Tiere bevölkerten Europas Wiesen und Wälder. Doch die Jagd durch den Menschen nahm zu und mit der Rodung der Wälder, begann auch der Lebensraum der Wisente weiter zu schrumpfen. So wurde der letzte wildlebende Wisent 1927 im Kaukasus geschossen. Alle heute lebenden Wisente stammen von nur zwölf in Menschenhand gehaltenen Tieren ab. Langsam erobert sich der König der Wälder seinen Territorium in zurück. Im Wisentgehege Springe bei Hannover hat Thomas Hennig eine Gruppe aus zweijährigen Wisentkühen zusammengestellt. Nun sollen die Tiere endlich ausgewildert werden – in den rumänischen Karpaten. Dort gehen die Ranger Matei Miculescu und Catalin Josan täglich auf Spurensuche, um das Leben der Wisente in Freiheit zu studieren. Die meisten der dort lebenden 64 Tiere stammen aus Zoos und Aufzuchtstationen. Bisher weiss man wenig darüber, wie die Wisente mit der gewonnenen Freiheit umgehen. Die Herde steht unter Beobachtung. Während in Springe und Rumänien Wälder den Lebensraum der Wisente prägen, ist in 1800 Kilometer Entfernung von den Karpaten ein Dünenparadies zu einer neuen Heimat für die Wildtiere geworden. Direkt an der Nordsee hat sich eine einzigartige Küstenlandschaft erhalten: der holländische Nationalpark Zuid Kennemerland. Esther Rodriguez ist Biologin und zusammen mit Ranger Ruud Maaskant für den Erhalt des vielleicht ungewöhnlichsten Lebensraums für Wisente verantwortlich. Ohne die Tiere würde das sensible Ökosystem zerstört.
    Episodenummer
    3
    Wiederholung
    W
    Cast
    Nina Petri
    Regie
    Sebastian Lindemann
  7. Die Adria

    Zwischen Triest und Comacchio

    Kategorie
    Land und Leute
    Produktionsinfos
    Dokumentationsreihe
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2023
    Beschreibung
    An der oberen Adria liegt die Hafenstadt Triest. Eines ihrer Wahrzeichen ist das auf einer Felsklippe erbaute Schloss Miramare. Das gleichnamige Meeresschutzgebiet ist das erste Italiens und bietet Lebensraum für eine Vielzahl von Fischen und faszinierenden Meereslebewesen. Am Triester Hausstrand 'Topolini' trainiert ein Team der italienischen Schule für Wasserrettungshunde. Die Fellhelden springen wagemutig in die stürmischste See und haben schon über 100 Menschen vor dem Ertrinken gerettet. Südwestlich der Stadt beginnt die Lagunenlandschaft der oberen Adria: Meer und Flüsse, Inseln und Salzwiesen haben ein faszinierendes Mosaik der Natur geschaffen. Hierher ist die Studentin Anna Sarzetto gezogen, um die verlassene Insel Falconera vor dem Verschwinden durch Erosion zu retten. Ein Kampf gegen die Naturgewalten. Auch Venedig, 'la Serenissima', die Königin der Adria, ist in Gefahr. Hochwasser, Massentourismus und viel zu viele Motorboote setzen der Stadt zu. Dem wollte der Biobauer Federico Mantovan etwas entgegensetzen und gründete einen Lieferservice per Ruderboot. Nicht weit entfernt liegt Chioggia. Das malerische Städtchen wird auch 'Venedigs kleine Schwester' genannt. Hier suchen junge Forscherinnen und Forscher nach Möglichkeiten, bedrohte Haiarten unter Schutz zu stellen. Weiter südlich beginnt das weite Po-Delta, ein Paradies für Flamingos. In den Lagunen von Comacchio, einem der grössten Feuchtgebiete Italiens, leben viele der exotischen Neuankömmlinge in Harmonie mit den über 370 Vogelarten dieses beeindruckenden Naturschutzgebietes.
    Episodenummer
    1
    Wiederholung
    W
    Regie
    Caroline Haertel, Mirjana Momirovic
  8. Die Adria

    Zwischen Izola und Primosten

    Kategorie
    Land und Leute
    Produktionsinfos
    Dokumentationsreihe
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2023
    Beschreibung
    Weniger als 50 Kilometer lang ist der slowenische Teil der Adria im Nordosten. Das Bild der malerischen Küstenstädtchen Piran und Izola ist geprägt von 500 Jahren venezianischer Herrschaft. Die Bucht von Piran ist das Forschungsgebiet des Meeresbiologen Borut Mavric, der hier Massnahmen zum Schutz bedrohter Edelschnecken und seltener Steinkorallen untersucht. Nur wenige Kilometer weiter südlich, in Kroatien, formt eine Vielzahl von Archipelen mit weitgehend unberührter Meereswelt das Landschaftsbild. Einer der ungewöhnlichsten ist der aus 14 Inseln bestehende Brijuni-Archipel. Auf der Insel Veliki Brijun empfing der ehemalige jugoslawische Staatschef Josip Broz Tito berühmte Gäste, die ihm oft aussergewöhnliche Geschenke mitbrachten: exotische Tiere. Ihre Nachfahren leben heute in einem grosszügig angelegten Safaripark, dessen Star die über 50-jährige Elefantendame Lanka ist. Zahlreiche Grosse Tümmler leben in der Adria, 200 allein rund um die Nachbarinseln Losinj und Cres. Seit 1995 erforschen Forscherinnen und Forscher des Blue World Institute diese Population. In dem kleinen Ort Betina auf der Insel Murter werden seit 270 Jahren Holzschiffe gebaut. 'Baba Tone' ist ein zwei Tonnen schweres historisches Holzboot mit über fünf Meter langen und 20 Kilogramm schweren Rudern. Früher ruderten die Frauen damit zu ihren Gärten auf den Nachbarinseln. Heute nehmen Diana Filipi und ihre Teamkolleginnen damit an historischen Ruderregatten teil und erinnern so an die Rolle der Frauen auf dem Meer und in den Booten: eine Leistung, die nie ausreichend gewürdigt und anerkannt wurde.
    Episodenummer
    2
    Wiederholung
    W
    Regie
    Caroline Haertel, Mirjana Momirovic
  9. Die Adria

    Zwischen Ravenna und Vasto

    Kategorie
    Land und Leute
    Produktionsinfos
    Dokumentationsreihe
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2023
    Beschreibung
    Der Strand von Rimini gehört zu den berühmtesten Italiens. Auf 15 Kilometern Länge warten 250 Strandbäder auf die zahlreichen Gäste. Eines davon erfährt seit 2020 besondere Aufmerksamkeit: das 'Bagno 17'. Denn zum ersten Mal ist ein Strandbad ganz in Frauenhand. Die Schwestern Katia und Rossella Nobili und ihre Freundin Barbara Fratti behaupten sich mit Charme und Humor in der Männerdomäne. An der Adriaküste haben viele Meeresschildkröten ein Zuhause gefunden. Immer wieder werden sie durch Fischernetze und Schiffsschrauben verletzt. Im Schildkrötenkrankenhaus in Marina di Ravenna behandeln die Meeresbiologin Sara Segati und ihr Team verletzte Tiere. Mehr als 250 Meeresschildkröten konnten sie in den vergangenen vier Jahren heilen und wieder in die Adria entlassen. Südlich von Rimini liegen die Marken, eine Region, die noch als Geheimtipp gilt, obwohl immer mehr Reisende ihre beeindruckenden Naturlandschaften und lebhaften Badeorte entdecken. Der höchste Berg der Marken ist der Monte Conero. Mit seinen steilen Felswänden und türkisblauen Buchten, die nur zu Fuss oder mit dem Boot erreichbar sind, gehört er zu den eindrucksvollsten Landschaften der Küste. Sein Herzstück ist der Naturpark Conero. Er wurde 1987 gegründet, um die einzigartige Natur und Artenvielfalt der Region zu schützen. Zahlreiche Tiere haben hier eine Heimat gefunden, darunter auch der Wolf. In der Nähe der Hafenstadt San Benedetto del Tronto untersucht die Meeresbiologin Martina Capriotti die Mikroplastikbelastung in der Adria. Sie will mit ihrer Forschung dazu beitragen, das Meer besser zu schützen.
    Episodenummer
    3
    Wiederholung
    W
    Regie
    Caroline Haertel, Mirjana Momirovic
  10. Arte Reportage

