Der Fund einer Leiche wirft Fragen auf: Zwei Meter tief in der Erde war der seit zwei Jahren vermisste Mann in der Flussaue nahe Nürnberg begraben. Der zum Todeszeitpunkt 37-jährige Fahrradhändler Andreas Schönfeld (Benjamin Schaefer) galt als freundlich und bei den Nachbarn beliebt, und doch müssen die fränkischen Ermittler feststellen: Ein näheres Umfeld hatte er nicht. Kriminalhauptkommissar Felix Voss (Fabian Hinrichs) – in seinem ersten Fall ohne seine langjährige Partnerin Paula Ringelhahn – aber aufs Stärkste unterstützt von Wanda Goldwasser (Eli Wasserscheid) und seinem derzeitigen Fahrer Fred (Sigi Zimmerschied), fragt sich: Welche Verbindungen haben zum grausamen Tod des Fahrradhändlers geführt? Ein Besuch bei der Mutter des Getöteten, Erika Schönfeld (Marion Reuter), bringt ein liebevolles Mutter-Sohn-Verhältnis zu Tage, der Schmerz ist gross. Bei dem weiteren Versuch, sein Leben zu rekonstruieren, stossen Felix und Wanda auf die blinde Lisa Blum (Mavie Hörbiger).
Cast
Fabian Hinrichs, Eli Wasserscheid, Stefan Merki, Lisa-Sophie Kusz, Sigi Zimmerschied, Mavie Hörbiger, Alexander Simon
Der Nationalrat hat sich diese Woche nicht nur mit der Hooligan-Problematik auseinandergesetzt, sondern auch Besuch eines 80-jährigen Ultras der Medien-Politik erhalten. Mit der Comedienne und ausgebildeten Lehrerin Julia Steiner, debattiert Büssi die Ursachen, warum Mädchen in der Schule die Buben mittlerweile um Längen abgehängt haben. Fabian Unteregger, der lustigste Arzt der Schweiz und Mann der tausend Stimmen, beehrt die Show mit einem Stand-up und stellt sich anschliessend dem Talk mit Stefan Büsser.
In der Sendung 'Meteo' gibt es umfassende Informationen zur aktuellen Wetterlage und Prognosen zeigen zudem, mit welchen Entwicklungen man in den nächsten Tagen rechnen darf.
Frauen machen in den oberen Führungsgremien der Finanzbranche nur gerade drei Prozent aus. Sie gelten oft als 'Dragon Women', als Drachen. Im Dokumentarfilm der belgischen Filmemacherin Frédérique de Montblanc – gedreht in Hongkong, London, Paris, Lausanne und Frankfurt – lassen sich fünf hochrangige Frauen der Finanzbranche aus nächster Nähe porträtieren. Sie erzählen, wie sie sich den Herausforderungen in diesem stark patriarchalisch geprägten Umfeld stellen, wie sie Erfolg haben, was sie in der Arbeit und im Privatleben gesucht, gefunden oder nicht gefunden haben. Verhaltensweisen werden sichtbar, aber auch hinterfragt und erneuert, kleine Veränderungen in der Finanzwelt werden erkennbar. Der Film umkreist Themen wie Work-Life-Balance, Macht, Verantwortung, Ehrgeiz, Weiblichkeit, Diversität, Netzwerke, Partnerschaft, Familienleben. Aber auch die Hintergründe und Motivation für die Arbeit in der wettbewerbsorientierten und schnelllebigen Branche sind Thema – bis hin zur Frage, wie weit Arbeit die eigene Identität definiert. Erstausstrahlung: 21.01.2024
Während sieben Jahren werden die fünf jungen Frauen und Männer, die aus ganz unterschiedlichen Ländern stammen, vom Studium bis zu den ersten Berufsjahren begleitet. Sie haben unterschiedliche Hintergründe, Träume und Werte. Aber sie haben alle das gleiche Ziel: so schnell wie möglich beruflich erfolgreich zu sein. Die fünf, die entwaffnend offen sind, sind bereit, Opfer zu bringen und ihr Privatleben dem beruflichen Fortkommen unterzuordnen. Sie erleben berauschende Triumphe ebenso wie bittere Niederlagen – und stellen vieles immer wieder in Frage.
In seinem früheren Leben war Bill Munny (Clint Eastwood) ein gefürchteter Killer und Kopfgeldjäger. Den blutigen Broterwerb hatte er aufgegeben, nachdem ihn seine Ehefrau bekehrte und zum sesshaften Farmer machte. Eine Tochter und ein Sohn folgten. Dann starb die vergötterte Ehefrau, und Munny musste fortan allein für die Existenz seiner Familie aufkommen. Das Leben als Schweinefarmer in der Einöde des Westens ist hart und entbehrungsreich. Als ihn deshalb sein alter Kumpan Ned Logan (Morgan Freeman) auffordert, zusammen mit ihm ins Bergkaff Big Whiskey zu reiten, um dort einen lukrativen Killerauftrag zu erledigen, sagt er, ohne zu zögern, zu. Begleitet werden die beiden Oldtimer auf ihrem Ritt von 'Kid' (Jaimz Woolvett), einem Greenhorn, das sich einen Namen als Killer machen möchte. Sie alle sind scharf auf die 1000-Dollar-Prämie, die eine Gruppe Damen des horizontalen Gewerbes auf die Köpfe jener Cowboys ausgeschrieben hat, die im Suff der Prostituierten Delilah (Anna Leine) das Gesicht grausam verstümmelt haben. Im Ort Big Whiskey angekommen, müssen die drei Kopfgeldjäger aber nicht nur die Konkurrenz von English Bob (Richard Harris) gewärtigen, sie geraten auch ins Visier des brutalen Sheriffs des öden Ortes, Little Bill Daggett (Gene Hackman), der mit diktatorischer Gewalt Recht und Ordnung durchsetzt. 'Die Reitersmann-Silhouette malt einen Prärie-Dostojewski an den Horizont, und die Moral tropft aus der Showdown-Tristesse wie das Pastorenwort zum Sonntag', schrieb eine Filmkritikerin anlässlich der Premiere von 'Erbarmungslos'. Und tatsächlich: Zwar gibt es auch ironische Untertöne, gleichwohl ist Eastwoods Spätwestern vor allem eine getragen-elegische Angelegenheit. Niemals zuvor hatte er sein Image als zynischer Actionman, der seine Gegner jeweils mit coolen Sprüchen zu erledigen pflegte, derart konsequent demontiert. Fern scheinen die Tage als Eastwood in Rollen wie jener des Blondie ('The God, the Bad and the Ugly') oder Harry Callahan ('Dirty Harry') mit seinem Schiesseisen jeweils regelrechte Totentänze inszenierte. 'Unforgiven' war nicht Eastwoods erster Film als Regisseur, in dem er sich von seinen früheren Arbeiten distanzierte, doch war es der bis zu diesem Zeitpunkt sicher radikalste Bruch mit der Vergangenheit. Weitere Meisterwerke gelangen nach 'Erbarmungslos' auch mit 'Die Brücken von Madison County', 'Mystic River' sowie 'Million Dollar Baby'. Für die Nebenrollen in 'Erbarmungslos' konnte Eastwood verdiente Hollywood-Altstars verpflichten. So ist in der Rolle von Bills Freund Ned Charaktermime Morgen Freeman zu sehen. Der Oscarpreisträger spielt seit über 50 Jahren in Kinofilmen mit. Den Durchbruch als Darsteller schaffte er allerdings erst spät in den 1980ern. Neben Freeman konnte sich in 'Erbarmungslos' aber auch Altstar Gene Hackman ('Crimson Tide') in Szene setzen. Seine Interpretation des sadistischen Sheriffs von Big Whiskey, Little Bill Daggett, fiel so überzeugend aus, dass er 1992 mit dem Oskar belohnt wurde.
Wiederholung
W
Cast
Clint Eastwood, Gene Hackman, Morgan Freeman, Richard Harris, Jaimz Woolvett, Saul Rubinek, Frances Fisher
Regie
Clint Eastwood
Drehbuch
David Webb Peoples
Kritiken
Clint Eastwoods revisionistischer Western belebt die altbekannten Strukturen, um sie einer entmythologisierenden Betrachtung von Gewalttätigkeit und deren Folgen zuzuführen. Weniger formal als wegen der thematischen Perspektive interessant (Lex. des Internat. Films).
Die Medienbranche steckt in einer tiefgreifenden Krise: Seit Jahren sinken die Auflagen, Werbeeinnahmen brechen weg. Verlage und der Service public bauen Personal und Mittel ab. Die Folge: Für fundierte Recherchen fehlen die Ressourcen, stattdessen dominieren Service-Artikel und leichte Kost. Gleichzeitig fühlen sich viele Lesende durch klassische Medien nicht mehr repräsentiert und informieren sich – wenn überhaupt – nur noch in sozialen Medien, wo Empörung und Desinformation grassieren. Was bedeuten diese Entwicklungen für die demokratische Öffentlichkeit? Wie verändert künstliche Intelligenz den Journalismus, und wer ist heute noch bereit, für Journalismus zu bezahlen? Darüber spricht Olivia Röllin mit Roger de Weck, ehemaliger SRG-Generaldirektor, und Autor von 'Das Prinzip Trotzdem – Warum wir den Journalismus vor den Medien retten müssen', und mit Jennifer Wilton, Journalistin und ehemalige Chefredakteurin der deutschen Tageszeitung 'Die Welt'.
Der Zürcher Mark Ofner nennt sich Spezialist für Interaktionen und Raum-Inszenierungen. In Reichenburg im Kanton Schwyz hat er ein Refugium gefunden, wo er seinem Tatendrang freien Lauf lassen kann. Das Grundstück ist voll mit zig seiner verrückten Erfindungen. Am meisten imponiert Viola und Jan aber eine banale Apparatur. Mit zwei Drähten und ein wenig Strom hat Mark eine Wienerli-Maschine fabriziert, die die Funken sprühen lässt. Dalibor und Damir Tomic haben ihre Leidenschaft für Kinofilme schon in die Wiege gelegt bekommen. Ihr Grossvater hatte im damaligen Jugoslawien und heutigen Kroatien selber einen Filmprojektor gebaut und eines der ersten Kinos im Land eröffnet. Über den Vater griff der Filmvirus auch auf die beiden Brüder über. Die Wohnungen der beiden in Luzern sind vollgestopft mit Filmrequisiten, vornehmlich aus dem Horrorbereich. Zehneinhalb Zimmer, 400 Quadratmeter Wohnfläche und 3000 Quadratmeter Umschwung dürfen Martin Jaggi und seine Lebenspartnerin Ursula Wenk ihr Eigen nennen. 2012 hatten sie in Wolfwil SO ein leerstehendes Restaurant entdeckt und sich schockverliebt. Ursula betreibt in dem Haus auch eine Praxis für Farbtherapie und Martin Jaggi nutzt es als Proberaum für seine Musik. Als Ralph Martens hat er sich auch einen Namen als Musiker gemacht. Daneben ist er Unternehmer und betreibt ein Tanksäulen- und Oldtimer-Museum. Und dann landen Viola und Jan auch noch spontan in Langenthal und überraschen dort einen Mallehrer, dessen Loft den beiden von einem ehemaligen Schüler empfohlen worden ist.
Als letztes Team setzt Familie Liechti ihren Joker. Sie erhofft sich von Wildniscoach Matthias mehr Informationen über die letzten drei Tage, die noch bevorstehen. Familie Liechti will endlich auch eine Challenge gewinnen. Reichen die Tipps von Matthias, um sich den langersehnten ersten Sieg in der Challenge 'blindes Vertrauen' zu holen? Derweil geniessen die Freundinnen die Ausbeute ihres letzten Challenge-Sieges: Mehl und Hefe. Daraus backen sie Brot und freuen sich riesig über die Abwechslung im sonst so einseitigen Speiseplan. Auch die beiden Walliser versuchen noch, das Letzte aus ihrem Hasen herauszuholen. Aus den Knochen wollen sie eine kräftige Bouillon kochen. Allerdings haben Schmeissfliegen ja schon gestern ihre Eier im Fleisch abgelegt.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. 'nano' macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht 'nano' seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. 'nano' ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmässig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
Betont sachlich wird in der Sendung über das Geschehen in aller Welt berichtet. Mit den wichtigsten Neuigkeiten aus Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Sport bleibt man stets auf dem Laufenden.
In jeder Sendung werden die kulinarischen Spezialitäten einer bestimmten Region vorgestellt. Dort ansässige Köche zaubern die Gerichte auf den Teller und erklären, was daran besonders ist.
Die aufstrebende Assistenzärztin Alma (Susan Hoecke) wünscht sich nichts mehr, sie möchte als Unfallchirurgin in ihrer Klinik richtig durchzustarten. Doch ihr Chef, Professor Hendlund (Klaus Schindler), knüpft eine ungewöhnliche Bedingung an ihr Fortkommen: Er verdonnert Alma dazu, in einer ländlichen Allgemeinpraxis auszuhelfen. Ausserdem will er sie in der Klinik nur fördern, wenn sie auf einem Online-Bewertungsportal sehr gute Rezensionen einfährt. Im ländlichen Söderholm angekommen, stellt sich heraus, dass der umtriebige Bürgermeister der Gemeinde ausgerechnet der Zwillingsbruder von Professor Hendlund ist. Zudem kommt Alma bei den Dorfbewohnern gar nicht gut an, weshalb sich ihre Bewertungen im Sinkflug befinden. Auch Landarzt Dr. Gottfridson (Jochen Kolenda) reibt sich an Alma: Ihn stört, dass ihn eine ahnungslose Städterin vertreten soll. Die Lage spitzt sich zu, als Almas ehrgeizige Mutter Tilde (Julia Bremermann) anreist, um die Patienten-Bewertungen ihrer Tochter auf Vordermann zu bringen. Einzig die Begegnung mit dem örtlichen Apotheker Leo (Giorgio Spiegelfeld) scheint für Alma ein Lichtblick zu sein. Doch Leo ist liiert und zudem der Sohn von Dr. Gottfridson.
Cast
Susan Hoecke, Giorgio Spiegelfeld, Julia Bremermann, Jochen Kolenda, Klaus Schindler, Christin Alexandrow, Tobias Kasimirowicz
Frauen machen in den oberen Führungsgremien der Finanzbranche nur gerade drei Prozent aus. Sie gelten oft als 'Dragon Women', als Drachen. Im Dokumentarfilm der belgischen Filmemacherin Frédérique de Montblanc – gedreht in Hongkong, London, Paris, Lausanne und Frankfurt – lassen sich fünf hochrangige Frauen der Finanzbranche aus nächster Nähe porträtieren. Sie erzählen, wie sie sich den Herausforderungen in diesem stark patriarchalisch geprägten Umfeld stellen, wie sie Erfolg haben, was sie in der Arbeit und im Privatleben gesucht, gefunden oder nicht gefunden haben. Verhaltensweisen werden sichtbar, aber auch hinterfragt und erneuert, kleine Veränderungen in der Finanzwelt werden erkennbar. Der Film umkreist Themen wie Work-Life-Balance, Macht, Verantwortung, Ehrgeiz, Weiblichkeit, Diversität, Netzwerke, Partnerschaft, Familienleben. Aber auch die Hintergründe und Motivation für die Arbeit in der wettbewerbsorientierten und schnelllebigen Branche sind Thema – bis hin zur Frage, wie weit Arbeit die eigene Identität definiert. Erstausstrahlung: 21.01.2024
Das Format trumpft mit kulinarischen Überraschungen und Entdeckungen auf. Jeweils fünf Hobbyköchinnen und Hobbyköche stellen sich dem 'Wochenmotto' und präsentieren ihre persönlichen Rezepte.
In der Sendung 'Meteo' gibt es umfassende Informationen zur aktuellen Wetterlage und Prognosen zeigen zudem, mit welchen Entwicklungen man in den nächsten Tagen rechnen darf.
In jeder Sendung werden die kulinarischen Spezialitäten einer bestimmten Region vorgestellt. Dort ansässige Köche zaubern die Gerichte auf den Teller und erklären, was daran besonders ist.