    Themen: Peru: Ein Bauer gegen RWE / Indien: Diamanten im Krieg

    Kategorie
    Zeitgeschehen
    Produktionsinfos
    Reportage
    Produktionsland
    F/D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    (1) Peru: Ein Bauer gegen RWE Ein Bauer aus Peru verklagt den deutschen Energieriesen RWE wegen der schmelzenden Gletscher in den Anden. Als Saúl Luciano LLuya von einer deutschen NGO erfuhr, dass RWE seit seiner Gründung mehr CO2 ausgestossen haben soll als Peru, liess er sich davon überzeugen, dass eine Klage von Erfolg gekrönt sein könnte. Denn in den Anden sind die Folgen des Klimawandels täglich aufs Neue sichtbar und spürbar. Peru ist heute eines der Länder, das am stärksten von der globalen Erwärmung betroffen ist. Saúls Haus und die Häuser seiner Nachbarn sind hochgefährdet durch das Abschmelzen der Gletscher. Deswegen verklagte er RWE vor einem deutschen Gericht. Der Fall 'Saúl gegen RWE' könnte ein Präzedenzfall sein für die fossile Energiebranche. Denn Schicksale wie die von Saùl und seinen Nachbarn gibt es viele auf der ganzen Welt. Wenn er gewinnt, könnte das Urteil den Weg ebnen für eine Flut von Klagen aus armen Ländern, die kaum zur Klimakrise beigetragen haben, aber deren Auswirkungen mit voller Wucht spüren. (2) Indien: Diamanten im Krieg 90 Prozent der weltweit im Umlauf befindlichen Diamanten werden in Indien geschliffen, im Bundesstaat Gujarat an der Grenze zu Pakistan. Dort leidet die Industrie nun unter den Sanktionen des Westens gegen den Kauf von Diamanten aus Russland, dem grössten Diamantenschürfer der Welt. Vor dem Krieg wurden 95 Prozent der russischen Diamanten in Indien geschliffen. Nun kommen sie nur noch in kleinen Mengen an. Seit Beginn der Sanktionen wurden deshalb schon über 30.000 Arbeitsplätze abgebaut, Tausende weitere sind in dieser Industrie mit fast einer Million Beschäftigten gefährdet. Die Exporte sind innerhalb eines Jahres um 30 Prozent zurückgegangen, ein Verlust von wohl 800 Millionen US-Dollar. Surat setzt nun verstärkt auf die Produktion von synthetischen Diamanten. In über 4.000 Reaktoren stellen sie diese Laborsteine her. Da synthetische Edelsteine ethischer sind, umweltfreundlicher und billiger als natürliche Diamanten, sind sie bei Käufern und Juwelieren sehr beliebt, denn mit blossem Auge kann man einen synthetischen nicht von einem natürlichen Diamanten unterscheiden. Indien ist heute nach China der zweitgrösste Produzent von Labordiamanten Eine sanfte Art, seinen Ruf zu polieren und die Krise um die russischen Diamanten zu überleben.
  11. Aserbaidschan – Im Land des schwarzen Goldes

    Kategorie
    Land und Leute
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2020
    Beschreibung
    Aserbaidschan liegt in einer Region, deren Schönheit schon Marco Polo preiste – von den spektakulären Bergen des Kaukasusgebirges über die weiten Steppen der transkaukasischen Ebene bis zu den Stränden des Kaspisches Meeres. Genauso bemerkenswert: der Reichtum unter der Erdoberfläche. Das 'schwarze Gold' sorgt seit der Antike für Reichtum. Gulnura Bagirova und Babek Suleymanov wollen heiraten – typisch aserbaidschanisch, mit ganz grossem Brimborium. Das Wichtigste an diesem Tag: Fotos und Videos. Dafür wurde ein halbes Dutzend Profis gebucht. Das Paar lässt sich diesen Tag im 'engsten' Familienkreis rund 15.000 Euro kosten. Direkt an der Hauptstrasse nach Baku liegt die Tandir-Ofen-Bäckerei von Leyla Subhajeva. Das Besondere: Die 52-Jährige beschäftigt nur Frauen. Kein Problem in Aserbaidschan: Laut Gesetz sind Frauen den Männern gleichgestellt. Die Seidenfabrik von Sheki wurde 1931 gegründet. Damals die grösste in der gesamten Sowjetunion. Natella Movsumova hat 1985 in der Fabrik angefangen und die Privatisierung miterlebt. Heute ist sie verantwortlich für das Qualitätsmanagement und auch für die berühmten Seidentücher. Das Öl-Sanatorium 'Sefa' in Naftalan ist das ganze Jahr über ausgebucht – für Selbstzahler. Krankenkassen übernehmen den Kuraufenthalt nicht. Jaxya Quliyev nimmt sein erstes Bad im Rohöl. Er hat schlimme Bandscheibenprobleme, seit er zu DDR-Zeiten in Gotha als Kanonier der Roten Armee stationiert war.
    Wiederholung
    W
    Regie
    Till Lehmann
  12. Arte Journal Arte journal

    Kategorie
    Nachrichten
    Produktionsinfos
    Nachrichten
    Produktionsland
    F/D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    ARTE Journal, das europäische Nachrichtenmagazin, wirft einen aktuellen, weltoffenen und europäischen Blick auf Politik und Kultur.
  13. Kuba – Die Stunde der Boxerinnen

    Kategorie
    Gesellschaft/Soziales
    Produktionsinfos
    Reportage
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2022
    Beschreibung
    Für Namibia Flores Rodriguez kommt die Aufhebung des Frauenboxverbotes auf Kuba zu spät. Die 47-jährige Faustkämpferin ist inzwischen zu alt, um an internationalen Wettkämpfen teilzunehmen. Dabei ist sie mit Leib und Seele Boxerin und wollte sich nie von Niederlagen entmutigen lassen. Weil sie selbst nicht mehr bei den grossen Ausscheidungskämpfen antreten darf, hat sie sich auf die Rolle der Trainerin verlegt. Sie fördert sowohl den Nachwuchs – Jungen wie Mädchen – als auch die Grossen. Wie ihre Freundin Yoana Rodriguez Castillo. Die Schwergewichtsboxerin ist zwar bereits über 30, hält aber weiter an ihrem Traum fest, eines Tages bei internationalen Wettkämpfen dabei sein zu können. Doch auch wenn dies durch den Wegfall der politischen Schranken nun möglich ist, ist der Weg dorthin voller Hindernisse. Denn in Kuba fehlt es an den einfachsten Trainingsmöglichkeiten und passender Ausrüstung. So bleibt den Boxerinnen auf Kuba nur ihre unermüdliche Leidenschaft und der Enthusiasmus für ihren Sport, mit dem sie die ärgsten Mängel auszugleichen versuchen. Um ihnen hierfür einen Raum zu geben, möchte Namibia Flores einen eigenen Boxstall nur für Frauen aufbauen. Ein Novum auf Kuba und eine weitere Herausforderung. Denn wie so vieles auf der Insel ist ein Grossteil der Architektur in Havanna marode und einsturzgefährdet. Doch Namibia will nicht aufgeben. Sie sieht enormes Potenzial in ihren Schützlingen und möchte verhindern, dass die jungen Kampfsportlerinnen ähnlich wie sie an unvorteilhaften Rahmenbedingungen scheitern. Noch einmal will Namibia sich nicht geschlagen geben.
    Regie
    Cordula Stadter, Joanna Michna
  14. Mont-Saint-Michel – Das rätselhafte Labyrinth Mont-Saint-Michel – Le labyrinthe de l'archange

    Kategorie
    Land und Leute
    Produktionsinfos
    Dokumentarfilm
    Produktionsland
    F
    Produktionsjahr
    2017
    Beschreibung
    Schon auf den ersten Blick ist der Mont-Saint-Michel ein Rätsel. Wie konnte aus einem von ein paar Eremiten besiedelten Inselchen am Ende der Welt im Laufe der Jahrhunderte dieses einzigartige Bauwerk werden, das nun Millionen Besucher anlockt? Wie konnte ein Unwettern, Stürmen und Erdbeben ausgesetzter Felsen zwischen der Normandie und der Bretagne, zwischen Frankreich und England, zu einem strategischen Ort werden, an dem Geschichte geschrieben wurde? Das komplexe Labyrinth aus Treppenaufgängen, Krypten, Geheimgängen und Sälen, verteilt auf vier Etagen, verrät viel über sein Entstehen. An manchen Stellen sieht man noch den rohen Felsen, der nach und nach zugebaut wurde, und andernorts entdeckt man in Sackgassen so manche Überreste ehemaliger Bauten. Die Abtei ist das Ergebnis einer langen Abfolge von Bauprojekten und Einstürzen, die ihre architektonische Struktur verändert haben. Dabei birgt der Mont-Saint-Michel noch viele Geheimnisse aus seiner 1.300-jährigen Geschichte, die nur darauf warten, von den Forschern entschlüsselt zu werden. Dieses Unterfangen wird allerdings dadurch erschwert, dass die umfangreichen Archive beim Bombardement von Saint-Lô 1944 zerstört wurden und es somit kaum noch schriftliche Quellen gibt. Ebenso wenig gibt es einen genauen Bauplan der Gebäude. Zudem haben die Restauratoren des 19. Jahrhunderts versucht, die Spuren der Zeit zu beseitigen, und so ein fälschlicherweise kohärentes Gesamtwerk hinterlassen. Bei den aktuellen Restaurierungsarbeiten geht es somit zunächst einmal darum, mit Hilfe neuer Techniken zum Erstellen von Modellen und Datieren von Gebäudeteilen die Bauweise des Monuments zu verstehen. So soll die Chronologie dieses beeindruckenden Bauwerks berichtigt und damit auch so manches Rätsel aus seiner turbulenten Geschichte gelöst werden.
    Cast
    Immacolata Aulisa, Xavier Bailly, Pierre Bouet, François Caligny Delahaye, Stéphanie Clément-Sauleau, Henry Decaëns, Elen Esnault
    Regie
    Marc Jampolsky
  15. Beachtliche Bauten und ihre wilden Nachbarn Secrets sauvages du patrimoine

    Mont-Saint-Michel

    Kategorie
    Land und Leute
    Produktionsinfos
    Dokumentationsreihe
    Produktionsland
    D/F
    Produktionsjahr
    2023
    Beschreibung
    Die erste Folge der Dokumentationsreihe 'Beachtliche Bauten und ihre wilden Nachbarn' zeigt den Mont-Saint-Michel, wie er über seiner Bucht thront, die seit mehr als tausend Jahren den Gezeiten ausgesetzt ist. Zunächst wurde auf der Felseninsel eine Abtei errichtet, später erlangte der befestigte Ort strategische Bedeutung. Während der Französischen Revolution dienten die Gebäude, die heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, als Gefängnis. Mit jährlich drei Millionen Besuchern zählt der Mont-Saint-Michel zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Frankreichs. Doch nicht nur Pilger und Touristen tummeln sich rund um das berühmte Bauwerk. Die weite Bucht des Mont-Saint-Michel – von der Statue des Erzengels Michael bis zu den Dünen und Salzwiesen – beherbergt eine vielfältige Tierwelt: Sie ist Rückzugsgebiet für Tausende Zugvögel wie die Sumpfohreule, Zufluchtsort der südlichsten Seehundkolonie Europas und beliebtes Jagdgebiet für den Grossen Tümmler und andere Meeressäuger. Bei Ebbe wird das aussergewöhnliche Riff sichtbar, das Trichterwürmer hier geschaffen haben. Über sein namhaftes Wahrzeichen hinaus hat der Mont-Saint-Michel also so manches Wunder zu bieten. Doch sein Status als spirituelles und touristisches Highlight bringt eine neue Herausforderung mit sich: Es gilt, das empfindliche Gleichgewicht zwischen allen Lebewesen, den Durchreisenden und den ständigen Bewohnern, zu bewahren.
    Regie
    Ariane Lamarsaude, Victor Jullien
  16. Artenschutz 2.0 – Mit Hightech gegen das Artensterben

    Kategorie
    Dokumentation
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Weltweit sind Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen im Einsatz, um vom Aussterben bedrohte Tiere zu schützen. Denn das sechste Artensterben ist in vollem Gange. Jeden Tag verschwinden rund 150 Arten. Im Wettlauf gegen die Zeit setzen Forschende rund um den Globus jetzt mehr und mehr auf Hightech. Die bildstarke Doku ist eine Reise zu verschiedenen Wissenschaftlern, Start-ups und Artenschützern, die mit Hochdruck an futuristischen Technologien arbeiten. Martin Wikelskis Idee ist ein Internet der Tiere. Der Direktor am Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie erforscht die Bewegungsmuster von Tieren weltweit. Seine Big-Data-Plattform namens Movebank enthält bereits heute über sechs Milliarden GPS-Punkte. Ein globales Vorhersagesystem für das Leben auf der Erde ist greifbar. In Deutschland soll Hightech bedrohte Vogelarten vor dem Tod durch Windkraftanlagen schützen. Herzstück ist ein kamerabasiertes System, das über Künstliche Intelligenz in Sekunden erkennt, ob sich ein Rotmilan oder Adler nähert, und rechtzeitig die Rotorblätter stoppt. In Kenia soll eine KI-Software helfen, Populationszahlen über Fotos schneller und genauer zu ermitteln als bisher. Denn die Zahlen von Giraffen in den letzten Jahrzehnten massiv zurückgegangen. Und vor Korsika macht sich die Meeresbiologin Alicia Dalongeville auf die Suche nach einer Spezies, die bereits als ausgestorben galt: der Engelhai. Sie fischt in der Tiefe nach eDNA, auch Umwelt-DNA genannt. Detektivarbeit im Mittelmeer! Kann Hightech im Artenschutz zum entscheidenden Schlüssel werden?
    Regie
    Susanne Maria Krauss
  17. Der Bruderkrieg – Deutsche und Franzosen 1870/71 Der Bruderkrieg : Deutsche und Franzosen 1870/71

    Eine Pariserin

    Kategorie
    Geschichte
    Produktionsinfos
    Dokumentationsreihe
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2020
    Beschreibung
    Die Belagerung von Paris durch Preussen, Bayern, Sachsen und Württemberger im Jahr 1870/71 ist nicht so verheerend wie die Belagerung Leningrads in den Jahren 1941 bis 1944. Aber doch erleben in den fünf Monaten zwischen September 1870 und Januar 1871 fast zwei Millionen Bewohner von Paris, dass ein moderner Krieg wenig Unterschied zwischen Zivilisten und Soldaten macht. Die Episode 'Eine Pariserin' der Reihe 'Der Bruderkrieg – Deutsche und Franzosen 1870/71' lässt die 20-jährige Geneviève Bréton durch ihr Tagebuch vom Geschehen, von Glück und Schmerz der Liebe in Kriegszeiten, glühendem Patriotismus und der Erkenntnis berichten, dass nicht der Feind, sondern der Krieg das eigentliche Übel ist.
    Episodenummer
    1
    Wiederholung
    W
    Cast
    Hans Henrik Wöhler, Julie d'Andurain, Daniel Schönpflug, Robert Tombs, Michael Epkenhans, Laurent Thurnherr, Karine Varley
    Regie
    Hermann Pölking-Eiken, Linn Sackarnd
  18. Der Bruderkrieg – Deutsche und Franzosen 1870/71 Der Bruderkrieg : Deutsche und Franzosen 1870/71

    Ein britischer Kriegsberichterstatter

    Kategorie
    Geschichte
    Produktionsinfos
    Dokumentationsreihe
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2020
    Beschreibung
    Der Deutsch-Französische Krieg von 1870/71 ist auch ein Medienkrieg. Als er im Juli 1870 ausbricht, eilt der damals berühmteste Kriegsreporter der Welt an die Schauplätze in Frankreich. Der 49-jährige Brite William Howard Russell schreibt für die Londoner 'Times'. Die Episode 'Ein britischer Kriegsberichterstatter' führt mit Auszügen aus Russells Kriegstagebuch mit dessen Sinn für Heroik, Tragik, Dramatik und auch Leid durch einen Krieg, bei dem Zivilisten und einfache Soldaten die Verlierer sind.
    Episodenummer
    2
    Wiederholung
    W
    Cast
    Hans Henrik Wöhler, Julie d'Andurain, Michael Epkenhans, Peter Kaempfe, Christine Schmidt-Schaller, Daniel Schönpflug, Laurent Thurnherr
    Regie
    Hermann Pölking-Eiken, Linn Sackarnd
  19. Der Bruderkrieg – Deutsche und Franzosen 1870/71 Der Bruderkrieg : Deutsche und Franzosen 1870/71