Roland Heilmann bricht vor der Sachsenklinik zusammen. Zum Glück ist Kathrin Globisch gerade bei ihm und kann ihn auffangen. Trotzdem wirft sich Roland schnell wieder in den Klinikalltag und behandelt Patient Sascha Horn wegen starker Bauchschmerzen. Kathrin würde Roland den Fall gerne abnehmen, doch davon will der nichts wissen. Inzwischen wird die schwangere Sabine Nemming eingeliefert. Die 50-Jährige wurde von einem E-Scooter angefahren und hat sich dabei ein stumpfes Bauchtrauma zugezogen. Sabine macht sich grosse Sorgen um das Baby. Als ihr erwachsener Sohn Lars eintrifft, bemerken Ina Schulte und Oberschwester Arzu Ritter eine seltsame Spannung zwischen Mutter und Sohn. Schwester Miriam Schneider erhält endlich einen Anruf vom Jugendamt. Doch man hat kein Baby für ihre Freundin Rieke und sie gefunden, sondern bietet ihnen eine Pflegschaft für einen Teenager an. Diese Sendung ist sieben Tage online first und nach der Ausstrahlung drei Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar.
Episodenummer
7
Cast
Udo Schenk, Rolf Becker, Julian Weigend, Annett Renneberg, Jascha Rust, Christina Petersen, Mai Duong Kieu
Hochbetrieb bei der Wohngruppe Wolf in Niederwangen bei Bern: Zwölf Kinder im Alter von vier bis sechzehn Jahren sitzen zum Schulanfang nach den Sommerferien wieder bei Christiana Colliard am Frühstückstisch. Die Pflegemutter ist rund um die Uhr für ihre Schützlinge da. Silvan kämpft an seinem ersten Schultag mit den Tränen. Er feiert auch noch seinen sechsten Geburtstag. Beides zusammen ist dem Buben zu viel. Die elfjährige Tatjana erzählt von ihrer leberkranken Mutter, die vielleicht nicht mehr lange lebt. 'Bei uns ist kein Kind da wegen Kopfweh. Alle haben ihre Geschichten', erklärt Chrigi, wie sie hier alle nennen. Sie gründete 2003 die Wohngruppe Wolf, um traumatisierten Kindern ein richtiges Daheim zu geben. Ein Vollzeitjob, den sie mit Herzblut und manch schlafloser Nacht ausübt.Ursula und Martin Lutz nehmen mit 85 Jahren ihren letzten Lebensabschnitt in Angriff. Nach 50 Jahren verkaufen sie ihre Terrassenwohnung und ziehen in eine Alterswohnung nach Basel – aus gesundheitlichen Gründen. Ursula plagen seit Jahrzehnten Arthroseschmerzen, die ihr beim Treppensteigen zu schaffen machen. Bei ihrem Mann Martin wurde vor Kurzem Alzheimer diagnostiziert. Mehrere Wochen vor dem Zügeltermin beginnt das betagte Ehepaar mit Unterstützung der Kinder und Enkel mit dem Entrümpeln, Entsorgen und Packen. Der Umzug in eine Alterswohnung ist ein grosser Einschnitt, aber Ursula bleibt pragmatisch: 'Was ich vermissen werde? Das sehe ich, wenn ich dann dort bin. Aber wir können zu zweit gehen. Da ist ein grosses Geschenk.'Jan Kuhn begibt sich auf die Suche nach seinen Wurzeln. Als Baby adoptiert, will er jetzt, 27-jährig und selbst Vater, alles über seine Herkunft herausfinden. So viel weiss der junge Vater aus Rümlang: Seine Mutter ist Schweizerin und hat ihn als Teenager geboren. Seine Frau Iren und seine Adoptivmutter Kathrin unterstützen ihn bei der Suche nach seiner leiblichen Mutter. Gleichzeitig will sich Jan beruflich neu ausrichten. Er ist gelernter Coiffeur und möchte Polizist werden. Aufgrund eines Kreuzbandrisses muss er aber noch warten, bis er sich bei der Polizei bewerben kann. In der Zwischenzeit absolviert er im Schnelldurchlauf eine Ausbildung zum Privatdetektiv, die ihm bei der Suche nach seiner Mutter helfen soll. Eine Wiederholung aus 2019.
Die Juristin Ella West ist bereit für einen Neustart. Nachdem ihr Noch-Ehemann Adrian während eines Seitensprungs mit der Architekturstudentin Ruby ein Kind gezeugt hat – pikanterweise in einer Zeit, als sich das Paar wegen unerfüllten Kinderwunschs in Behandlung begeben hatte – stehen Ella und Adrian jetzt endlich kurz vor der Scheidung. Auf dem Weg zum Gericht verletzt sich Adrian allerdings am Kopf und muss ins Krankenhaus. Der Scheidungstermin fällt ins Wasser, und Ella steht plötzlich allein mit Adrians kleiner Tochter Hope auf der Strasse. Die Akquise des für sie lukrativen Klienten Jake Bank mit weinendem Kleinkind im Schlepptau läuft gründlich schief. Ellas Mutter Liza versucht zwar, ihre Tochter beruflich beim Aufbau ihrer Mediations-Praxis zu unterstützen, doch ihre unorthodoxen Methoden irritieren Ellas Klienten. Nach dem Unfall ist Adrian wie ausgewechselt. Von den Scheidungsplänen will er plötzlich nichts mehr wissen, und davon, dass Ella ein Date mit dem attraktiven Kinderwunscharzt Dr. Martin Mitchell hat, ist er auch nicht wirklich begeistert. Ausserdem scheint Adrian Situationen geradezu zu forcieren, in denen Ella plötzlich als Babysitter einspringen muss, woraufhin sie auf dem Spielplatz sogar für Hopes Mutter gehalten wird: eine schmerzliche Erfahrung. Als Ella jedoch Adrians wahren Beweggründen auf die Spur kommt, muss sie über ihren Schatten springen.
Cast
Ole Eisfeld, Michaela May, Leonard Lansink, Kai Albrecht, Katharina Fecher, Jovanna Martins, Alexander Muzila
Shaun ist ein junges Schaf, das viel Spass in den öden Alltag seiner Herde zaubert. Mit Neugier, Einfallsreichtum und Naivität bringt Shaun den pflichtbewussten Hofhund Bitzer regelmässig zur Verzweiflung. Doch Bitzer gelingt es stets, das angerichtete Chaos vor dem strengen Bauern zu verheimlichen.
Die Sendung zeigt die romanische Schweiz in ihrer ganzen Vielfalt und berichtet über aktuelle Ereignisse im politischen, wirtschaftlichen, kulturellen, sozialen und gesellschaftspolitischen Bereich.
In der Sendung 'Meteo' gibt es umfassende Informationen zur aktuellen Wetterlage und Prognosen zeigen zudem, mit welchen Entwicklungen man in den nächsten Tagen rechnen darf.
Rahel aus Konolfingen powert sich im Sommer auf dem Mountainbike aus und im Winter steht sie auf den Skiern. Aber was hat sich die die 51-Jährige zum Thema 'Lattich' als Menü überlegt?
In jeder Sendung werden die kulinarischen Spezialitäten einer bestimmten Region vorgestellt. Dort ansässige Köche zaubern die Gerichte auf den Teller und erklären, was daran besonders ist.
Das Magazin berichtet täglich über die wichtigsten kantonalen, regionalen und kommunalen Themen und Ereignisse aus Politik und Gesellschaft. Die Schweiz wird in ihrer ganzen Vielfalt gezeigt.
Das Magazin berichtet über die täglichen Entwicklungen an der Schweizer Börse. Trends und Perspektiven werden analysiert und von wichtigen Entscheidungsträgern der Wirtschaft kommentiert.
In der Sendung 'Meteo' gibt es umfassende Informationen zur aktuellen Wetterlage und Prognosen zeigen zudem, mit welchen Entwicklungen man in den nächsten Tagen rechnen darf.
Die 41-jährige Aargauerin hat sich in der letzten Sendung alleine auf die Quiz-Insel gespielt und darf heute gegen ihre 100 Gegnerinnen und Gegner antreten.