    Ein preussischer Generalstabsoffizier

    Kategorie
    Geschichte
    Produktionsinfos
    Dokumentationsreihe
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2020
    Beschreibung
    Dass der Deutsch-Französische Krieg von 1870/71 das Elsass, Lothringen, die Île-de-France, Burgund und die Loire-Region und nicht die deutschen Landschaften verheert, ist auch sein Verdienst: Der 38-jährige Paul Bronsart von Schellendorff leitet die Operationsabteilung im preussischen Grossen Generalstab. Er hat brillant den Aufmarsch der deutschen Armeen geplant. Aber bei ihrer Versorgung in Feindesland kommt er an seine Grenzen. Sein 'Geheimes Kriegstagebuch' hat den fast empathiefreien Ton, den alle Welt der preussischen Junker- und Offizierskaste zutraut. Die Episode 'Ein preussischer Generalstabsoffizier' folgt dem Oberstleutnant bei seinem schon als Wissenschaft betriebenen Handwerk, das ihm am Tag der Schlacht von Sedan einen Moment des Ruhms beschert.
    Episodenummer
    3
    Wiederholung
    W
    Cast
    Hans Henrik Wöhler, Julie d'Andurain, Michael Epkenhans, Christine Schmidt-Schaller, Daniel Schönpflug, Laurent Thurnherr, Robert Tombs
    Regie
    Hermann Pölking-Eiken, Linn Sackarnd
  20. Für eine Frau Pour une femme

    Kategorie
    Drama
    Produktionsinfos
    Spielfilm
    Produktionsland
    F
    Produktionsjahr
    2013
    Beschreibung
    Nach dem Tod ihrer Mutter Léna kümmern sich die Töchter Tania und Anne um die Haushaltsauflösung und streiten sich, wer von beiden damals Papas Liebling war. Sorgfältig versucht die jüngere Anne, die Lücken der letzten Kriegsjahre und der frühen Nachkriegszeit, an die sie sich nicht aktiv erinnern kann, zu füllen: die zwischen dem Kennenlernen ihrer Eltern in einem südfranzösischen Lager – sie sind Juden – und ihrer Trennung. Mittlerweile ist ihr kranker Vater auf die Zuwendung seiner Töchter angewiesen, lebt aber weiter allein und spricht immer noch zärtlich von seiner Ex-Frau. Er stört sich jedoch daran, wenn der Name seines verstorbenen Bruders fällt, der als Nazijäger verehrt wird. 'Für eine Frau' basiert lose auf der Ehe der Eltern von Regisseurin Diane Kurys. Es ist ein augenzwinkerndes Verhältnis zwischen Leben und Film, Realität und Fiktion, das schon die Foto-Collage des Vorspanns auf den Punkt bringt, zu dem die Musik ihres ersten Films 'Die kleinen Pariserinnen' (1977) läuft, die ein Hit wurde.
    Wiederholung
    W
    Cast
    Benoît Magimel, Mélanie Thierry, Nicolas Duvauchelle, Sylvie Testud, Denis Podalydès, Julie Ferrier, Clotilde Hesme
    Regie
    Diane Kurys
    Drehbuch
    Diane Kurys
  21. 28 Minuten 28 minutes

    Gäste: Hervé Le Tellier, Anna Bonalume, Richard Werly

    Kategorie
    Magazin
    Produktionsinfos
    Magazin
    Produktionsland
    F
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    '28 Minuten' ist das Kulturmagazin bei ARTE, täglich frisch und frech aus Paris. Jede Sendung nimmt ein aktuelles Thema aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft unter die Lupe und führt hin zu kulturellen Hintergründen, die sich in der Tagesaktualität sonst nicht auf den ersten Blick erschliessen. Dafür stehen den Moderatoren, sowohl Fachleute für die einzelnen Bereiche, als auch ein täglich wechselnder Gast aus dem kulturellen Leben zur Seite.
    Episodenummer
    17
  22. Pause

    Kategorie
    Nicht feststellbar
  23. Frans Hals – Maler des Lachens

    Kategorie
    Künstlerporträt
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Frans Hals gehört neben Rembrandt und Vermeer zu den Schlüsselfiguren der niederländischen Kunst des 17. Jahrhunderts. Doch im Gegensatz zu seinen Zeitgenossen, die eher düstere oder nachdenkliche Bilder malten, hatte sich der Haarlemer Künstler ganz der Freude verschrieben. Frans Hals malte Menschen, die ihre Lebenslust kaum verbergen können, und das in einer Zeit, in der es verpönt war, Zähne zu zeigen. Seine Gemälde sind bevölkert von Frauen, Männern und Kindern, die versonnen lächeln, verschmitzt grinsen oder ihre Fröhlichkeit geradezu herausbrüllen. Ein Novum in der Kunstgeschichte. Dabei gelang dem Maler das scheinbar Unmögliche: den kurzen Moment einzufangen, in dem ein ernster Gesichtsausdruck in ein Lächeln übergeht. Ein Bild in Bewegung, ein Schnappschuss in Öl. Und so wirkt der Maler auch in der heutigen Zeit überraschend aktuell. Die Bilder sind umso bemerkenswerter, da Frans Hals in seinem eigenen Leben wenig zu lachen hatte. Seine erste Frau starb früh, mehrere Kinder starben und er scheint an der Grenze zur Armut gelebt zu haben. Für den amerikanischen Autoren Benjamin Moser sind die Gemälde von Frans Hals 'eine Schutzimpfung aus Freude in derzeit dunklen Zeiten'. Was sagen die lebensbejahenden Bilder über das Verhältnis der damaligen Gesellschaft zum Lachen aus? Was verraten sie über die Bedeutung des Affekts für uns heute? Die Dokumentation begleitet die Kuratorinnen der Berliner Gemäldegalerie und ihre Kollegen vom Amsterdamer Rijksmuseum bei den Vorbereitungen und der Installation für eine grosse Frans-Hals-Ausstellung und erkundet die Rolle, die das Lachen in der Kunst von Frans Hals und in unserem Leben heute spielt.
    Wiederholung
    W
    Regie
    Frauke Schlieckau
  24. Verbotenes Begehren Verbotenes Begehren – Meilensteine Queerer Geschichte

    Margarethe und Leonie

    Kategorie
    Zeitgeschichte
    Produktionsinfos
    Dokumentationsreihe
    Produktionsland
    D/A
    Produktionsjahr
    2023
    Beschreibung
    Sigmund Freud, eine preussische Baronin und eine junge Wienerin, die sich nicht verbiegen lassen will, stehen im Mittelpunkt einer Spieldoku zu den Anfängen der queeren Geschichte in der Zwischenkriegszeit. Wien 1919: Sigmund Freud soll die junge Margarethe Csonka von ihrer Schwärmerei für eine skandalumwitterte preussische Baronin und Edelkurtisane 'heilen'. Er scheitert. Verfolgung, Stigmatisierung und Aufbruch – 100 Jahre queere Geschichte. Im ersten von zwei Filmen zur queeren Geschichte zeigt ARTE, wie sich im Wien und Berlin der 20er Jahre erstmals schwul-lesbisches Selbstbewusstsein entfaltet: 'Die queere Kultur ist genau hier erfunden worden, aber hier gab es auch die bis heute schlimmsten Verfolgungen', sagt der Historiker Robert Beachy. Im Spannungsfeld von Repression und Aufbruchsstimmung bekämpfen Aktivisten wie der Berliner Sexualforscher Magnus Hirschfeld das Verbot gleichgeschlechtlicher Sexualität. Hirschfeld organisiert auch die ersten geschlechtsangleichenden Operationen der Geschichte: 'Insofern ist er ein Vorläufer für die heutige Diskussion um die vielen verschiedenen Geschlechter', sagt Ralf Dose von der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft in Berlin. Mit der Machtübernahme der Nazis endet die kurze Illusion der Freiheit. Der NS-Staat verfolgt vor allem schwule Männer, aber auch lesbische Frauen, steckt sie ins KZ, kastriert oder ermordet sie. Margarethe Csonka gelingt die Flucht – in ein Leben, in dem sie sich nie wieder die Freiheit nehmen lassen wird zu lieben, wen sie will.
    Episodenummer
    1
    Wiederholung
    W
    Regie
    Fritz Kalteis
  25. Tunesien – Eine Oase für die Zukunft Tunisie, une oasis dans un grain de sable

    Kategorie
    Tourismus
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    F
    Produktionsjahr
    2023
    Beschreibung
    Die Dokumentation führt in den Süden Tunesiens, in eine der trockensten Regionen der Welt. Dort, in den Dünen der Sahara, liegt der Palmenhain der Familie von Tahar Mna. Weil die Erträge immer geringer werden, fasst Tahar einen gewagten Plan: Wie einst seine Vorfahren will er mitten in der Wüste einen neuen Palmenhain anlegen. 'Tunesien – Eine Oase für die Zukunft' erzählt, mit welchen Schwierigkeiten Tahar kämpfen muss, und zeichnet dabei auch das Porträt seiner Familie und der Dorfbewohner, die Tahar letztlich bei seinem Vorhaben unterstützen. Tahars Geschichte ist beispielhaft. Für seine neue Oase nutzt er überliefertes Wissen und passt es den Erfordernissen des Klimawandels an. Um in der als unfruchtbar geltenden Region mit ihrem dramatischen Wassermangel überleben zu können, muss er ständig auf das empfindliche ökologische Gleichgewicht achten. Deshalb setzt er auf Innovationen in der Agroforstwirtschaft. Die Herausforderung ist gross, denn Tahar muss den Palmenhain fruchtbar machen. Nur dann sichert er seiner Familie und seinen Nachkommen ein Auskommen für rund hundert Jahre.
    Wiederholung
    W
    Regie
    Habib Naghmouchin
  26. Tapire, die Dschungel-Gärtner Tapire – Die Dschungel-Gärtner

    Kategorie
    Natur und Umwelt
    Produktionsinfos
    Reportage
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2021
    Beschreibung
    Einst bevölkerten sie die Wälder des ganzen amerikanischen Kontinents, heute leben sie nur noch in wenigen Regionen Mittel- und Südamerikas: Tapire. Die urzeitlich anmutenden Tiere mit ihrem markanten Rüssel sind vor allem durch menschengemachte Gefahren vom Aussterben bedroht. Biologen in Costa Rica und Nicaragua widmen ihre ganze Kraft dem Kampf ums Überleben der Spezies – mit Erfolg? Der Lebensraum der Tapire wird immer kleiner. Neben Rodungen haben auch Wilderer und grosse Highways dafür gesorgt, dass die Zahl der tapsigen Rüsseltiere in Mittel- und Südamerika drastisch zurückgeht. Aber Tierschützer in Costa Rica und Nicaragua kämpfen dagegen an. Im Zoo von Managua hat Dr. Eduardo Sacasa ein Zuchtprogramm ins Leben gerufen. 23 Tapire leben in seiner Obhut, zwei davon stehen nun erstmals vor ihrer Auswilderung – eine Sensation! Auch im Nachbarland Costa Rica nimmt die Tapirpopulation stetig ab. Wilderer haben es auf das Fleisch der Tiere abgesehen, ausserdem ist das Schnellstrassennetz Panamericana eine Todesfalle für viele Tapire. Der junge Biologe Esteban Brenes-Mora ist Gründer der Nai Conservation, die sich der Erforschung und dem Schutz der hier noch wildlebenden Tapire verschrieben hat. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen Probleme analysieren, die im Miteinander von Mensch und Tier entstehen, und passende Lösungen finden. Dafür brauchen sie mehr Informationen, wie und wo die Tiere leben, wie nah sie den Menschen kommen und wie man gezielt Gefahren mindern kann. Mit Hilfe von GPS-Halsbändern für freilebende Tapire erhoffen sie sich die notwendigen Ergebnisse. In Nicaragua wie in Costa Rica steht viel auf dem Spiel – aber die Tierschützer in beiden Ländern scheinen ersten Erfolgen sehr nah zu sein.
    Wiederholung
    W
    Regie
    Alexander Späth
  27. Arte Junior Magazin ARTE Junior Magazin

    Kategorie
    Kindermagazin
    Produktionsinfos
    Kindersendung
    Produktionsland
    F/D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Wissen, was in der Welt los ist. Das 'Arte Junior Magazin' informiert wissbegierige Kids von zehn bis 14 kurz und prägnant über alles, was in der Welt los ist.
  28. 42 – Die Antwort auf fast alles

    Sind Aliens wie wir?

    Kategorie
    Technik/Wissenschaft
    Produktionsinfos
    Dokumentationsreihe
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    Mehr als 300 Millionen Planeten in den uns bekannten Galaxien könnten lebensfreundlich sein. Einige davon sind gar nicht so weit entfernt. Nur 20 bis 30 Lichtjahre. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis wir Spuren von ausserirdischem Leben finden. Aber wie sehen die Aliens dann aus? Eher wie Bakterien oder eher wie wir? Oder anders gefragt: Wie komplex sind sie? Der Planet K2-18b ist zwar etwas weiter entfernt, aber das James-Webb-Weltraumteleskop hat dort möglicherweise Spuren von DMS gefunden, einer schwefelhaltigen organischen Verbindung, die auf der Erde nur von Leben – vor allem von Phytoplankton – gebildet wird. Entwickeln sich dort komplexe Lebewesen? Auf der Erde sind komplexe Zellen, sogenannte eukaryotische Zellen, aus einer Symbiose von Bakterien und Archaeen entstanden. Symbiotische Beziehungen an sich sind in der Natur nicht selten, so leben Blattläuse und Ameisen in Symbiose. Nur entsteht aus einer solchen Symbiose in der Regel kein neues Lebewesen. Die eukaryotische Zelle hat sich nur ein einziges Mal entwickelt, obwohl Bakterien und Archaeen seit Milliarden von Jahren zusammenleben. Was hat auf der Erde dazu geführt, dass aus dieser einmaligen Symbiose komplexe Lebewesen entstanden sind? Und könnte sich dies auf einem anderen Planeten wiederholen?
    Episodenummer
    6
    Regie
    Nicoletta Renz
  29. Josephine Baker, Ikone der Befreiung Joséphine Baker, première icône noire

    Kategorie
    Menschen
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    F/B/EST/GR
    Produktionsjahr
    2018
    Beschreibung
    Hundert Jahre vor Beyoncé lebte Josephine Baker. Sie wuchs in armen Verhältnissen in Missouri auf, wurde in Frankreich zur berühmten Tänzerin und Sängerin, setzte sich im Zweiten Weltkrieg an der Seite von General de Gaulle für die Résistance ein und adoptierte zwölf Kinder aus verschiedenen Teilen der Welt. Ihr Leben klingt wie ein Roman. Doch das ist nur die eine Hälfte der Wahrheit und sich damit zu begnügen, würde ihr nicht gerecht. Wer Josephine Baker wirklich verstehen will, muss ihre Ursprünge kennen. Ihr unstillbares Verlangen, alles zu verändern, ist einer Kindheit geschuldet, in der Gewalt und harscher Rassismus Alltag waren. Als Josephine Baker zur Welt kam, lag die Sklaverei erst 40 Jahre zurück. Im Mittleren Westen der USA, wo Baker aufwuchs, wurden Schwarze immer noch behandelt wie Menschen zweiter Klasse. Sie wohnten in Elendsvierteln und wurden regelmässig von Weissen angegriffen, die den Ausgang des Bürgerkriegs nicht verkraften konnten. Aus dieser Situation floh Josephine Baker. Doch jedes Mal, wenn sie in ihre Heimat zurückkehrte, holten sie Hass und Rassismus wieder ein. Ihre USA-Reisen waren leidvolle Erfahrungen, die sie nachhaltig prägten. Fortan und bis ans Ende ihres Lebens nutzte Josephine Baker ihre Berühmtheit, um für ihre Ideale zu kämpfen. Die Dokumentation zeigt die Entwicklung von der Tänzerin im Bananenröckchen zur politischen Figur, die 1963 beim Marsch auf Washington als einzige Frau an der Seite Martin Luther Kings das Wort ergriff. Es ist die Geschichte des politischen Erwachens des ersten schwarzen Superstars.
    Cast
    Léonie Simaga, Sara Martins, Josephine Baker, Tracy Denean Sharpley-Whiting, Simon Njami, Margo Jefferson
    Regie
    Ilana Navaro
  30. Naturparks in Portugal