Der schöne Schein kann trügen Was Angehörigen gefällt, muss nicht die beste Lösung für die zu pflegende Person sein: Diese Lehre hat André Argast nach einer regelrechten Odyssee durch thailändische Pflegeeinrichtungen ziehen müssen. Strandnähe und geschmackvolle Einrichtung zählen nichts, wenn das Personal schlecht ausgebildet oder unterbesetzt ist. In der Stadt Chiang Mai hat der Basler jetzt eine Lösung für seine demenzkranke Frau Simone gefunden: das 'Vivocare' mit rund 40 Gästen, die meisten aus der Schweiz und in Langzeitpflege. Ein Schweizer Dorf in Thailand Martin Woodtli hält nicht viel von allzu grossen Pflegeeinrichtungen. Seine Institution für demenzkranke Menschen ist deshalb sehr familiär geprägt: In seinem Alzheimerdorf 'Baan Kamlangchay' werden nicht mehr als vierzehn Gäste betreut. Untergebracht sind sie in Privathäusern eines Dorfs nahe Chiang Mai, diverse Liegenschaften dienen als Treffpunkte für das gemeinsame Essen und andere Aktivitäten. Rund um die Uhr werden die meist deutschsprachigen Personen von Pflegerinnen persönlich betreut. Dennoch kämpft Martin Woodtli mit dem Stigma, dass seine Gäste einfach aus der Schweiz abgeschoben wurden. Pflege nicht nur für Ausländer Urs und Rita Tobler haben sich das Leben nach der Pensionierung anders vorgestellt. Lange Jahre lebte das Unternehmerpaar in Japan und wollte auch den Lebensabend dort verbringen – bis ihnen Ritas Alzheimererkrankung einen dicken Strich durch diese Rechnung gemacht hat. So leben die beiden nun in Thailand, wo die Pflege ein Mass und eine Qualität haben, die in der Schweiz auch für sehr viel Geld nicht geboten werden kann. Mit dem 'Tranquila Elderly Care' hat sich Urs Tobler bewusst für ein thailändisch geführtes Resort entschieden, das seine Türen immer mehr auch für Seniorinnen und Senioren aus dem Ausland öffnet. Vom Hotelier zum Altersheimdirektor Die Covid-Krise bewegte Matthias Froelich zu einem drastischen Schritt: Als immer mehr Touristen wegblieben, baute der eingefleischte Hotelier sein Wellnessresort 'Ban Sabai' kurzerhand zu einem Altersresort um. Das Besondere: hier leben gesunde und kranke Menschen unter einem Dach – vor allem Paare mit einem gesunden und einem pflegebedürftigen Teil, die in eigenen Wohneinheiten untergebracht sind. Das Altersresort zielt auch auf die vielen in Chiang Mai lebenden Schweizer Auswanderinnen und Auswanderer ab. Und wer weiss, meint Froelich, 'vielleicht bin ich ja eines Tages mein eigener Gast?'
Es wird vom aktuellen Geschehen in der Schweiz und weltweit berichtet. Mit den wichtigsten Neuigkeiten aus Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Sport bleibt das Publikum stets auf dem Laufenden.
Hintergrundinfos
Die Sendung informiert über die Schlagzeilen des Tages aus dem In- und Ausland. Das Nachrichtenmagazin vertieft die wichtigsten Themen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft mit interessanten Hintergrundinformationen.
In der Sendung 'Meteo' gibt es umfassende Informationen zur aktuellen Wetterlage und Prognosen zeigen zudem, mit welchen Entwicklungen man in den nächsten Tagen rechnen darf.
Der Moderator Reto Lipp begrüsst in dieser Talkshow führende Vertreter der Schweizer Wirtschaft, die über ihre Erfahrungen, Grundsätze, ihre gesellschaftliche Veranwortung sowie über aktuelle ökonomische Themen sprechen.
In kompakter Form wird in 'Newsflash' über alle wichtigen Ereignisse des Tages informiert. Zudem bietet die Sendung Interviews sowie Hintergrundinformationen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
In der Sendung 'Meteo' gibt es umfassende Informationen zur aktuellen Wetterlage und Prognosen zeigen zudem, mit welchen Entwicklungen man in den nächsten Tagen rechnen darf.
Die Sendung berichtet über soziale und ökologische Projekte in der Schweiz und der Dritten Welt. Im Vordergrund stehen die Betroffenen in ihrem Alltag, mit ihren Problemen und deren Lösungen.
Unscheinbar am Stadtrand von Zürich gelegen, birgt das Haus des 'Alien'-Schöpfers H.R. Giger eine faszinierende Welt. Garten und Räume sind voller Kunst und Fantasie – ganz im Stil des verstorbenen Künstlers. Seine Witwe Carmen Giger hat vieles originalgetreu erhalten, wie es zu seinen Lebzeiten war. Im Kanton Graubünden in Sent gewährt der Engadiner Künstler Not Vital Einblick in seine Kunst, seinen Arbeitsplatz und sein aussergewöhnliches Zuhause. Viola entdeckt dort zahlreiche Überraschungen – darunter ein 'Tortenstück-Häuschen', das sich im Boden versenken lässt. Zum Abschluss öffnet das Appenzeller Künstleroriginal Kuk in Schwellbrunn seine Türen und präsentiert sein ganz persönliches Gesamtkunstwerk: sein eigenes Heim.
Der Zürcher Mark Ofner nennt sich Spezialist für Interaktionen und Raum-Inszenierungen. In Reichenburg im Kanton Schwyz hat er ein Refugium gefunden, wo er seinem Tatendrang freien Lauf lassen kann. Das Grundstück ist voll mit zig seiner verrückten Erfindungen. Am meisten imponiert Viola und Jan aber eine banale Apparatur. Mit zwei Drähten und ein wenig Strom hat Mark eine Wienerli-Maschine fabriziert, die die Funken sprühen lässt. Dalibor und Damir Tomic haben ihre Leidenschaft für Kinofilme schon in die Wiege gelegt bekommen. Ihr Grossvater hatte im damaligen Jugoslawien und heutigen Kroatien selber einen Filmprojektor gebaut und eines der ersten Kinos im Land eröffnet. Über den Vater griff der Filmvirus auch auf die beiden Brüder über. Die Wohnungen der beiden in Luzern sind vollgestopft mit Filmrequisiten, vornehmlich aus dem Horrorbereich. Zehneinhalb Zimmer, 400 Quadratmeter Wohnfläche und 3000 Quadratmeter Umschwung dürfen Martin Jaggi und seine Lebenspartnerin Ursula Wenk ihr Eigen nennen. 2012 hatten sie in Wolfwil SO ein leerstehendes Restaurant entdeckt und sich schockverliebt. Ursula betreibt in dem Haus auch eine Praxis für Farbtherapie und Martin Jaggi nutzt es als Proberaum für seine Musik. Als Ralph Martens hat er sich auch einen Namen als Musiker gemacht. Daneben ist er Unternehmer und betreibt ein Tanksäulen- und Oldtimer-Museum. Und dann landen Viola und Jan auch noch spontan in Langenthal und überraschen dort einen Mallehrer, dessen Loft den beiden von einem ehemaligen Schüler empfohlen worden ist.
Das Elbsandsteingebirge an der deutsch-tschechischen Grenze besticht durch bizarre Felsformationen und Wildbäche. Naturschützer widmen sich hier dem Erhalt bedrohter Feuersalamander, während Geologen die fragilen Sandsteinfelsen überwachen.
Themen: KI ist mitten unter uns – Was macht sie mit uns? | Gäste: Florian Herzog (Studienleiter Bachelor Artificial Intelligence in Software Engineering, FH Graubünden), Rafael Zeier (Technik-Journalist 'Tages-Anzeiger' und Youtuber)
KI steuert, was wir sehen, welche Musik wir hören, welche Nachrichten wir lesen. Was bedeutet das für die Arbeitswelt – und unser privates Leben? Und wie wirkt sich KI auf unsere Vorstellung von Realität aus? Darüber spricht Pesche Lebrument mit folgenden Gästen: – Florian Herzog, Studienleiter Bachelor Artificial Intelligence in Software Engineering, FH Graubünden, und – Rafael Zeier, Technik-Journalist 'Tages-Anzeiger', Youtuber.
Die Medienbranche steckt in einer tiefgreifenden Krise: Seit Jahren sinken die Auflagen, Werbeeinnahmen brechen weg. Verlage und der Service public bauen Personal und Mittel ab. Die Folge: Für fundierte Recherchen fehlen die Ressourcen, stattdessen dominieren Service-Artikel und leichte Kost. Gleichzeitig fühlen sich viele Lesende durch klassische Medien nicht mehr repräsentiert und informieren sich – wenn überhaupt – nur noch in sozialen Medien, wo Empörung und Desinformation grassieren. Was bedeuten diese Entwicklungen für die demokratische Öffentlichkeit? Wie verändert künstliche Intelligenz den Journalismus, und wer ist heute noch bereit, für Journalismus zu bezahlen? Darüber spricht Olivia Röllin mit Roger de Weck, ehemaliger SRG-Generaldirektor, und Autor von 'Das Prinzip Trotzdem – Warum wir den Journalismus vor den Medien retten müssen', und mit Jennifer Wilton, Journalistin und ehemalige Chefredakteurin der deutschen Tageszeitung 'Die Welt'.
Zwei Wünsche stehen dabei im Mittelpunkt: Zum einen möchten die Schwestern bis zuletzt in ihrem vertrauten Klostergebäude bleiben. Zum anderen suchen sie nach einer neuen, sinnvollen Nutzung des in Architekturkreisen geschätzten Klosterkomplexes – idealerweise eine, die ihr spirituelles Erbe bewahrt und weiterträgt. Denn dieses Erbe besteht nicht nur aus Gebet und kontemplativem Leben, sondern umfasst auch ein jahrzehntelanges Engagement für Pflege und Bildung in der Region. Der Film 'Abschied und Aufbruch – Die Zukunft des Dominikanerinnenklosters in Ilanz' gewährt berührende Einblicke in den Alltag der Schwestern in einer Zeit des Wandels. Ein Film von Bertilla Giossi
'Puls'-Host Pascale Menzi sieht sich die Therapieangebote auf Mallorca an und trifft auf der Balearen-Insel Menschen, die hierhin aus Verzweiflung ausgewichen sind oder ihr Problem anonym behalten wollten. Wie wirksam sind Ferien mit Therapie? Wie gut war die Qualität der Therapeutinnen und Therapeuten? Welche Resultate lassen sich in ein paar wenigen Wochen überhaupt erzielen – und wie nachhaltig sind sie, wenn der Alltag die Palmen ersetzt? Und nicht zuletzt: Was kostet eine Therapie auf Mallorca? Therapie-Notstand in der Schweiz Therapieplätze für psychische Erkrankungen sind in der Schweiz Mangelware: Die Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen FSP geht davon aus, dass lediglich ein Drittel der psychisch Erkrankten Hilfe erhält. Hunderttausende gehen leer aus. In ihrer Not suchen viele anderswo Hilfe und werden im Ausland fündig – zum Beispiel auf Mallorca. Mental-Health-Paradies Mallorca Burnout, Stress, Essstörungen, Traumata, Alkohol- oder Kokainprobleme – für all dies und mehr finden sich auf Mallorca deutschsprachige Fachpersonen aus Psychologie oder Psychotherapie. In Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgebildet, werben sie online mit der Schönheit der Insel und den Vorzügen einer Auszeit, die dabei helfen soll, ein Problem intensiv anzugehen. Auch an Coaching-Angeboten mangelt es nicht: von der Paartherapie über Selbstentdeckung oder Selbstoptimierung bis hin zur beruflichen Neuorientierung. Therapie mit Ferien für Selbstzahlende So umfangreich das Angebot auf Mallorca ist: Schweizerinnen und Schweizer, die es in Anspruch nehmen wollen, müssen dafür in die eigene Tasche greifen. Trotz monatelangen Wartelisten in der Schweiz finanzieren die Krankenkassen keine Therapien der Psyche im Ausland. Wer es sich denn leisten kann, verbringt mehrere Wochen in einer Finca oder Luxusvilla auf Mallorca und lässt sich täglich von einem Team therapieren. Dazu Yoga, wandern, reiten. Doch auch weniger vermögenden Selbstzahlenden wird geholfen: mit klassischen Therapiestunden ohne zugehöriger Unterkunft.
Nach einem kurzen Comeback mit der Band Plüsch im vergangenen Jahr setzt Andreas Ritschard nun wieder voll auf sein Soloprojekt Ritschi und veröffentlicht in diesen Tagen sein sechstes Mundartalbum 'Lieblingslieder'. Natürlich setzt sich der Berner Mundartsänger auch an den Jasstisch und versucht sich gegen die starke Konkurrenz durchzusetzen. Ob seine aufgefrischten Jasskenntnisse Früchte tragen? Eine weitere Challenge wartet auf Ritschi, hat er doch vor kurzem den Mund gar voll genommen und behauptet, Sven Epineys berühmter Schoggikuchen sei nicht mehr der beste im Lande. Das lässt Jassmoderator Epiney nicht auf sich sitzen und erteilt Ritschi eine Lehrstunde in Sachen Backen.
Kann man wirklich auf Anhieb erkennen, wie jemand wohnt, wenn man eine Person zum ersten Mal trifft? Oder lässt man sich von Klischees und Äusserlichkeiten leiten? Denn nicht immer entspricht das, was offensichtlich scheint auch der Realität. Bei 'Wer wohnt wo?' darf das Publikum miträtseln und die spannende Reise der fünf Mitspielerinnen und Mitspieler durch echte Schweizer Wohnträume miterleben. In der 22. Ausgabe führt Sven Epiney durch fünf ganz unterschiedliche Wohnorte: Rüschlikon ZH, Nidau BE, Wiler bei Seedorf BE, Bern BE und Hütten ZH. Beim Besuch der Häuser und Wohnungen versuchen die Fünf durch genaues Beobachten, geschicktes Fragen und feinem Gespür herauszufinden, wer wo wohnt. Wer am Ende der Sendung die meisten richtigen Treffer landet, gewinnt. So unterschiedlich die Persönlichkeiten und Wohnstile auch sein mögen – alle Mitspielenden teilen eine grosse gemeinsame Leidenschaft: das schöne Wohnen. Ob stilvolle Dachwohnung oder charmantes Einfamilienhaus – jedes Zuhause ist ein echter Blickfang.
In der Sendung 'Meteo' gibt es umfassende Informationen zur aktuellen Wetterlage und Prognosen zeigen zudem, mit welchen Entwicklungen man in den nächsten Tagen rechnen darf.
Kann man wirklich auf Anhieb erkennen, wie jemand wohnt, wenn man eine Person zum ersten Mal trifft? Oder lässt man sich von Klischees und Äusserlichkeiten leiten? Denn nicht immer entspricht das, was offensichtlich scheint auch der Realität. Bei 'Wer wohnt wo?' darf das Publikum miträtseln und die spannende Reise der fünf Mitspielerinnen und Mitspieler durch echte Schweizer Wohnträume miterleben. In der 22. Ausgabe führt Sven Epiney durch fünf ganz unterschiedliche Wohnorte: Rüschlikon ZH, Nidau BE, Wiler bei Seedorf BE, Bern BE und Hütten ZH. Beim Besuch der Häuser und Wohnungen versuchen die Fünf durch genaues Beobachten, geschicktes Fragen und feinem Gespür herauszufinden, wer wo wohnt. Wer am Ende der Sendung die meisten richtigen Treffer landet, gewinnt. So unterschiedlich die Persönlichkeiten und Wohnstile auch sein mögen – alle Mitspielenden teilen eine grosse gemeinsame Leidenschaft: das schöne Wohnen. Ob stilvolle Dachwohnung oder charmantes Einfamilienhaus – jedes Zuhause ist ein echter Blickfang.
In der Sendung 'Meteo' gibt es umfassende Informationen zur aktuellen Wetterlage und Prognosen zeigen zudem, mit welchen Entwicklungen man in den nächsten Tagen rechnen darf.
Nach einem kurzen Comeback mit der Band Plüsch im vergangenen Jahr setzt Andreas Ritschard nun wieder voll auf sein Soloprojekt Ritschi und veröffentlicht in diesen Tagen sein sechstes Mundartalbum 'Lieblingslieder'. Natürlich setzt sich der Berner Mundartsänger auch an den Jasstisch und versucht sich gegen die starke Konkurrenz durchzusetzen. Ob seine aufgefrischten Jasskenntnisse Früchte tragen? Eine weitere Challenge wartet auf Ritschi, hat er doch vor kurzem den Mund gar voll genommen und behauptet, Sven Epineys berühmter Schoggikuchen sei nicht mehr der beste im Lande. Das lässt Jassmoderator Epiney nicht auf sich sitzen und erteilt Ritschi eine Lehrstunde in Sachen Backen.
In jeder Sendung werden die kulinarischen Spezialitäten einer bestimmten Region vorgestellt. Dort ansässige Köche zaubern die Gerichte auf den Teller und erklären, was daran besonders ist.