    Peneda-Gerês

    Kategorie
    Natur und Umwelt
    Produktionsinfos
    Dokumentationsreihe
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2021
    Beschreibung
    Der Parque Nacional da Peneda-Gerês ist der einzige Nationalpark Portugals. Er wurde 1971 gegründet, um die einzigartige Flora und Fauna auf der Iberischen Halbinsel zu schützen und zu erhalten. Ein knapp 700 Quadratkilometer grosses Gebiet, das im äussersten Norden des Landes, an der Grenze zu Spanien liegt. Karge und felsige Gebirgskämme in den Hochebenen stehen im Kontrast zu grossen Wäldern und üppiger Bodenvegetation in den tiefen Tälern, durchzogen von kristallklaren Gewässern. Der Park ist bekannt für seine Wälder, in denen Stiel- und Pyrenäen-Eichen wachsen. 200 Wirbeltiere und 170 Vogelarten sind im Nationalpark Peneda-Gerês beheimatet. Darunter auch die Garrano-Ponys, eine sehr alte Pferderasse, die es seit mindestens 20.000 Jahren in dieser Region Portugals gibt. Sie ist die einzige Pferderasse in Europa, die noch in freier Wildbahn lebt. Auch Raubtiere wie Wölfe und Steinadler sind in Peneda-Gerês wieder heimisch. Weil sie als Bedrohung für die im Park lebenden Nutztiere gesehen wurden, wurden sie gejagt und waren fast ausgestorben. Mittlerweile stehen sie unter Artenschutz. Urige kleine Dörfer mit terrassenförmigen Feldern gehören ebenfalls zum Landschaftsbild des Parks. Denn im Gegensatz zu anderen Nationalparks ist der Peneda-Gerês bewohnt. Rund 10.000 Menschen leben hier in Dörfern zusammen und versuchen im Einklang mit der Natur zu leben.
    Episodenummer
    1
    Wiederholung
    W
    Cast
    Manuel Antunes, Antonio Barroso, Jaime Barroso, Paulo Barroso, Maria Da Como, Rosaria Fancella, Duarte Figueiro
    Regie
    Nadine Niemann
  31. Phänomenale Natur Saving Paradise

    Torres del Paine: Wildes Patagonien

    Kategorie
    Natur und Umwelt
    Produktionsinfos
    Dokumentationsreihe
    Produktionsland
    F/BRA
    Produktionsjahr
    2023
    Beschreibung
    Im Nationalpark Torres del Paine im äussersten Süden Chiles zeigt sich Patagonien von seiner schönsten Seite: Verschneite Gipfel und Gletscher wechseln sich ab mit endlos weiten Ebenen und klaren Seen. Der Pazifik sorgt für Regen über der weitläufigen Steppe. In dieser windumtosten Gegend leben wilde Lamas, Guanakos, Pumas, Füchse und Andenkondore. Durch Jagd und Viehzucht wurden die Tiere Mitte des letzten Jahrhunderts beinahe ausgerottet und auch ein Grossteil der Grasflächen und Wälder ist zerstört worden. Seit Gründung des Nationalparks hat sich der Tierbestand erholt, die Bäume wachsen wieder, und im Schutz des neuen Laubwerks findet das Ökosystem zu seiner alten Vielfalt zurück. Allerdings sind andere Gefahren hinzugekommen: Trockenheit, Brände, die von unvorsichtigen Touristen aufgelöst werden, und die illegale Tötung von Pumas. An den Rändern des Parks erschiessen Viehzüchter die Raubkatzen weiterhin, wenn diese ihre Herden angreifen. Wissenschaftler und Umweltschützer kämpfen mit neuen Mitteln für den Erhalt der Artenvielfalt und ein nachhaltiges Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur.
    Wiederholung
    W
    Regie
    Arthur Gal
  32. Phänomenale Natur Saving Paradise

    Nationalpark Canaima: Venezuelas Tafelberge

    Kategorie
    Natur und Umwelt
    Produktionsinfos
    Dokumentationsreihe
    Produktionsland
    F/BRA
    Produktionsjahr
    2023
    Beschreibung
    Im Südosten Venezuelas liegt der Nationalpark Canaima. Die Landschaft, bestehend aus riesigen Flächen tropischen Regenwalds, trockeneren Savannen und mächtigen Sandstein-Tafelbergen, den sogenannten Tepuis, beherbergt eine einzigartige Tier- und Pflanzenvielfalt. Die Hochplateaus der Tafelberge sind durch steile Felswände vom Rest des Dschungels abgeschottet und bilden eine Art steinerne Mondlandschaft. Die hier beheimateten Lebewesen – darunter insektenfressende Pflanzen und besondere Kröten – haben beeindruckende Strategien entwickelt, um den extremen Niederschlägen und Temperaturen standzuhalten. Zudem ist das Hochland einer so starken Erosion ausgesetzt, dass im Boden Quarzkristalle sichtbar werden. Das Biosphärenreservat Canaima gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe. In seinem üppigen Regenwald tummeln sich seltene Arten wie die Anakonda, die Boa constrictor, der Gelbgebänderte Baumsteiger oder der Südamerikanische Riesenotter. Diese Vielfalt wird jedoch durch den zunehmenden Tourismus, illegale Goldminen und die Nutzung durch die stetig steigende Bevölkerung gefährdet. Forschungsgruppen reisen in die abgelegenen Gebiete, um den Bestand neuer Arten zu erfassen, die Biotope zu erkunden und deren Schutz zu verbessern. Gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung erproben die Forschenden neue, schonendere landwirtschaftliche Methoden.
    Wiederholung
    W
    Regie
    Rémy Ismail
  33. Phänomenale Natur Saving Paradise

    Pantanal: Brasiliens unbekannte Wildnis

    Kategorie
    Natur und Umwelt
    Produktionsinfos
    Dokumentationsreihe
    Produktionsland
    F/BRA
    Produktionsjahr
    2023
    Beschreibung
    Das von Flussläufen und Sümpfen durchzogene Pantanal ist das grösste Binnenfeuchtgebiet der Welt. Auf seiner weitläufigen, vom Menschen nur dünn besiedelten Fläche leben zahlreiche Tierarten wie Jaguare, Tapire, Kaimane, Riesenotter, Ameisenbären, Capybaras und Hyazinth-Aras. Jede Spezies hat in diesem Biotop eine regulierende und regenerative Funktion. Sollte eine von ihnen aussterben oder verdrängt werden, droht ein ganzes Ökosystem zugrunde zu gehen. Seit Jahrzehnten versuchen Forschende, lokale Behörden und die internationale Gemeinschaft davon zu überzeugen, dieses fragile Gleichgewicht zu bewahren. Sie beobachten die Entwicklung der Tierpopulationen, insbesondere die der Raubtiere an der Spitze der Nahrungskette. Im Herzen des Pantanal leben unter anderem die grössten Jaguare Südamerikas. Mit über 5.000 Exemplaren regulieren sie den Bestand ihrer Beute und sorgen untereinander für die nötige genetische Vielfalt. Biologenteams beobachten die Raubkatzen mit Hilfe von Kameras mit Bewegungsmeldern und helfen den Viehzüchtern, geeignete Schutzmassnahmen für ihr Vieh zu ergreifen. Ausserdem forsten die Forschenden abgeholzte Gebiete wieder auf, errichten Nistplätze für Aras und setzen sich für die Einrichtung von Auffangstationen ein. Im Kampf gegen die Waldbrände, die immer häufiger grosse Teile dieses einzigartigen Gebiets zerstören, setzen sie auf endemische Pflanzen sowie auf eine bessere Regulierung von Landwirtschaft und Viehzucht. Dafür wird eine Ausweitung der Wildtier-Schutzzonen angestrebt, die sich derzeit auf 300.000 Hektar beschränken – und damit auf lediglich zwei Prozent der Gesamtfläche des riesigen Pantanal-Gebiets.
    Wiederholung
    W
    Regie
    Jean-Thomas Renaud, Eric Ellena
  34. 'Die Wilden' in den Menschenzoos

    Kategorie
    Gesellschaft/Soziales
    Produktionsinfos
    Dokumentarfilm
    Produktionsland
    F
    Produktionsjahr
    2018
    Beschreibung
    Zwischen 1810 und 1940 haben Menschen in ganz Europa, den USA und in Japan andere Menschen aus fernen Ländern als 'primitive Wilde' ausgestellt. Über ein Jahrhundert lang wurden in Welt- oder Kolonialausstellungen, Zoos, im Zirkus oder in nachgebauten Dörfern von Ureinwohnern knapp 35.000 Personen vor mehr als anderthalb Milliarden Besuchern präsentiert. Mit Hilfe von bisher unveröffentlichtem Archivmaterial zeigt der Dokumentarfilm, wie durch die Menschenzoos der Rassismus populär und alltäglich wurde. Die Besucher kamen, um immer exotischere, immer furchterregendere Wilde zu sehen, die entsprechend in Szene gesetzt wurden. Kinder, Frauen und Männer wurden zur Schau gestellt, um eine Hierarchie der 'Rassen' zu fördern und um die Kolonialisierung der Welt zu rechtfertigen. Zum ersten Mal ruft ein Dokumentarfilm jenes Stück vergessene Menschheitsgeschichte in Erinnerung und zeichnet das Schicksal von sechs solcher zur Schau gestellten Personen nach. Sie heissen Petite Capeline, Ureinwohnerin Feuerlands, Tambo, Aborigine aus Australien, Moliko, Kalina aus Französisch-Guayana, Ota Benga, Pygmäe aus dem Kongo, Jean Thiam, Wolof aus dem Senegal, und Marius Kaloie, Kanake aus Neukaledonien. Ihre Geschichte wurde dank der Arbeit von Historikern und mit Hilfe der Unterstützung ihrer Nachkommen rekonstruiert. Die Berichte über ihre Schicksale bilden das Phänomen der Völkerschauen in ihrem historischen Kontext ab: das Aufstreben und die Entwicklung der grossen Kolonialmächte. Anhand von Analysen und Kommentaren sachkundiger Experten beleuchtet der Dokumentarfilm auch die Ursprünge des Rassismus am Übergang von einem angeblich wissenschaftlichen Rassismus (1850) zum Alltagsrassismus (1930).
    Wiederholung
    W
    Cast
    Abd Al Malik, Pascal Blanchard, Jacob Cassady, Didier Daeninckx, Sylvette Kaloïe, Achille Mbembe, John M. MacKenzie
    Regie
    Pascal Blanchard, Bruno Victor-Pujebet
    Drehbuch
    Pascal Blanchard, Coralie Miller, Bruno Victor-Pujebet
    Hintergrundinfos
    Zu Wort kommen in der Sendung Benjamin Stora, Nicolas Bancel, Didier Daeninckx, Achille Mbembe, Nanette Snoep, Lilian Thuram, Gilles Boëtsch, John M. MacKenzie, Ayana Jackson und Robert W. Rydell.
  35. Mission The Mission

    Kategorie
    Drama
    Produktionsinfos
    Spielfilm
    Produktionsland
    GB/F
    Produktionsjahr
    1986
    Beschreibung
    Im südamerikanischen Urwald Mitte des 18. Jahrhunderts: Eine Gruppe von Eingeborenen bindet einen Priester an ein Holzkreuz und lässt dieses ins Wasser. Das Kreuz treibt flussabwärts und stürzt die imposanten Iguazú-Wasserfälle hinab. Dem Jesuitenpater Gabriel, der neu in die Region gesandt wird, könnte ein ähnliches Schicksal drohen. Doch dem idealistischen Mann gelingt es mit Hilfe seines Oboespiels, das Vertrauen der indigenen Guaraní zu gewinnen und sie in der Missionsstation San Miguel an den christlichen Glauben heranzuführen. Die Mission ist auch ein Zufluchtsort für den portugiesischen Sklavenhändler Rodrigo Mendoza, der seine Taten sühnen will. Als das Gebiet 1750 durch den Abschluss des Vertrags von Madrid von Spanien an Portugal übergeht, ist der Frieden der Mission und die Freiheit der Guaraní gefährdet. Im Bestreben, die drohende Sklaverei zu verhindern, bittet Gabriel den päpstlichen Abgesandten Altamirano, das Dorf zu besuchen. Dieser ist fasziniert von der Spiritualität und der Gastfreundschaft in der Mission, beschliesst bei seiner Rückkehr aber die Einhaltung des Vertrags anzuordnen. Nachdem auch der päpstliche Schutz weggebrochen ist, müssen Gabriel und Mendoza die Mission allein gegen eine Übermacht von Soldaten schützen. Regisseur Roland Joffé besetzte die Indigenen mit Darstellern aus dem Stamm der Waunana, deren vorheriger Kontakt mit Weissen minimal gewesen war. Historisch relativ akkurat zeichnet der Film die Geschehnisse in den von Jesuiten errichteten Siedlungen nach.
    Wiederholung
    W
    Cast
    Robert De Niro, Jeremy Irons, Ray McAnally, Aidan Quinn, Cherie Lunghi, Ronald Pickup, Chuck Low
    Regie
    Roland Joffé
    Drehbuch
    Robert Bolt
    Hintergrundinfos
    Vor der atemberaubenden Kulisse des südamerikanischen Urwalds dreht Roland Joffé das epische Drama um Glauben und Moral nach einem Drehbuch von Richard Bolt ('Lawrence von Arabien', 'Doktor Schiwago'). Joffés spezielles Interesse gilt dabei der Darstellung der Eingeborenen, die er mit dem Stamm der Waunana besetzt, deren bisheriger Kontakt mit Weissen minimal gewesen ist und die noch niemals zuvor einen Kinofilm gesehen haben. Historisch akkurat zeichnet der Film die Geschehnisse in den von den Jesuiten errichteten Siedlungen nach: Die Jesuiten hatten sich neben ihres Missionierungsvorhabens auch den Schutz der Guaraní vor der Ausbeutung durch die weisse Oberschicht und Sklavenjäger zur Aufgabe gemacht. Bei seinem zweiten Kinofilm arbeitet der britische Regisseur Joffé wie schon bei 'The Killing Fields' mit Kameramann Chris Menges zusammen, der für seine Arbeit 1987 einen Oscar erhält. Bei den Filmfestspielen in Cannes gewinnt der hochkarätig besetzte Historienfilm 1986 die Goldene Palme. Der legendäre Filmkomponist Ennio Morricone ('Spiel mir das Lied vom Tod', 'Es war einmal in Amerika', 'Cinema Paradiso') wird, ebenso wie Autor Bolt, für seine Leistung mit einem Golden Globe ausgezeichnet – sein Stück 'Gabriels Oboe' gilt bis heute als eine der besten Filmmusiken aller Zeiten.
    Kritiken
    In epischer Breite langsam entwickeltes Drama, das deutlich ethische Ansprüche formuliert und seine filmischen Mittel auf bemerkenswerte Weise beherrscht. Erstaunlich differenziert in der Darstellung des inneren Konfliktes (Lex. des Internat. Films).
  36. Venedigs Magier der Glaskunst – Die Feuer von Murano