Generalmobilmachung 1939: Der tollpatschige Lebensmittelverkäufer Theophil Läppli (Alfred Rasser) wird irrtümlich wegen antimilitärischer Reden inhaftiert. Deshalb kommt er zu spät auf den Mobilmachungsplatz, wo man ihn aber wegen seiner mitgebrachten Federdecke und seinem lockeren Mundwerk sogleich zum Psychiater abkommandiert. Die ratlosen Doktoren befördern den patriotisch veranlagten, äusserst geschwätzigen und offensichtlich leicht verrückten Füsilier zum Offiziersputz in eine Hilfsdienstkompanie. Und so landet HD Läppli in Schaffhausen, wo er dem welschen Oberleutnant Clermont (Bernard Junod) zugeteilt wird. Läppli braucht nur wenige Stunden, um das Leben seines Vorgesetzten ins Chaos zu stürzen: Clermonts Kanarienvogel findet seinen Frieden im Maul der Hauskatze, die Vermieterin will klagen, weil Läppli mit dem Gewehr auf sie losgegangen ist, und Fräulein Alice Brodbeck (Editha Nordberg) lässt den jungen Offizier abblitzen, weil Läppli – zusammen mit seinem Freund Mislin (Otto Wiesely) – als Briefbote in Liebesdingen versagt. Clermont wird in den Jura versetzt und muss seinen Putz mitnehmen. Doch bereits im Zug treibt HD Läppli einen in Zivil reisenden Generalstabsoffizier auf die Palme und zieht dann auch noch die Notbremse. Alfred Rassers (1907 bis 1977) Kinoadaption seiner Satire ist milder, versöhnlicher geworden, als sie es auf den Kabarettbrettern in den Nachkriegsjahren war. Seiner Paradefigur des HD Läppli – frei nach dem berühmten Soldaten Schwejk des tschechischen Autors Jaroslav Hasek – hat er hier einen versteckten Charme, eine chaplineske Allüre und ein goldenes Herz verliehen. Dass diese antimilitaristische Haltung nicht nur auf positives Echo stiess, versteht sich von selbst. Immer wieder wurden Rasser von verschiedensten Seiten Steine in den Weg gelegt – bei den Theateraufführungen, aber auch bei der Produktion des Films. Dennoch gehört 'HD-Soldat Läppli' inzwischen längst zu den unsterblichen Klassikern der Schweizer Kinogeschichte.
Cast
Alfred Rasser, Edith Carola, Otto Wiesely, Bernard Junod, Franz Matter, Hermann Frick, Simone Petitpierre
In der vierten Staffel von 'SRF Kids – Next Level' geben drei Primarklassen aus den Kantonen Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden und St. Gallen alles, um den grossen Pokal und Hauptpreis abzustauben: Die Schülerinnen und Schüler der 6a aus Appenzell AI, der 6. Klasse aus Herisau AR und der 6c aus St. Gallen SG möchten unbedingt im Walter Zoo Nachtschwärmen – also in einem Tippi übernachten und erleben, was die Tiere in der Nacht treiben. Doch bis dahin müssen sie sechs Level und jede Menge Challenges meistern.
Zweimal jährlich trifft sich das Jugend-Sinfonieorchester Aargau im Künstlerhaus Boswil, wo auch das renommierte Label ECM aufzeichnet. Unter der Leitung von Hugo Bollschweiler kommen 60 Talente zwischen 15 und 26 Jahren – Musikhochschul-Studierende und Amateurinnen auf sehr hohem Niveau – zusammen, um in nur sieben Tagen Werke für eine Tournee einzustudieren. Der Filmemacher Georges Gachot ist mittendrin, wie sie im Sommer 2020 nebst Stücken von Dvorák und Górecki mit dem finnischen Komponisten Iiro Rantala sein Klavierkonzert 'The Best of Beethoven' proben, das humorvoll Beethoven mit Jazz und Tangomusik mischt. Es wird unmittelbar spürbar, wie viel Anstrengung eine solche Woche bedeutet, aber auch, wie euphorisierend und magisch das gemeinsame Musizieren sein kann.
Kostenfalle Bergrettung – Wer bezahlt die Rechnung? Es gibt kein Vor mehr, und auch kein Zurück. Die Knie schlottern. Man ist 'gefangen' am Berg. Jetzt hilft oft nur noch der Helikopter, um Berggänger aus dieser brenzligen Situation zu befreien. SAC-Zahlen zeigen, dass Rettungseinsätze mit Unverletzten im letzten Jahr sprunghaft zugenommen haben. Der SAC-Bergexperte erklärt im Interview, wieso immer mehr Wanderinnen und Wanderer überhaupt in brenzlige Situationen kommen. 'Kassensturz'-Juristin Gabriela Baumgartner ordnet ein, wieso Krankenkassen oft nicht für die Rettungskosten aufkommen. Obwohl viele Konsumentinnen glauben, ihre Police decke genau solche Rettungen ab. Finanz-App Yuh – Risiko für Kunden? Über Nacht werden 35'000 Franken vom Konto gestohlen. Der Kundenservice der Bank ist jedoch nach 19.00 Uhr nicht erreichbar. Kurz nacheinander schöpfen Gauner mehrere Tranchen Geld von einem Konto ab. Doch für die Bank ergibt sich 'kein verdächtiges Muster'. 'Kassensturz' weiss von mehreren Fällen von Geldklau via Yuh-App (einem Produkt von Swissquote). Während die Bank die Mitverantwortung ablehnt und die Schuld bei den Kunden sieht, kritisieren Experten, dass Banken die Betrugsrisiken auf Konsumentinnen und Konsumenten abwälzen. Die Kunden würden 'im Regen stehengelassen'. DAB+-Radios im Test – Welches liefert den besten Ton? Kein Rauschen und Knistern aus dem Lautsprecher – dafür viel mehr Programme: die Vorteile des digitalen Radios. 'Kassensturz' hat zehn günstige DAB+-Radios für den Heimeinsatz getestet und im Labor auf Klangqualität und Benutzerfreundlichkeit untersuchen lassen: Drei Geräte fallen im Test durch, ein einziges wird als 'gut' bewertet.
Der Zürcher Mark Ofner nennt sich Spezialist für Interaktionen und Raum-Inszenierungen. In Reichenburg im Kanton Schwyz hat er ein Refugium gefunden, wo er seinem Tatendrang freien Lauf lassen kann. Das Grundstück ist voll mit zig seiner verrückten Erfindungen. Am meisten imponiert Viola und Jan aber eine banale Apparatur. Mit zwei Drähten und ein wenig Strom hat Mark eine Wienerli-Maschine fabriziert, die die Funken sprühen lässt. Dalibor und Damir Tomic haben ihre Leidenschaft für Kinofilme schon in die Wiege gelegt bekommen. Ihr Grossvater hatte im damaligen Jugoslawien und heutigen Kroatien selber einen Filmprojektor gebaut und eines der ersten Kinos im Land eröffnet. Über den Vater griff der Filmvirus auch auf die beiden Brüder über. Die Wohnungen der beiden in Luzern sind vollgestopft mit Filmrequisiten, vornehmlich aus dem Horrorbereich. Zehneinhalb Zimmer, 400 Quadratmeter Wohnfläche und 3000 Quadratmeter Umschwung dürfen Martin Jaggi und seine Lebenspartnerin Ursula Wenk ihr Eigen nennen. 2012 hatten sie in Wolfwil SO ein leerstehendes Restaurant entdeckt und sich schockverliebt. Ursula betreibt in dem Haus auch eine Praxis für Farbtherapie und Martin Jaggi nutzt es als Proberaum für seine Musik. Als Ralph Martens hat er sich auch einen Namen als Musiker gemacht. Daneben ist er Unternehmer und betreibt ein Tanksäulen- und Oldtimer-Museum. Und dann landen Viola und Jan auch noch spontan in Langenthal und überraschen dort einen Mallehrer, dessen Loft den beiden von einem ehemaligen Schüler empfohlen worden ist.
Mit einer Körpergrösse von 1,62 Meter und dem weit verbreiteten Familiennamen Müller scheint eine grosse Theaterkarriere kaum möglich – doch Walter Andreas Müller hat diese Annahme eindrucksvoll widerlegt. Seit 55 Jahren steht der kleine Mann mit dem prägnanten Kürzel WAM auf den Brettern und hat seinem Publikum unzählige Sternstunden beschert. Er war Teil des Duos 'Chiflers', Hans Müller in 'Fascht e Familie', die Stimme von Globi – die Liste ist lang und Müller ein Interpret, der Generationen verbindet. Die Bezeichnung 'Volksschauspieler' scheint für ihn massgeschneidert, nicht von einer Jury verliehen, sondern vom Publikum geschenkt. Selbst Kritiker schätzen seine Figuren Neben seinem Engagement als Radiomoderator und Autor war WAM oft im Duo unterwegs. Mit Birgit Steinegger parodierte er Politiker, stets mit Augenzwinkern, niemals vernichtend. 'Insgeheim hat es mich immer gefreut, wenn Walter Andreas Müller als Moritz Leuenberger aufgetreten ist', gibt etwa der Zürcher alt Bundesrat zu. Zudem lieh er Globi in Hörspielen seine Stimme und ist auch als Autor untrennbar mit dem blauen Vogel verbunden. Mehr als drei Millionen Tonträger wurden mit WAM als Globi verkauft. Von welcher Rolle träumt man noch, wenn man über ein halbes Jahrhundert in zahlreichen Stücken und Musicals aufgetreten ist und wie geht man als 80-Jähriger mit Einsamkeit um – darüber spricht Walter Andreas Müller bei Urs Gredig.