    Kategorie
    Dokumentation
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2023
    Beschreibung
    Murano war über tausend Jahre ein Synonym für höchste Glaskunst. In der Bucht von Venedig wurden feinste Weingläser und prachtvolle Lüster für die königlichen Paläste in ganz Europa hergestellt. Die Glasmeister waren hier umworbene Magier ihrer Zunft. So umwehte den Namen Murano über Jahrhunderte ein ganz eigener Zauber. In den 60er Jahren begann der Niedergang, gegen chinesischen Glasimporte wurde Muranoglas als Kitsch abgestempelt. Adriano Berengo aus Murano kam eine rettende Idee: Der Sohn eines Tischlers kaufte eine Glasmanufaktur und überzeugte verschiedene Künstler und Künstlerinnen, mit dem fragilen Werkstoff Glas zu arbeiten. Das war nicht ganz einfach, denn am Ende des künstlerischen Prozesses müssen die Künstler die Kontrolle abgeben, die Glasmeister übernehmen. Doch das Konzept wurde zu einem grossen Erfolg. Die Dokumentation lädt ein nach Murano. Dort wird gezeigt, wie die Künstler mit den Glasmeistern arbeiten, die ihre oft unmöglich erscheinenden Wünsche umsetzen sollen. Ai Weiwei konzipiert einen gigantischen Kronleuchter für die Kirche von San Giorgio Maggiore in Venedig. Auch Koen Vanmechelen, Laure Prouvost und Javier Pérez werden bei ihrer Arbeit begleitet. Und niemand zerstört Glasplatten auf so kunstvolle Weise wie der Schweizer Simon Berger. Adriano Berengo ist es gelungen, Tradition und Moderne in Murano zusammenzuführen und dem Glas sowie dem alten Handwerk eine unerwartete Zukunft zu geben.
    Regie
    Eike Schmitz
  37. Sternstunden der Musik

    Der Jahrhundertring 1976

    Kategorie
    Dokumentation
    Produktionsinfos
    Dokumentationsreihe
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2021
    Beschreibung
    1976: Das hundertjährige Bestehen der Bayreuther Festspiele sollte mit einer neuen Inszenierung von Richard Wagners Der Ring des Nibelungen gross gefeiert werden. Doch schon im Vorfeld der Premiere spuckte Bayreuths Stammkundschaft Gift und Galle gegen die 'brutale Vergewaltigung' des Wagnerschen Grosswerks. Es kam zu Rangeleien und Schlägereien, Musiker verliessen den Orchestergraben, weil sie mit der avancierten Interpretation durch den Dirigenten Pierre Boulez nicht einverstanden waren. Die konservative Presse wehrte sich gegen die politisch-kapitalismuskritische Deutung durch den erst 31-jährigen Fernseh- und Filmregisseur Patrice Chéreau. Der nahm Wagner beim Worte und inszenierte den 'Ring' als Allegorie auf das industrielle Zeitalter in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Trotz aller Anfeindungen: Festspielleiter Wolfgang Wagner und das Regieteam hielten an dem Konzept fest. Der Film zeigt Ausschnitte von diesem im wahrsten Sinne monumentalen Opernereignis. Zeitzeugen blicken zurück und kommentieren das Geschehen auf und jenseits der Bühne. Der französische Regisseur Vincent Huguet erzählt von seiner Zusammenarbeit mit Patrice Chéreau, dessen Assistent er in späteren Jahren war, die junge Sängerin Anna Prohaska, der Wagner-Sänger Günther Groissböck und Regisseur Barrie Kosky haben sich mit dem 'Jahrhundertring' auseinandergesetzt und sprechen über ihre Eindrücke.
    Cast
    Friedrich Dieckmann, Günther Groissböck, Vincent Huguet, Gwyneth Jones, Barrie Kosky, Anna Prohaska, Hanna Schwarz
    Regie
    Eric Schulz
    Hintergrundinfos
    Der vollständige 'Ring des Nibelungen' von Richard Wagner mit seinen vier Teilen 'Das Rheingold', 'Die Walküre', 'Siegfried' und 'Götterdämmerung' ist im Internet unter arteconcert.com abrufbar.
  38. Zu Tisch ...

    auf Chios

    Kategorie
    Kochen/Essen/Trinken
    Produktionsinfos
    Dokumentationsreihe
    Produktionsland
    D/F
    Produktionsjahr
    2019
    Beschreibung
    Das Harz des Mastix-Strauchs ist das 'weisse Gold' der Ägäis-Insel Chios. Im Sommer werden die Rinden der baumähnlichen Pflanzen angeritzt, nach ein paar Tagen tritt das Harz aus. Hart geworden kann es eingesammelt werden. Danach muss man es mehrmals mühsam reinigen, bevor matt-weisse Tröpfchen übrig bleiben, deren Geschmack einmalig ist. Kalliopi Chlorus ist fast 80 Jahre alt, aber lässt sich nicht davon abbringen, bei der Mastix-Gewinnung kräftig mitzumischen. Sie windet sich gelenkig unter den zu Bäumen geschnittenen Sträuchern durch, hantiert mit grossen Wassereimern am Hafen beim Waschen oder entfernt mit einem spitzen Messer winzige Verunreinigungen aus dem Mastix. Die Inselbewohner nutzen Mastix als Kaugummi, exportiert findet es als Medizin und Kleber für Maskenbildner Verwendung und neuerdings wird damit auch gekocht: Aus dem traditionell aus Blätterteig und Pudding zubereiteten Kuchen Galaktoboureko wird so ein Mastix-Boureko, auch Loukoumades kann man mit Mastix verfeinern oder den Rührkuchen Glikisma. Eine weitere Spezialität der Insel sind die kleinen Tomaten, die zum Trocknen aufgehängt werden. Die Pflanzen brauchen zum Wachsen kaum Wasser und die Früchte sind zuckersüss und bleiben auch getrocknet innen saftig. Sie werden für das Rührei Sfugato verwendet oder im Fischgericht Kollii plaki.
    Episodenummer
    7
    Regie
    Elke Sasse, Chrysanthi Goula
    Hintergrundinfos
    'Zu Tisch' reist in verschiedene Regionen Europas und schaut bei der Zubereitung traditioneller Gerichte zu. Die Küchenkultur europäischer Landschaften offenbart ihren Reichtum und weckt Verständnis für eine vielleicht fremde Lebensart. Rezepte können über Teletext und Internet abgerufen werden: www.arte.tv/zutisch.
  39. Arte Journal Arte journal

    Kategorie
    Nachrichten
    Produktionsinfos
    Nachrichten
    Produktionsland
    F/D
    Produktionsjahr
    2024
    Beschreibung
    ARTE Journal, das europäische Nachrichtenmagazin, wirft einen aktuellen, weltoffenen und europäischen Blick auf Politik und Kultur.
  40. Kadoua und die Elefanten

    Kategorie
    Tiere
    Produktionsinfos
    Dokumentation
    Produktionsland
    D
    Produktionsjahr
    2021
    Beschreibung
    In Burkina Faso hofft eine Frau auf eine bessere Zukunft. Ihre Heimat ist auch die der grossen grauen Landschaftsgärtner. Gemeinsam nutzen Mensch und Elefant ein Fleckchen Wildnis, in dem Schätze an den Zweigen wachsen: die kostbaren Karitéfrüchte! Im 1.000-Seelendorf Kollo im Süden von Burkina Faso sehnt sich Kadoua Yogo nach einer besseren Zukunft für ihre Familie. Vom Verkauf selbst gemachter Karitébutter – auch unter dem Namen Sheabutter bekannt – erhofft sich die 53-jährige Witwe, das Schulgeld ihrer Enkelkinder bezahlen zu können. Aber der Aufwand ist mühsam und der Erlös gering. Dabei wird das kostbare Fett in der Kosmetikindustrie teuer bezahlt. Die Herstellung der Karitébutter ist traditionell Sache der Frauen. Den Rohstoff liefern die Früchte der Karitébäume. Dass sie in der Region wachsen und gedeihen, verdankt Kadoua den grossen grauen Landschaftsgärtnern des Landes: Über ihren Dung verteilen Elefanten die Pflanzensamen der Bäume. Besonders hoch ist die Dichte an Karitébäumen in einem nahe gelegenen Waldstreifen. Der sogenannte Elefantenkorridor ist ein Stückchen unberührte, aber ungeschützte Wildnis. Und so wird der Waldkorridor Jahr für Jahr kleiner, weil die Bäume Baumwollplantagen zum Opfer fallen. Mit dem Lebensraum der Elefanten verschwinden nicht nur die Dickhäuter, sondern langfristig auch Kadouas Lebensgrundlage. In ihrem Bemühen stehen Kadoua Verbündete zur Seite: eine Frauengruppe aus Kollo, eine Seifenmacherin aus der Provinzhauptstadt Pô, Ranger, die ihr Leben für den Schutz der Elefanten riskieren und der französische Naturschützer Olivier Behra.
    Regie
    Ben Wolter, Michael Schlamberger
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