Themen: Mehr Männer ins Militär – Der Zivildienst unter Druck / Dichtestress im Luftraum – Reportage aus der Basejumper-Szene / Wenn Teenager morden – Die Gang-Kriminalität in Schweden
Mehr Männer ins Militär: Der Zivildienst unter Druck Bundesrat und Parlament wollen den Zivildienst unattraktiver machen. Das Ziel: Mehr Männer sollen künftig ins Militär und dieses auch nicht vorzeitig verlassen. In der Herbstsession sollen dazu Massnahmen beschlossen werden. Wie sehen das die jungen Männer? Die 'Rundschau' hat Zivis begleitet, in der Rekrutenschule nachgefragt und am Jubiläumsfest einer Offiziersgesellschaft die härtesten Kritiker des Zivildienstes getroffen. Dichtestress im Luftraum: Die Reportage aus der Basejumper-Szene Lauterbrunnen im Berner Oberland ist weltweit einer der Hotspots für Basejumper. Die Zahl der Sprünge steigt kontinuierlich an – auf mittlerweile 25'000 Sprünge jährlich. Die Reportage zeigt, welche Herausforderungen dieser Dichtestress am Berg mit sich bringt – und wie das Tal mit dem Extremsport lebt. Denn immer wieder kommt es zu tödlichen Unfällen. Wenn Teenager morden: Die Gang-Kriminalität in Schweden Schiessereien, Sprengstoffanschläge und Auftragsmorde: Die brutale Gang-Kriminalität in Schweden macht weltweit Schlagzeilen. Die Täter sind oft sehr jung – und begehen teils sehr schwere Delikte. Viele von ihnen sind junge Männer mit Migrationshintergrund, die ihren Platz in der schwedischen Gesellschaft nicht finden. Die Reportage gibt einen seltenen Einblick: Erfahrene Polizeibeamte und Bandenmitglieder erzählen eindrücklich von ihren Erfahrungen.
Das Format trumpft mit kulinarischen Überraschungen und Entdeckungen auf. Jeweils fünf Hobbyköchinnen und Hobbyköche stellen sich dem 'Wochenmotto' und präsentieren ihre persönlichen Rezepte.
Themen: 'Abstimmungs-Arena' zur Abschaffung des Eigenmietwerts | Gäste: Gregor Rutz (Nationalrat SVP/ZH und Präsident HEV Schweiz), Brigitte Häberli-Koller (Ständerätin Die Mitte/TG und Vizepräsidentin HEV Schweiz), Markus Ritter (Nationalrat Die Mitte/SG und Präsident Schweizer Bauernverband), Peter Schilliger (Nationalrat FDP/LU), Eva Herzog (Ständerätin SP/BS), Mathias Zopfi (Ständerat Grüne/GL und Präsident Schweizerischer Gemeindeverband), Martin Bühler (Leitender Ausschuss Konferenz der Kantonsregierungen), Martin Wyss (Vorstand Schweizerischer Maler- und Gipserunternehmer-Verband)
Wer in seinem eigenen Haus oder in seiner eigenen Wohnung lebt, muss den Eigenmietwert versteuern. Dieser Wert orientiert sich am Betrag, der bei einer Vermietung der Liegenschaft eingenommen werden könnte. Diese Besteuerung soll nun abgeschafft werden. Im gleichen Schritt sollen die geltenden Abzugsmöglichkeiten – etwa bei Schuldzinsen oder beim Unterhalt – stark eingeschränkt werden. Im Gegenzug sollen die Kantone die Möglichkeit erhalten, eine Liegenschaftssteuer auf Zweitliegenschaften einzuführen. Dafür ist eine Verfassungsänderung nötig. Über diese stimmt die Bevölkerung am 28. September 2025 ab. Bei einem Ja tritt auch die damit verknüpfte Gesetzesvorlage zur Abschaffung der Besteuerung des Eigenmietwerts in Kraft. Wer profitiert, wer verliert? Die vom Parlament beschlossene Reform sorgt bereits im Vorfeld der Abstimmung für hitzige Diskussionen. Für die Befürworterinnen und Befürworter ist klar, dass mit dem Eigenmietwert die Eigentümer gegenüber den Mietenden benachteiligt werden. Die Abschaffung der Eigenmietwertbesteuerung vereinfache das Steuersystem und reduziere die Anreize zur privaten Verschuldung. Die Reform sei ausgewogen und fair. Die Gegnerinnen und Gegner der Vorlage warnen hingegen vor massiv weniger Steuereinnahmen für den Staat. Ausserdem komme die Abschaffung des Eigenmietwerts primär Eigenheimbesitzern zugute. Weil Hausbesitzerinnen ihre Unterhaltskosten und Energiesparmassnahmen kaum mehr von den Steuern abziehen könnten, sei zudem die Energiewende gefährdet. Welche Auswirkungen hätte die Abschaffung des Eigenmietwerts? Droht tatsächlich ein massiver Steuerausfall oder tritt genau das Gegenteil ein? Und was bedeutet die Vorlage für die Energiewende? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus am 12. September 2025 in der 'Abstimmungs-Arena' als Befürworterinnen und Befürworter der Vorlage: – Gregor Rutz, Nationalrat SVP/ZH und Präsident HEV Schweiz, – Brigitte Häberli-Koller, Ständerätin Die Mitte/TG und Vizepräsidentin HEV Schweiz, – Markus Ritter, Nationalrat Die Mitte/SG und Präsident Schweizer Bauernverband, und – Peter Schilliger, Nationalrat FDP/LU. Gegen die Vorlage treten an: – Eva Herzog, Ständerätin SP/BS, – Mathias Zopfi, Ständerat Grüne/GL und Präsident Schweizerischer Gemeindeverband, – Martin Bühler, Leitender Ausschuss Konferenz der Kantonsregierungen, Regierungsrat GR/FDP, und – Martin Wyss, Vorstand Schweizerischer Maler- und Gipserunternehmer-Verband.
Leonard Shelby (Guy Pearce), ehemals Versicherungsagent, hat nur mehr ein Ziel im Leben: Er will Rache nehmen für den Mord an seiner Frau. Dabei kämpft er mit einem grossen Handicap – seit seine Ehefrau bei einem Einbruch im gemeinsamen Heim getötet wurde, vermag sein Kurzzeitgedächtnis nur noch maximal 15 Minuten zu umfassen. Um trotzdem zum Ziel zu gelangen, hat er sich mit eiserner Disziplin ein komplexes Ordnungssystem ausgedacht. Er versucht anhand von Polaroids, Notizen und auf seinem eigenen Körper in Spiegelschrift angebrachten Tätowierungen die Übersicht über seine Recherchen zu behalten und sich damit gleichzeitig immer wieder seiner eigenen Identität zu versichern. Bei seiner Jagd auf den oder die Täter ist er auf Hilfe von aussen angewiesen. Unterstützung bietet ihm der dubiose Vielredner Teddy (Joe Pantoliano) an, der immer wieder an seiner Seite auftaucht, und auch die verführerische Bardame Natalie (Carrie-Anne Moss) scheint ihm helfen zu wollen. Doch wie soll er Menschen vertrauen, die er nach einer Viertelstunde bereits nicht wiedererkennt? Auf einem Polaroid ist die Leiche eines Mannes zu sehen, dem in den Kopf geschossen wurde. Eine Hand schüttelt das Foto, das langsam zu verblassen beginnt. Mit jeder Sekunde lösen sich die Konturen weiter auf, und der eben noch sichtbare Körper verschwindet wieder im Weiss des Fotopapiers. Das Bild wird zurück in die Kamera gezogen, ein Toter kehrt zu den Lebenden zurück, eine Kugel verschwindet im Lauf. So beginnt der ungewöhnliche Film-noir-Thriller 'Memento', mit dem der junge englische Regisseur Christopher Nolan im Jahr 2000 die Filmwelt überraschte. Ein klassischer Rache-Thriller wird durch die fragmentierte Erzählweise, in der die Geschichte vom Ende zum Anfang hin aufgerollt und am Ende einer jeden Szene ein weiteres Detail der Ereignisse in der Vergangenheit preisgegeben wird, zu einem faszinierenden Psychogramm des Rächers. Es geht nicht um die Auflösung des Mordfalls, sondern um ein Spiel mit Identität und Lebenszeit: Trotz aller Bemühungen und Konstrukte wird Leonard seinem Dilemma nicht entkommen und immer bloss in der Gegenwart existieren können. Auch in Nolans späteren Filmen geraten die männliche Protagonisten häufig in Identitätskrisen beziehungsweise kämpfen mit mentalen Problemen. So leidet etwa Al Pacino als überarbeiteter Cop in 'Insomnia' an krankhafter Schlaflosigkeit, Christian Bale kämpft in 'Batman Begins' mit einem frühkindlichen Trauma, und Aaron Eckhart hat in 'The Dark Knight' eine gespaltene Persönlichkeit. Nolan konnte 'Memento', seinen zweiten Langspielfilm, mit zwei aufstrebenden Stars besetzen: Dem Australier Guy Pearce war 1997 in 'L.A. Confidential' der internationale Durchbruch gelungen, die Kanadierin Carrie-Anne Moss kannte man bereits als Trinity aus dem visionären Sci-Fi-Opus 'The Matrix' (1999). 'Memento' basiert auf der Kurzgeschichte 'Memento Mori' von Christopher Nolans Bruder Jonathan, der auch als Produktionsassistent am Set mitarbeitete.
Cast
Guy Pearce, Mark Boone Junior, Joe Pantoliano, Carrie-Anne Moss, Russ Fega, Jorja Fox, Stephen Tobolowsky
Themen: 'Abstimmungs-Arena' zur Abschaffung des Eigenmietwerts | Gäste: Gregor Rutz (Nationalrat SVP/ZH und Präsident HEV Schweiz), Brigitte Häberli-Koller (Ständerätin Die Mitte/TG und Vizepräsidentin HEV Schweiz), Markus Ritter (Nationalrat Die Mitte/SG und Präsident Schweizer Bauernverband), Peter Schilliger (Nationalrat FDP/LU), Eva Herzog (Ständerätin SP/BS), Mathias Zopfi (Ständerat Grüne/GL und Präsident Schweizerischer Gemeindeverband), Martin Bühler (Leitender Ausschuss Konferenz der Kantonsregierungen), Martin Wyss (Vorstand Schweizerischer Maler- und Gipserunternehmer-Verband)
Wer in seinem eigenen Haus oder in seiner eigenen Wohnung lebt, muss den Eigenmietwert versteuern. Dieser Wert orientiert sich am Betrag, der bei einer Vermietung der Liegenschaft eingenommen werden könnte. Diese Besteuerung soll nun abgeschafft werden. Im gleichen Schritt sollen die geltenden Abzugsmöglichkeiten – etwa bei Schuldzinsen oder beim Unterhalt – stark eingeschränkt werden. Im Gegenzug sollen die Kantone die Möglichkeit erhalten, eine Liegenschaftssteuer auf Zweitliegenschaften einzuführen. Dafür ist eine Verfassungsänderung nötig. Über diese stimmt die Bevölkerung am 28. September 2025 ab. Bei einem Ja tritt auch die damit verknüpfte Gesetzesvorlage zur Abschaffung der Besteuerung des Eigenmietwerts in Kraft. Wer profitiert, wer verliert? Die vom Parlament beschlossene Reform sorgt bereits im Vorfeld der Abstimmung für hitzige Diskussionen. Für die Befürworterinnen und Befürworter ist klar, dass mit dem Eigenmietwert die Eigentümer gegenüber den Mietenden benachteiligt werden. Die Abschaffung der Eigenmietwertbesteuerung vereinfache das Steuersystem und reduziere die Anreize zur privaten Verschuldung. Die Reform sei ausgewogen und fair. Die Gegnerinnen und Gegner der Vorlage warnen hingegen vor massiv weniger Steuereinnahmen für den Staat. Ausserdem komme die Abschaffung des Eigenmietwerts primär Eigenheimbesitzern zugute. Weil Hausbesitzerinnen ihre Unterhaltskosten und Energiesparmassnahmen kaum mehr von den Steuern abziehen könnten, sei zudem die Energiewende gefährdet. Welche Auswirkungen hätte die Abschaffung des Eigenmietwerts? Droht tatsächlich ein massiver Steuerausfall oder tritt genau das Gegenteil ein? Und was bedeutet die Vorlage für die Energiewende? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus am 12. September 2025 in der 'Abstimmungs-Arena' als Befürworterinnen und Befürworter der Vorlage: – Gregor Rutz, Nationalrat SVP/ZH und Präsident HEV Schweiz, – Brigitte Häberli-Koller, Ständerätin Die Mitte/TG und Vizepräsidentin HEV Schweiz, – Markus Ritter, Nationalrat Die Mitte/SG und Präsident Schweizer Bauernverband, und – Peter Schilliger, Nationalrat FDP/LU. Gegen die Vorlage treten an: – Eva Herzog, Ständerätin SP/BS, – Mathias Zopfi, Ständerat Grüne/GL und Präsident Schweizerischer Gemeindeverband, – Martin Bühler, Leitender Ausschuss Konferenz der Kantonsregierungen, Regierungsrat GR/FDP, und – Martin Wyss, Vorstand Schweizerischer Maler- und Gipserunternehmer-Verband.
In der Sendung 'Meteo' gibt es umfassende Informationen zur aktuellen Wetterlage und Prognosen zeigen zudem, mit welchen Entwicklungen man in den nächsten Tagen rechnen darf.
Der Zürcher Mark Ofner nennt sich Spezialist für Interaktionen und Raum-Inszenierungen. In Reichenburg im Kanton Schwyz hat er ein Refugium gefunden, wo er seinem Tatendrang freien Lauf lassen kann. Das Grundstück ist voll mit zig seiner verrückten Erfindungen. Am meisten imponiert Viola und Jan aber eine banale Apparatur. Mit zwei Drähten und ein wenig Strom hat Mark eine Wienerli-Maschine fabriziert, die die Funken sprühen lässt. Dalibor und Damir Tomic haben ihre Leidenschaft für Kinofilme schon in die Wiege gelegt bekommen. Ihr Grossvater hatte im damaligen Jugoslawien und heutigen Kroatien selber einen Filmprojektor gebaut und eines der ersten Kinos im Land eröffnet. Über den Vater griff der Filmvirus auch auf die beiden Brüder über. Die Wohnungen der beiden in Luzern sind vollgestopft mit Filmrequisiten, vornehmlich aus dem Horrorbereich. Zehneinhalb Zimmer, 400 Quadratmeter Wohnfläche und 3000 Quadratmeter Umschwung dürfen Martin Jaggi und seine Lebenspartnerin Ursula Wenk ihr Eigen nennen. 2012 hatten sie in Wolfwil SO ein leerstehendes Restaurant entdeckt und sich schockverliebt. Ursula betreibt in dem Haus auch eine Praxis für Farbtherapie und Martin Jaggi nutzt es als Proberaum für seine Musik. Als Ralph Martens hat er sich auch einen Namen als Musiker gemacht. Daneben ist er Unternehmer und betreibt ein Tanksäulen- und Oldtimer-Museum. Und dann landen Viola und Jan auch noch spontan in Langenthal und überraschen dort einen Mallehrer, dessen Loft den beiden von einem ehemaligen Schüler empfohlen worden ist.
In der Sendung 'Meteo' gibt es umfassende Informationen zur aktuellen Wetterlage und Prognosen zeigen zudem, mit welchen Entwicklungen man in den nächsten Tagen rechnen darf.
Das Magazin berichtet täglich über die wichtigsten kantonalen, regionalen und kommunalen Themen und Ereignisse aus Politik und Gesellschaft. Die Schweiz wird in ihrer ganzen Vielfalt gezeigt.
In jeder Sendung werden die kulinarischen Spezialitäten einer bestimmten Region vorgestellt. Dort ansässige Köche zaubern die Gerichte auf den Teller und erklären, was daran besonders ist.